Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
17.04.2024 - Nr. 2063

Deutsch-jüdisch, postmigrantisch und wundervoll abgefuckt





Koscher Food bei der Jüdischen Gemeinde Chabad



Von Michael Maier | 14.04.2024 - Tausend Besucher erlebten, dass es gesundes Essen nicht erst seit den Veganern gibt...

Jüdisches Food-Festival unter Polizei-Schutz

[B.Z.]
Von Sabine Klier | 14.04.2024 - Im Pears Jüdischer Campus in Wilmersdorf feierte die Gemeinde ihr Food Festival „Koscherlicious“....

Trauer um Esther Haß: Sie war die Seele der Jüdischen Gemeinde



Von Matthias Lohr und Florian Hagemann | 13.04.2024 - Sie prägte nicht nur die Jüdische Gemeinde, sondern auch die Kasseler Stadtgesellschaft: Esther Haß (86) ist am Freitag gestorben. Die Trauer ist groß. Eine Würdigung...

"Erinnerungskultur ist wichtig, aber nicht alles"



15.04.2024 - Ab Montag geht das international besetzten Symposium "Jüdisch, jetzt!" in Dresden der Frage nach, wie sich jüdische Kultur im Alltag sichtbarer machen lässt. Initiatorin Valentina Marcenaro kritisiert, dass Judentum meisten nur mit Antisemitismus, Holocaust und Israel in Verbindung gebracht wird. Das sollte sich nachhaltig ändern, wünscht sie sich...

Zwischen den Stühlen



Von Nicholas Potter | 11.04.2024 - Hashomer Hatzair ist die älteste jüdische Jugendbewegung. Seit dem 7. Oktober fragen sie sich: Wo bleibt die Solidarität der internationalen Linken?...

Das Raumschiff ist gelandet



Von Daniel Völzke | 16.04.2024 - Die Previewtage der 60. Venedig-Biennale sind gestartet. Im deutschen Pavillon überraschen Yael Bartana und Ersan Mondtag mit einer Präsentation, die wie eine Parodie auf vergangenheitsversessene Vorgänger wirkt... 

„Wird noch schwieriger, in Deutschland zu leben“



Von Florian Pfitzner | 16.04.2024 - Die Vorsitzende der liberalen Juden in Deutschland warnt nach Irans Angriff auf Israel vor neuen Zuspitzungen bei Demos. Sie sieht zugleich Schulen gefordert...

Die rappende Rebbetzin



Von Nora Niemann | 16.04.2024 - Lea Kalisch gastierte mit ihrer Band »Šenster Gob« im Jüdischen Gemeindezentrum ...

Jüdische Musik in Berlin: Eine Verbeugung vor Louis Lewandowski



Von Frederik Hanssen | 15.04.2024 - Das Synagogal Ensemble Berlin begeistert in der Synagoge Rykestraße mit einer „Huldigungskantate“ an den bedeutenden Synagogalmusikreformer Louis Lewandowski...

Amy Winehouse und der Davidstern



Von Jens Balkenborg | 11.04.2024 - »Back to Black« geht auch den jüdischen Wurzeln der Sängerin nach...

Else Lasker-Schüler: Die verwundeten Engel im Blick

[DIE TAGESPOST]
Von Uwe Wolff | 14.04.2024 - Ihre Verbindung zu den himmlischen Heerscharen trug die Dichterin Else Lasker-Schüler durch ihr spannungsreiches Leben...

Ein neuer Mensch



Von Yonatan Amrani | Die Tora lehrt, dass sich Krankheiten heilsam auf den Charakter auswirken können... 




Deutsch-jüdisch, postmigrantisch und wundervoll abgefuckt



Von David Baum | 11.04.2024 - Die ARD-Serie "Die Zweiflers" ist eine Sensation: international besetzt, tiefgründig, modern erzählt – und in jeder Minute unerwartbar...




Verkaufsreisen und Emigration



Von Bettina Maria Brosowsky | 12.04.2024 - Eine Schau in Braunschweig erzählt, wie die Kunstagentin Galka Scheyer in den 1920ern die „Blaue Vier“ nach Kalifornien brachte...

Die Prophetin der Blauen Vier



Von Jens Hinrichsen | 11.04.2024 - Galka Scheyer (1889-1945) hat sich um die Kunst der Moderne verdient gemacht. Der Promoterin der Blauen Vier in den USA – Feininger, Jawlensky, Kandinsky und Klee – ist jetzt eine Ausstellung in ihrer Geburtsstadt Braunschweig gewidmet. Außerdem führt ein 350 Seiten starkes Buch in das filmreife Leben der Kunstagentin und Malerin ein, die zuletzt in Hollywood lebte...



Gilbert Holzganz:
Galka Scheyer: Ein Leben für Kunst und Kreativität


 Michael Imhof Verlag
Petersberg 2023
352 S.
Euro 49,95,-
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Jüdisches Museum Westfalen zeigt jüdische Postkarten aus rund 150 Jahren

Dorsten - Das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten zeigt seit Sonntag (14.4.) eine Ausstellung jüdischer Postkarten - beginnend Ende des 19. Jahrhunderts bin in die Gegenwart. Die Exponate der bis zum 2. Juni terminierten Schau stammen aus der Sammlung Alexander Drehmann. 

Ursprünglich kuratiert hat die Ausstellung die Alte Synagoge in der Ruhrgebietsmetropole Essen. Als Ausdruck inividuellen Geschmacks, aber vor allem auch gesellschaftlichen Zeitgeistes vermitten die gezeigten Postkarten Einblicke in die Lebenswelt derjenigen, die sie produziert, verschickt oder auch empfangen haben, hieß es zum Auftakt der Schau.

Es finden sich nostalgische Rückblicke in die "gute alte Zeit", Wiedergabe von Idealen aber auch Gesellschaftskritik und politische Statements. Im Erdgeschoss des Museum ist zudem seit Sonntag eine Ausstellung zum Werk der Dorstener Künstlerin Sabine Pierick unter dem Titel "Davids Stern leuchte uns heim" zu sehen. Die Künstlerin hat das zentrale Werk der Schau mit dem Titel "Davidsstern" dem Museum als Schenkung überlassen. Pierick verwendet für ihre Werke Kohlenstaub, Echtkupfer sowie die Farbe Petrol als Hommage an die Geschichte des Bergbaus im Ruhrgebiet. Dere "Davidsstern" verbindet nach Musemsangaben jüdische mit regionaler Kulturgeschichte.

Die Ausstellungen sind dienstags bis freitags von 10 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie samstags/sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Internet:
www.jmw-dorsten.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)







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