Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
20.04.2022 - Nr. 1989

ACHTUNG:

COMPASS macht Osterferien: von 25. April bis einschließlich 9. Mai erscheint KEIN COMPASS! Die nächste Tagesausgabe gibt es am Dienstag, 10. Mai 2022.


Guten Tag!

Nr. 1989 - 20. April 2022



Mehr als 170 Verletzte waren bei den jüngsten Unruhen in der Al-Aksa-Moschee und auf dem Tempelberg zu verzeichnen - inmitten des jüdischen Pessach-Festes, der christlichen Osterfeiern und des muslimischen Fastenmonats Ramadan, die sich am Wochenende alle überschnitten. Es waren "Feiern im Schatten der Gewalt", wie die aktuellen Berichte aus Israel deutlich machen. Wer freilich an diesem Wochenende die Strandpromenade in Tel Aviv entlang lief, merkte von dieser Anspannung nichts. "Es ist, wie es oft ist, in Israel: Der Alltag, in dem sich die Israelis so schnell nicht aus der Ruhe bringen lassen einerseits,  während gleichzeitig die Verunsicherung vor einer Eskalation der Gewalt groß ist." (ZDF Heute). Diese Erfahrung teilt auch Sarah Hofmann, die für DEUTSCHE WELLE ein Stimmungsbild aus Tel Aviv vermittelt, wo man wie in einer Blase lebe: 
"Es stimmt, Tel Aviv ist eine Blase. Meistens kann man in dieser Stadt voller toller Restaurants mit Sonne am Mittelmeer gut ausblenden, was in den besetzten Gebieten passiert. Dass ein Stadtviertel - wie vor einer Woche - abgesperrt wird und Antiterroreinheiten das Treppenhaus hochstürmen, passiert in Tel Aviv so gut wie nie. Und dann sind es die eigenen Soldaten, die kommen, um einen zu beschützen. Viele palästinensische Familien haben hingegen schon öfter erlebt, dass mitten in der Nacht israelische Soldaten mit vorgehaltenem M16-Gewehr ihre Wohnung stürmen."

Links zum Thema in den Rubriken ISRAEL UND NAHOST AKTUELL und ISRAEL INTERN.

Das heute moderne Israel war einst geprägt durch das sozialistische Projekt der Kibbuzim, unter Betonung von Gleichheit und Gemeinschaft, aufgebaut auf Vertrauen und Selbstregulierung. So wie auch der Kibbuz Degania Bet, der bereits 1920 gegründet wurde und damit einer der ältesten Kibbuzim des Staates Israel ist, den es damals noch gar nicht gab. Am Beispiel dieses Kibbuz schildert Jonas Breitner für ZDF HEUTE die Veränderungen der Kibbuzim in Israel, vom utopischen Traum zur Anpassung an die Realität: "Nur noch dem Namen nach ein Kibbuz"
Der Link zur Reportage in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Die Republik Moldau gilt als eines der ärmsten Länder in Europa, hat aber im Vergleich zu seiner Bevölkerung von rund 2,6 Millionen die meisten Flüchtlinge aus der kriegsgeplagten Ukraine aufgenommen. Von den rund 400.000 Flüchtlingen, die in die Republik Moldau geflohen sind, sind etwa 100.000 noch im Land. Viele finden Hilfe und Unterstützung bei moldawischen Familien. Under den Flüchtlingen sind auch viele ukrainische Juden, von denen viele nach Israel weiter wollen. Dabei helfen ihnen die Jewish Agency sowie andere israelische Organisationen in Polen, Rumänien, Ungarn und der Republik Moldau. Für DEUTSCHE WELLE schildert Tania Krämer einige Einzelschicksale und berichtet von der Situation und den Hilfeleistungen jüdischer Gemeinden in Moldawien vor Ort: "Israel evakuiert jüdische Ukrainer aus Moldawien".
Der Link zu ihrer Reportage in der Rubrik ISRAEL, DEUTSCHLAND, EUROPA UND DIE WELT.

Für die Familien von palästinensischen Attentätern, die bei einem Schusswechsel mit israelischen Sicherheitskräften getötet werden, zahlt die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) lebenslange monatliche Zuwendungen. Auch palästinensische Gefangene, die für gegen Israel gerichtete Taten in israelischen Gefängnissen sitzen, werden finanziell durch die Behörde unterstützt. Deutschland und Europa wiederum unterstützen die PA im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit mit viel Geld, das möglicherweise auch in die Versorgung von Angehörigen von Terroristen fließt. JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG und DIE WELT fragen kritisch an, ob es nicht höchste Zeit sei, dass Bundesregierung als auch Europäische Kommission klare Bedingungen an die Vergabe von Geldern stellen müsste: "Steuermittel für Terrorrenten?".
Die Links zu den Beiträgen in der Rubrik ISRAEL, DEUTSCHLAND, EUROPA UND DIE WELT.

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Arthur Bloch ist 1882 im Kanton Bern zur Welt gekommen und aufgewachsen. Er war stolz, Schweizer zu sein. Nur zehn Jahre vor seiner Geburt hatte sein Vater das Bürgerrecht erworben und somit zu den ersten Juden gehört, die sich in der Schweiz einbürgern lassen durften. Er heiratete eine jüdische Frau, zog zwei jüdische Kinder gross. Dann am 16. April 1942 wird er auf einem lokalen Viehmarkt in einer Seitenstraße von zwei Männern bestialisch ermordet, seine Leiche zerstückelt und in Milchkannen versteckt. Sein Urenkel Mischa Liatowitsch fand erst im Erwachsenenalter den Mut, sich bewußt mit dem Schicksal seines Urgroßvaters auseinanderzusetzen, einem Juden in der Schweiz. In der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG erzählt er in bewegenden Worten seine Geschichte: "Wie Geflüster lag seine Geschichte über meiner Kindheit".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik VERGANGENHEIT...

Als Thomas Mann 1938 im amerikanischen Exil eintraf, wurde er mit Beifall empfangen und schon bald als »Hitlers Intimfeind« gefeiert. In den folgenden Jahren machte Mann geschickt Gebrauch von seinem Ruhm, um in Essays, Reden, öffentlichen Briefen und Rundfunkansprachen Stellung gegen das Nazi-Regime zu beziehen. Der amerikanische Germanist Tobias Boes hat nun mit unerhörter Akribie den politischen Kampf nachgezeichnet, den der von den Nazis ausgebürgerte Thomas Mann ab 1938 von Amerika aus führte. Ein Buch, das "aktueller nicht sein" könnte, wie der Historiker Gerhard Zeillinger nach seiner Lektüre des Buches im STANDARD schreibt: "Thomas Manns Krieg: Hitlers Intimfeind".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik VERGANGENHEIT...

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Ronya Othmann, in Deutschland geborene und hier lebende Schriftstellerin und Journalistin mit kurdisch-jesidischen Wurzeln, kritisiert in einem Beitrag für die FAZ die Berichterstattung deutscher und europäischer Medien über die jüngsten Terroanschläge in Israel. Insbesondere nimmt sie dabei u.a. verharmlosende Begrifflichkeiten bei der Benennung der Attentäter aufs Korn. Auch die Rede davon, es handele sich bei Attentaten um Ausdruck oder Folge von "Konflikten", geht ihrer Meinung nach an der Realität vorbei:
"Bei Konflikten aber geht es um unterschiedliche Parteien, die unterschiedliche Interessen vertreten, mitunter auch gewaltsam. Manches, was als Konflikt gedeutet wird, ist jedoch eigentlich Vernichtungswille. Bei den Anschlägen auf Zivilisten geht es darum, möglichst viele Juden zu töten. Das ist kein Konflikt, das ist antisemitischer Terror."
Der Link zu ihrem Beitrag in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Vor diesem Hintergrund besonders irritierend, dass die Berliner Jugendorganisation der Partei DIE LINKE bei ihrer Vollversammlung kürzlich mit Mehrheit beschlossen hat, Israel als „Apartheid-Staat“ zu bezeichnen und ein „bedingungsloses Rückkehrrecht der Palästinenser“ zu fordern. Das ging nun selbst Parteichefin Schubert zu weit, die sich empört zeigt und der Linksjugend droht, den Geldhahn zuzudrehen, wie TAGESSPIEGEL und B.Z. berichten: "Linke Jugend spricht Israel Existenzrecht ab".
Die Links zu den Berichten in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Anfang des Jahres geriet die renommierte Kasseler Kunstausstellung documenta unter heftigen Antisemitismusverdacht (siehe Compass 25.01.2022). Die Vorwürfe richteten sich gegen Yazan Khalili, den Sprecher der palästinensischen Künstlergruppe "The Question of Funding", die zur diesjährigen „Documenta Fifteen“ in Kassel eingeladen wurde. Diese Gruppe entwickelte sich aus dem Khalil Sakakini Cultural Center in Ramallah, dessen Namensgeber – eben Khalil Sakakini (1878-1953) – angeblich ein „radikaler Nationalist und Nazi-Anhänger“ gewesen sei. Aber stimmt das denn auch – und wie kommt ein solches Gerücht zustande? Diesen Fragen ging Jens Hanssen auf den Grund, der seit 2002 Nahost- und Mittelmeergeschichte an der Universität Toronto lehrt. Was er recherchiert hat, ist in der Tat erstaunlich und spricht eine gänzlich andere Sprache als es die aufgeregte Diskussion Anfang des Jahres nahelegt. Seine Recherergebnisse sind nun auf dem Portal GESCHICHTE DER GEGENWART nachzulesen: "Wer war Khalil Sakakini? Eine Tagebuchreise nach Palästina".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

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Die monotheistischen Religionen haben gefeiert. Nicht gemeinsam, aber zum gleichen Termin. An letztem Freitag gedachten die Christen der Kreuzigung Jesu, in der Nacht zum Sonntag mit dem Osterfest seiner Auferstehung. Die Juden begingen am gleichen Freitag den Vorabend des Pessachfestes, das an den Auszug der Israeliten aus Ägypten und damit an das Ende der Sklaverei erinnert. Und die Muslime haben einen weiteren Freitag, ihren wöchentlichen Feiertag, innerhalb des Fastenmonats Ramadan, der am 2. April begann und am 2. Mai endet und in seinem Verlauf intensiver wird. Dieses Zusammentreffen ist ungewöhnlich, vor allem was die Nähe des islamischen Ramadan zur christlichen Fastenzeit beziehungsweise zum Pessach- und Oster-Termin betrifft. Wie diese zeitliche Überschneidung in diesem Jahr zusammenhängt, erläutert Christoph Strack in einem Beitrag für die DEUSCHE WELLE: "Pessach, Ostern, Ramadan – Hochfeste der drei Weltreligionen zur gleichen Zeit".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

„Ich bin am Ende nicht klüger, aber vielleicht hie und dort ein bisschen weiser“, sagt Navid Kermani über seinen Schreibprozess. Ohnehin interessieren den Schriftsteller Fragen mehr als Antworten. Das gilt auch für sein neuestes Buch über den Glauben, das den Titel trägt: „Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen“. Eigentlich ein Jugendbuch, in dem es einmal mehr um Kermanis große Themen Glauben und Religiosität geht, das aber gleichwohl „nicht einfacher gestrickt“ sei als ein Buch für Erwachsene. Im Gegenteil: „Es ist genau so kompliziert und auch dunkel. Ich spare die dunklen Aspekte nicht aus.“ Susanne Führer hat Navid Kermani für DEUTSCHLANDRADIO getroffen und mit ihm über sein Buch gesprochen: "Vom Glauben in einer ungerechten Welt".
Der Linkd zum Beitrag in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Sollte sich Gott einer Therapie unterziehen? Als christlicher Gott behauptet er, absolute Liebe zu sein, aber seine Geschichte und die des Christentums triefen von Blut. Seine Spur der Gewalt führt bis in die Gegenwart hinein. Kann ein solcher Gott existieren? Widerlegt sich der Glaube durch seine gewalttätige Praxis? Widerlegt sich die Kirche durch ihr gewalttätiges Handeln? Markus Zimmermann, Theologe und Priester in der Erzdiözese Berlin, stellt sich in seinem jüngsten Buch dieser Skandalgeschichte und konfrontiert sie mit der Glaubensbotschaft von der gewaltlosen Barmherzigkeit. In einem längeren Auszug aus dem Buch, das die TAGESPOST veröffentlicht, geht es dezidiert um die viel diskutierte Frage inwieweit es gerade der Monotheismus ist, dem eine Dynamik zur Gewalt innewohnt. Für Zimmermann wird dabei insbesondere die Geschichte des Volkes Israel und des Judentums zum entkräftenden Gegenbeispiel dieser These: "Religionen werden unter Pauschalverdacht gestellt".
Der Link dazu in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

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Die Geschichte der Juden in der Ukraine ist auch eine von Leid, Flucht und Tod. Während des Russlandfeldzugs der Nazis fielen etwa 1,5 Millionen ukrainische Juden dem Holocaust zum Opfer, rund 60 Prozent der jüdischen Vorkriegsbevölkerung. Jetzt sind erneut wiederum viele der etwa 300.000 ukrainischen Juden auf der Flucht - und nicht wenige von ihnen gelangen nach Deutschland, wie Lorenzo Gavarini für die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG schildert. Und wiederum nicht wenige von ihnen sind hochbetagte Holocaust-Überlebende. Die Claims Conference, die die Ansprüche von Holocaustopfern gegen Deutschland durchsetzt, hat in den vergangenen Tagen und Wochen damit begonnen, die hochbetagten Überlebenden aus der Ukraine in Sicherheit zu bringen, mit Krankentransporten in verschiedene deutsche Städte. Wie das vonstatten geht und wie es den Betroffenen dabei zu Mute ist, ist in einer Reportage des REDAKTIONSNETZWERKES DEUTSCHLAND zu lesen: "Ukrainische Holocaustüberlebende finden Zuflucht in Deutschland".
Links zum Thema in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Auch im COMPASS wird immer wieder auf Artikel der schweizer-jüdischen Wochenzeitung TACHLES verlinkt. Deren Chefredakteur ist seit 1998 Yves Kugelmann, unter dessen Ägide die Auflage der TACHLES auf gut 7000 Exemplaren gewachsen ist. Bei etwa 10.000 Juden in der Schweiz insgesamt kann man also davon ausgehen, dass die TACHLES in nahezu jedem jüdischen Haushalt in der Schweiz präsent ist. Nun hat ihn die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG zum Interview gebeten und sprach mit ihm über u.a. über die Präsenz jüdischer Themen in der Medienlandschaft und natürlich auch über den Antisemitismus, der neue Höchststände verzeichne. Dazu sagt Kugelmann:
"First of all: Antisemitismus ist ein Faktum in allen Gesellschaften, und noch so viel Aufklärung, Studien, zivilgesellschaftliche Engagements ändern daran kaum etwas. Und der Superlativ interessiert mich persönlich, aber auch als Journalist schon lange nicht mehr. Denn was heisst das überhaupt, Höchststand? Die Idee, Antisemitismus empirisieren zu können, ist vollends absurd. Wie soll denn Antisemitismus sinnvoll erhoben werden? Eine Studie jagt die andere, aber viele sind schon methodisch falsch gedacht. Antisemitismus ist zu einem Ratingsport geworden. Vom Simon Wiesenthal Center gibt es etwa die Rangliste der grössten Antisemiten auf der Welt. Das ist nicht nur bizarr, sondern auch kontraproduktiv. Denn eine ernsthafte Auseinandersetzung findet so nicht statt."
Der Link zum Interview in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Zuwanderer, Aufklärer und Selfmade-Intellektueller: Moses Mendelssohn war schon zu seiner Zeit eine europäische Berühmtheit und ist bis heute eine zentrale Gestalt des deutschen Judentums. Eine Ausstellung im Jüdischen Museum erzählt von Mendelssohns Leben in Berlin und zeigt ihn inmitten einer Zeit des Umbruchs und Aufbruchs als Integrationsfigur polarisierender Kräfte. Maria Ossowski und Volker Blech haben die Ausstellung für den RBB und die BERLINER MORGENPOST besucht: "Wir träumten von nichts als Aufklärung".
Die Links zu ihren Eindrücken in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Der Schauspieler Michael Degen ist tot. Er starb am 9. April 2022 im Alter von 90 Jahren. Der beliebte und populäre Schauspieler, der als Kind jüdischer Eltern gemeinsam mit seiner Mutter in mehreren Verstecken in Berlin die Verfolgung überlebte, begann erst sehr spät über sein Schicksal als Holocaust-Überlebender zu sprechen. Insbesondere Degens Autobiografie "Nicht alle waren Mörder" (1999), die 2006 für die ARD verfilmt wurde, rückte diese für viele bis dahin unbekannte Geschichte ins Licht der Öffentlichkeit. Im Laufe der vergangenen Woche würdigten Nachrufe in der FAZ, der FRANKFURTER RUNDSCHAU, der WELT, der JÜDISCHEN ALLGEMEINEN und im TAGESSPIEGEL Leben und Werk von Michael Degen, den "Künstler, Mahner, Zeitzeugen" (FAZ), der auch einen israelischen Pass besaß: "Der Holocaust-Überlebende, der Hitler spielte".
Der Link dazu in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

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In der Tat ist es erstaunlich, in wie vielen Filmen das vermeintlich österliche Thema der Auferstehung eine Rolle spielt. Diese vielen Kopien, Variationen, Travestien und Parodien der Auferstehung führen vor allem eines vor Augen: Wir wollen an die Auferstehung glauben. Sonst würden wir manche Filme nicht aushalten, genauso wenig wie das Leben, meint zumindest Theresia Heimerl, Professorin für Religionswissenschaft an der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Graz. Für das Portal FEINSCHWARZ hat sie das Motiv der Auferstehung im Film untersucht und dabei beispielhaft Serien und Filme wie "Game of Thrones", "Der Himmel kann warten", "Friedhof der Kuscheltiere", "Alien" und "Matrix" unter die Lupe genommen: "Die Auferstehung: Ganz großes Kino".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.

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Ebenso einfühlsam wie unsentimental erzählt Rafael Seligmann im dritten Teil seiner Familiensaga „Rafi, Judenbub“ von der schwierigen Suche nach der verlorenen Heimat des Vaters. Sein Roman ist zugleich ein Stück Zeitgeschichte aus einem Deutschland, in dem die Verantwortung für die Vergangenheit noch kaum im öffentlichen Bewusstsein verankert war. Klaus Hillenbrand hat das Buch für die TAZ gelesen und ist sehr angetan: "Dieses Buch ... ist so glänzend erzählt, dass man es in einem Rutsch durchlesen möchte, obwohl es Bedrückung auslöst."  
Der Link zur Buchvorstellung in der Rubrik ONLINE-REZENSIONEN.

Dies alles und noch viel mehr wie üblich direkt verlinkt, ergänzt von aktuellen FERNSEH-TIPPS sowie einschlägigen ONLINE-REZENSIONEN im heutigen COMPASS.


Einen angenehmen Tag wünscht


Dr. Christoph Münz

COMPASS

redaktion@compass-infodienst.de

(Editorial zusammengestellt unter Verwendung des Teasermaterials der erwähnten Artikel)



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