Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
15.06.2021 - Nr. 1954

Politiker und Theologen kritisieren antisemitische Stereotype



Antisemitismus Heute



Sa. 3. Juli 2021 um 20 Uhr Jerusalem-Kirche
- EINTRITT FREI – MASKENPFLICHT FFP2 – ca. 1 Stunde vorher Einlass

Jerusalem-Akademie in der Jerusalem-Kirche, Schäferkampsallee 36, 20357 HH Nähe U-Bahn Christuskirche/U-Bahn Schlump sowie Bus 4



TUVIA TENENBOM ist Autor dreier Spiegel Bestseller und von vier Bestsellern in Israel, inkl. zweier Nr. 1 Bestseller. Er ist Journalist und Dramaturg. Er hat diverse Universitätsabschlüsse in Bildender Kunst, Dramaturgie und Geisteswissenschaften, ist Gründer und Leiter von The Jewish Theater of New York.

Tuvia Tenenbom spricht über seine Undercover-Erfahrungen mit Antisemitismus, über die Liebe zu den Palästinensern, darüber, dass gleiche Rechte für alle gelten, nur nicht für Juden, und darüber, dass Juden Angst haben, sich zu wehren.

Übersetzerin: Isi Tenenbom
Sprecher: Andreas Birnbaum
Moderation: Frank Scheerer
Grußworte: Pastor Dr. Christoph Goßmann/ Dr. Reimer Eilers (VS)
Kooperation: Verband der Schriftsteller*innen Hamburg/ Jerusalem-Akademie




Ilhan Omar löst mit Aussagen über Israel und USA Empörung aus

[DIE WELT]
Von Rüdiger Soldt | „Antisemitische und antiamerikanische Kommentare“: Die demokratische Abgeordnete Ilhan Omar erfährt heftigen Gegenwind für Äußerungen zum Nahost-Konflikt. Republikaner werfen ihr Antisemitismus vor. Aber auch aus den eigenen Reihen kommt Kritik...

Hamas kritisiert Kongressabgeordnete Omar



Die US-Demokratin Omar zieht normalerweise mit anti-israelischen Äußerungen Lob von Palästinensern auf sich. Nun steht sie allerdings sowohl bei jüdischen Parteigenossen als auch bei der Hamas in der Kritik. Grund dafür ist ein Vergleich...

Jüdische Demokraten wehren sich



Von Michael Thaidigsmann | Die linke US-Abgeordnete setzt Israel auf eine Stufe mit der Hamas und den Taliban - jetzt bekommt sie Gegenwind... 

Irgendetwas stimmt hier nicht – die «New York Times» und die getöteten Kinder



Von Sarah Pines | In sozialen Netzwerken kursieren viele gefälschte Bilder und irreführende Informationen. Einige davon hat kürzlich auch die «New York Times» publiziert – um mit antisemitischen Untertönen Stimmung gegen Israel zu machen...

«Du bist wie die Juden, du suchst nur Probleme!» – Wie ich als Muslim zum Antisemiten erzogen wurde



Von Abdel-Hakim Ourghi | Nach den judenfeindlichen Ausschreitungen in Deutschland ist oft von importiertem Antisemitismus die Rede. Zu Recht, wie ich als in Algerien sozialisierter Muslim weiss. [Der Autor ist Islamwissenschafter und vertritt einen liberal-aufgeklärten Islam] ...

Die Jerusalemer Erklärung: Was ist Antisemitismus?



Von Sarah Judith Hofmann | Wie sich Judenhass erkennen lässt, hatte vor Jahren die International Holocaust Remembrance Alliance formuliert. Nun löst eine neue Definition Streit aus...




Rednerin vergleicht Klimaforscher mit verfolgten Juden

[BILD-ZEITUNG]
Beim Auftakt des Parteitags der Grünen verglich eine Gast-Rednerin die Kritik an Klimaforschern mit der Verfolgung von Juden...

Antisemitische Klischees?



Von Andreas Niesmann | Arbeitgeberlobby hat Ärger wegen Anti-Baerbock-Kampagne. Jüdische Vertreter werfen der Initiative das Schüren antisemitischer Vorurteile vor...

Mit Absicht missverstanden



Von Judith Liere | Der Publizistin Carolin Emcke wird vorgeworfen, sie habe den Holocaust verharmlost. Man muss nicht mal laut "Kontext!" rufen, um zu erkennen, dass das Unsinn ist...

Carolin Emcke wird gezielt verunglimpft



Von Ronen Steinke | Die CDU und die Bild-Zeitung kritisieren die Autorin, in einer Rede habe sie Klimaforscher mit Holocaust-Opfern verglichen. Das ist perfide. Nichts dergleichen hat Emcke gesagt...

Kampagne gegen Baerbock, Kritik an Emcke: „Aufheizung und Empörungsanfälle“



Ethikerin Regina Ammicht Quinn über perfide Vorwürfe gegen die Grünen und Carolin Emcke. Interview...

Eklat entdeckt



Von Klaus Hillenbrand | Äußerungen der Publizistin Carolin Emcke auf dem Grünen-Parteitag veranlasst die CDU zu Antisemitismus-Vorwürfen. Was ist dran? ...

Die gehört nicht zu uns



Von Michael Koß |  Gegen Frauen, gegen Juden: Was die Rechten seit der Kaiserzeit zusammenhält, macht sich nun eine Anzeigenkampagne gegen Annalena Baerbock zunutze. Das ist gefährlich. [Der Autor ist Professor für das politische System der Bundesrepublik Deutschland und der EU an der Leuphana Universität in Lüneburg] ...

Die Juden als Manövriermasse. Mit Charlton Heston als Baerbock und Carolin Emcke als Kassandra



Von Thomas Wessel | Erst wird die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, als neue Mose gegendert, die 10 Verbote diktieren wolle. Zwei Tage darauf deutet die Publizistin Carolin Emcke als Gast-Rednerin auf dem Grünen-Parteitag an, wer „vermutlich“ die neuen Juden seien im kommenden Wahlkampf, die „Klimaforscher*innen“...

Politiker und Theologen kritisieren antisemitische Stereotype



Die Kampagne der Lobby-Organisation INSM gegen Annalena Baerbock sorgt für Diskussionen. Kritiker erkennen in der Anzeige, die die Grünen-Kanzlerkandidatin als Moses zeigt, antisemitische Klischees...

"Nicht die große Keule schwingen"



Die Anzeigenkampagne "Annalena und die zehn Verbote" der Lobbyorganisation INSM hat am Wochenende für hitzige Diskussionen gesorgt. Auch der Bund Katholischer Unternehmer distanziert sich von der Aktion und rät zu mehr Differenziertheit. Interview...

Neymeyr kritisiert Anti-Baerbock-Kampagne von Lobbyorganisation

[KATHOLISCH.de]
Die Werbekampagne habe ihn "sehr irritiert": Erfurts Bischof Ulrich Neymeyr hat sich in die Diskussion um die Anti-Baerbock-Werbekampagne der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) eingeschaltet...




Innenminister wollen antisemitische Straftaten genauer erfassen



Von Kristian Frigelj | Bislang werden antisemitische Taten häufig pauschal der Kategorie „rechts“ zugeordnet. Aus zwei Bundesländern kommt nun der Vorstoß, die Kriminalitätsstatistik bundesweit zu präzisieren. Diese soll so den verschiedenen Facetten des Judenhasses gerechter werden...

Antisemitische Straftaten müssen endlich genauer zugeordnet werden



Von Frederik Schindler | 90 Prozent der judenfeindlichen Vergehen würden von Rechtsextremen begangen, heißt es vom Bundeskriminalamt. Wer mit Juden spricht, weiß, dass das nicht stimmt. Es wird Zeit, dass die Erfassung reformiert wird, damit muslimischer Antisemitismus nicht weiter relativiert werden kann. Kommentar...




»Wir müssen gemeinsam Haltung zeigen«



Von Jörg Ratzsch | Der Zentralrat der Juden verabschiedet Empfehlung zum Umgang mit Antisemitismus an Schulen...

"Du Jude!": Antisemitismus in Schulen wird oft bagatellisiert



Von Jörn Seidel | Jüdische Schülerinnen und Schüler in NRW erleben teils massive Judenfeindlichkeit. Wird das Problem vonseiten der Schulen verharmlost? Die Kultusministerkonferenz hat nun eine Empfehlung beschlossen...

Schulen sollen stärker gegen Antisemitismus vorgehen

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Yvonne Jennerjahn | Auf dem Schulhof wird »Jude« als Schimpfwort benutzt, ein Schulkind fragt, wann Juden das Blut der Christenkinder trinken: Bespiele für Antisemitismus und Vorurteile aus jüngster Zeit. Die Bildungsminister wollen nun stärker gegensteuern... 

Der vielgesichtige Antisemitismus

[FAZ]
Von Julia Bernstein | Antisemitismus ist auch 76 Jahre nach der Shoah ein ernst zu nehmendes Problem in Deutschland. Schulen und Universitäten sind in der Aufarbeitung gefragt. Doch wo genau ansetzten? [Die Autorin ist Professorin für Diskriminierung und Inklusion in der Einwanderungsgesellschaft an der Frankfurt University of Applied Sciences und MItverfasserin der "Empfehlung"] ...

Wie die KMK mit dem Thema Antisemitismus an Schulen umgeht



Papier verabschiedet – Konsequenzen? Praktisch keine...





Schärferes Vorgehen gegen rechtsextreme Polizisten geplant



Schleswig-Holstein fordert härtere Strafverfolgung von rassistischen Äußerungen...

Rechtsextremer Schläger musste nie Opferentschädigung zahlen – wurde aber vom Verfassungsschutz bezahlt

[FRANKFURTER RUNDSCHAU]
Von Andreas Förster | Rolf Baginski und sein Sohn Mike wurden von Neonazis brutal zusammengeschlagen. Laut Gerichtsurteil hätten die Schläger Entschädigungen leisten müssen, was sie jedoch nie taten...

Deutsche Reichsflagge soll verboten werden



Von Rüdiger Soldt | Die Innenminister wollen mit einem Mustererlass das Zeigen bestimmter ehemaliger deutscher Flaggen untersagen. Rechtsextremisten nutzen etwa die Reichsflagge von 1892 als Ersatzsymbol für die verbotene Hakenkreuzflagge...




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