Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
02.03.2021 - Nr. 1938

Ein christlicher Theologe und der jüdische Philosoph



Religionswissenschaftler Manfred Pirner über seine aktuelle Studie zur Religiosität junger Geflüchteter

[SONNTAGSBLATT]
Was bedeutet jungen Geflüchteten ihre Religion? Welche Bedeutung kommt ihr bei der Integration in eine fremde, christlich geprägte Gesellschaft zu? Manfred Pirner, Lehrstuhlinhaber für Religionspädagogik und Didaktik des evangelischen Religionsunterrichts an der Universität Erlangen-Nürnberg, im Interview...

Die 40 als kulturprägende Kraft



Von Christian Röther | 40 Jahre muss der Bundespräsident mindestens alt sein. 40 Tage regnete es bei der Sintflut, 40 Tage dauert die christliche Fastenzeit, und „Quarantäne“ bedeutet wörtlich in etwa „40-tägige“. Wie wurde die Zahl 40 in diesen und vielen weiteren Beispielen so bedeutend? ...

Interreligiöse Fachtagung heuer zum Thema "Geld und Religionen"

[KATHPRESS (Österreich)]
Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft und den abrahamitischen Weltreligionen kommen bei Gratis-Online-Veranstaltung am 10. März zu Wort ...

Bischöfe verurteilen Vandalenakt gegen Kloster in Jerusalem

[KATHPRESS (Österreich)]
Unbekannte Täter hatten am Eingang zu Kloster der rumänisch-orthodoxen Kirche Feuer gelegt ...

Als Jüdin unterwegs in der katholischen Welt



Von Hannah Einhaus | Wann ist die jüdische Minderheit ein integraler Bestandteil der Gesellschaft? Wenn sie nicht mehr auffällt? Wenn es selbstverständlich geworden ist, dass sie eine unter vielen Bevölkerungsgruppen mit spezifischen Bedürfnissen ist, nicht mehr und nicht weniger? ...

«Das Neue Testament stärker mit jüdischen Augen lesen»



Von Raphael Rauch | Der Jesuit Christian Rutishauser ist promovierter Judaist. Zum heutigen Tag des Judentums wünscht er sich, die jüdischen Elemente im Gottesdienst bewusster zu feiern. Der Beginn der Gabenbereitung solle nicht mit Musik übertönt werden...




Ein christlicher Theologe und der jüdische Philosoph



Von Fritz Imhof | Der Philosoph Martin Buber ist ein überzeugter Verteidiger des jüdischen Erbes. Er vergleicht es mit den Lehren des Christentums und sieht ihre Schwächen...




Livesendung statt Livepublikum
* akutalisiert *



Die Preisverleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille 2021 an Christian Stückl
sowie die „Woche der Brüderlichkeit“ unter Pandemiebedingungen



Bad Nauheim. Dr. Margaretha Hackermeier, katholische Präsidentin des Deutschen Koordinierungsrats, eröffnet am 7. März in der Stuttgarter Liederhalle die „Woche der Brüderlichkeit 2021“. Es sprechen weiterhin der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Winfried Kretschmann sowie der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper. Die Stuttgarter Philharmoniker gestalten den musikalischen Rahmen unter Leitung ihres Chefdirigenten Dan Ettinger. Evelin König moderiert die 60-minütige Veranstaltung, die ohne Publikum stattfindet.

Liveübertragung der Eröffnungsfeier mit Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille am 7. März 2021 um 11.35 Uhr im SWR Fernsehen und in ARD-alpha. Livestream unter www.SWRfernsehen.de/live/index.html. Das Erste zeigt am 7. März 2021 um 23.35 Uhr eine halbstündige Zusammenfassung.

Nachdem im vergangenen Jahr die Preisverleihung an Bundeskanzlerin Merkel in Dresden zweimal abgesagt und auf einen noch festzulegenden Termin im Sommer 2021 verschoben werden musste, steht auch die Preisverleihung an Christian Stückl am 7. März 2021 im Zeichen der Corona-Pandemie. In diesem Jahr findet die Veranstaltung entsprechend ohne Publikum statt.

Damit möchte das Präsidium des DKR zu Beginn des Jahres 2021 in diesen unruhigen Zeiten ein deutliches und öffentliches Zeichen gegen Antisemitismus und für ein demokratisches Miteinander setzen. Diesem Auftakt werden sich viele Veranstaltungen der Woche der Brüderlichkeit in analogen oder digitalen Formaten anschließen, die das Jahr 2021 füllen werden.

Die Buber-Rosenzweig-Medaille 2021 erhält der Regisseur Christian Stückl. Der Preisträger hat sich als Spielleiter der Oberammergauer Passionsspiele seit 1990 mit dem Vorwurf des christlichen Antijudaismus auseinandergesetzt und die Passionsspiele reformiert. Stückl beschäftigte sich darüber hinaus in vielen seiner Inszenierungen mit dem Verhältnis der Religionen zueinander, er bezieht Stellung gegen Antisemitismus und Rassismus und steht ein für eine offene und plurale Gesellschaft. Mit Stückl wird ein Theatermacher ausgezeichnet, der in besonderer Weise auch das Jahresthema des Deutschen Koordinierungsrats für 2021 sowie das Leitthema der „Woche der Brüderlichkeit“ reflektiert. Es lautet: „… zu Eurem Gedächtnis: Visual History“ und soll die Bedeutung visueller Medien für die Erinnerung- und Gedenkkultur betonen. Die Laudatio auf den Preisträger hält Kardinal Reinhard Marx.

Livestream der Veranstaltung unter
www.SWR.de/swr2/leben-und-gesellschaft/artikel-1700-jahre-juedisches-leben-in-deutschland-100.html
oder
www.SWRfernsehen.de/live/index.html

Fotos von der Veranstaltung über www.ARD-Foto.de abrufbar.

(Quelle: Deutscher Koordinierungsrat)




Islamunterricht an bayerischen Schulen beschlossen



Von Joscha Wölbert | Muslimische Schülerinnnen und Schüler sollen in Bayern ab dem Herbst einen islamischen Religionsunterricht besuchen können. Damit gesellt sich im Freistaat ein weiteres Wahlpflichtfach zu den beiden christlichen Konfessionslehren und dem Fach Ethik. Über die Lehrpläne entscheidet jedoch der Staat...

«Man muss akzeptieren, dass Sakrales entsakralisiert wird»



Von Samuel Schirmbeck | die schärfsten und mutigsten Kritiker des politischen Islam finden sich im Maghreb...

«Der Islam wird pauschal als das abzuwehrende Andere dargestellt»



Der Luzerner Religionswissenschafter Andreas Tunger-Zanetti warnt davor, dass die Einführung eines Verhüllungsverbotes letztlich kontraproduktiv sei. Eine Studie zeige, dass die religiöse Radikalisierung mit solchen Massnahmen eher gefördert denn bekämpft werde. Interview...




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