Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
16.02.2021 - Nr. 1935

Neutestamentler: "Kein christliches Gottesbild ohne Judentum"



Muss den Zeugen Jehovas der KdöR-Status in Deutschland entzogen werden?

[HUMANISTISCHER PRESSEDIENST]
Von Julius Rupprecht | Die Äußerungen einer Sektenexpertin über die Praktiken der Zeugen Jehovas entsprechen der Wahrheit und sind somit zulässig. Das Bezirksgericht Zürich hat dies nun in einem Urteil festgestellt...

Ausstellungen und digitale Angebote



Telgte - Das Museum Relígio hat digitale Angebote für die Zeit der pandemiebedingten Schließung entwickelt. Zudem ist das Programm für das Jahr 2021 in Vorbereitung. Eine Ausstellung zum jüdischen Pessach-Fest steht als Erstes an. Sie soll dann parallel zur zweiten Sonderausstellung „Geld und Glaube“ weiterlaufen....

Heilig, ansprechbar und doch so fern



Von Kirsten Dietrich | Namen haben in Religionen eine große Bedeutung. Sie machen das Göttliche, das eigentlich nicht fassbar ist, zu einem Gegenüber. Doch nicht jeder heilige Name darf auch ausgesprochen werden...

Alle Religionen sind gleich oder außerhalb der Kirche kein Heil?



Von Rudolf Hengesbach | Die Welt ist voller Religionen, die etwa in Deutschland oft dicht beieinander existieren. Wie verhalten sich Christen da am besten? Rudolf Hengesbach spielt ein Szenario in seiner Klasse durch – und verweist auf ein besonderes Projekt...

Jüdisches Festjahr: Holocaust als Mahnung nie außer Acht lassen

[KATHOLISCH.de]
1.700 Jahre jüdisches Leben feiert Deutschland im Festjahr 2021. Der Vorsitzende des Trägervereins, Matthias Schreiber, spricht im Interview über die jüdischen Wurzeln des Christentums und den Antisemitismus in Deutschland...

"Es ist nicht alles gleich"



Im Januar haben die katholische und evangelische Kirche in Zusammenarbeit mit Vertretern des Judentums eine Plakat-Kampagne gestartet. Damit wollen sie sich gegen Antisemitismus wenden und für ein stärkeres Miteinander von Christen und Juden werben. Interview mit Rabbiner Jehoschua Ahrens...

Neutestamentler: "Kein christliches Gottesbild ohne Judentum"



Wiener Bibelwissenschaftler Tiwald: Frühes Christentum noch stark im Judentum und seinen Gottesvorstellungen verankert - Online-Tagung vom 17. bis 19. Februar fragt nach Gottesbildern und der "Metaphorik biblischer Gottesrede" ...




"Wir trinken auf das Leben" - Purim beziehungweise Karneval

Zweite Folge des Podcasts des Deutschen Koordinierungsrates zur Kampagne #beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst.

Anlässlich des Festjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland, unterstützt der Deutsche Koordinierungsrat die ökumenische Plakatkampagne der beiden großen Kirchen im Jahr 2021.

Bezugnehmend auf das Motto #beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst, veröffentlicht der DKR jeden Monat einen Podcast zu den Themen der Kampagne.

Folge 2 mit dem Titel "Wir trinken auf das Leben – Purim beziehungsweise Karneval", können Sie unter folgendem Link hören:
soundcloud.com/dkrgcjz/beziehungsweise-purim

Im ersten Beitrag hören Sie Esther Ellrodt-Freiman.
Sie ist Mitglied der jüdischen Gemeinde Frankfurt, Redakteurin der Gemeindezeitung, Dozentin an der jüdischen Volkshochschule und war bis zu Ihrer Pensionierung Leiterin der jüdischen Kindergärten. Sie ist Gründungsmitglied des Frankfurter Rates der Religionen und seit vielen Jahren im interreligiösen und interkulturellen Dialog engagiert. Sie erzählt uns von der Bedeutung des Purim Festes – als Namenscousine der Frau, nach der ein ganzes biblisches Buch benannt ist. Und sie gewährt uns gleichzeitig Einblick in ihre ganz persönliche und bewegende Familiengeschichte.

Im zweiten Beitrag hören Sie Christine Schardt.
Sie ist katholische Hochschulseelsorgerin in Mainz und Vorsitzende der Konferenz der Katholischen Hochschulpastoral in Deutschland. Darüber hinaus ist sie als Geistliche Begleiterin und Maltherapeutin tätig. Als Büttenschieberin im Carneval Club Mombach - Die Eulenspiegel feiert und schunkelt sie aktiv mit in der berühmten Meenzer Fassenacht und trägt den Titel „Obermarketenderin Freifrau Christine Schardt der Mainzer Ranzengarde von 1837“.




Islamische Quellen müssen neu interpretiert werden – sonst gibt es keinen Frieden



Von Martin Grichting | Eine friedliche Koexistenz des Islam mit anderen Religionen ist möglich, denn auch der Koran liesse sich zeitgemäss interpretieren. Die Frage ist, ob die islamischen Autoritäten das zulassen...

Respekt drückt sich auch in der Benennung aus



Von Nabila Abdel Aziz | Es sind nur zwei Vokale, aber sie machen einen feinen Unterschied: Viele Menschen, die sich zum Islam bekennen, bestehen auf dem U und I in „Muslim“. Das Wort „Moslem“ lehnen sie ab, vor allem wegen seiner unangenehmen Vorgeschichte...




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