Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
18.11.2020 - Nr. 1924

Juden im Weißen Haus



Hermann Schmelzer verstorben



Von Yves Kugelmann | Die Schweiz verliert einen seiner bedeutendsten rabbinischen Gelehrten und jüdischen Humanisten...

Die Schau "Weil sie jüdisch waren..." stößt bereits weltweit auf Interesse

[FRÄNKISCHER TAG]
Noch ist die Seite coburger-juden.de nicht freigeschaltet. Das geschieht am Donnerstag, im Rahmen einer Online-Konferenz. Und auch dann wird die Seite noch lange nicht fertig sein...

Chef der Kultusgemeinde will Zentrum für Nürnbergs jüdische Geschichte



Von Hartmut Voigt | Beim Gedenken an die "Reichspogromnacht" vor 82 Jahren griff Jo-Achim Hamburger, Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg (IKGN), auch ein aktuelles Thema auf. Er kritisierte die Demonstrationen gegen die staatlich verordneten Corona-Maßnahmen heftig. Außerdem schlug er einen zentralen Gedenkort für Nürnbergs jüdische Geschichte vor...

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland



Von Christiane Hoffmans | Den ersten Beleg für jüdisches Leben in Deutschland gab es im Jahr 321 in Köln, als die Berufung von Juden in den Stadtrat gestattet wurde. Anlässlich dieses Jubiläums erinnert nun eine Online-Ausstellung an die Geschichte des Judentums in Deutschland...

Wie man aus der Thora liest



Von Udo Badelt |  Seit 1990 sind Zehntausende jüdische Einwanderer aus Osteuropa nach Deutschland gekommen. Die neue Dauerausstellung im Jüdischen Museum Berlin widmet sich ihrer Geschichte...

„… Immer größer wird der Druck, immer kleiner der Lebensraum“

[HAGALIL]
Von Roland Kaufhold | Eine Erinnerung an den jüdischen Sportverein Bar Kochba Leipzig... 

Ringen um das Erinnern in der jüdischen Schule



Von Andrea Rost | Frankfurt. In der ehemaligen Papierfabrik Phrix am Okrifteler Mainufer entstehen moderne Luxuswohnungen. Wie mit den Spuren jüdischer Vergangenheit umgegangen werden soll, ist unklar...




Internationale Tage Jüdischer Musik 16. bis 22. November 2020

Liebe Freunde der Internationalen Tage Jüdischer Musik,

es sind nur noch wenige Wochen bis wir im Jahr 2021 mit "1700 Jahren jüdisches Leben in Deutschland", ein bedeutendes Jubiläum unserer gemeinsamen Geschichte feiern.

Mit den Internationalen Tagen jüdischer Musik, hervorgegangen aus den Synagogenrundfahrten des Usedomer Musikfestivals, wollen wir bereits 2020 vom 16. bis 22. November einen Ausblick und einen Aufbruch wagen, die Gemeinsamkeiten suchen, das Verbindende begrüßen und uns vor allem nicht entmutigen lassen. Musik der Juden, jüdische Musik nimmt uns mit um den Globus, folgt den Melodien jüdischen Lebens. Das kann man hören, wunderbar verlebendigt von herausragenden Interpreten wie dem Meistercellisten David Geringas, dem Pianisten Jascha Nemtsov, dem Else Ensemble oder von Sandra Kreisler und Band. Mehr noch hören wir von der Zuversicht des Miteinanders, die auch unsere Nachwuchskünstlerinnen Emilia Lomakova, Usedomer Musikpreisträgerin 2018 und Noga Sarai-Bruckstein in Schulen Mecklenburg-Vorpommerns verbreiten. Hoffnung, von der auch unsere eröffnende Podiumsdiskussion zwischen dem Publizisten Dr. mult. Manfred Osten und dem Rabbiner Yechiel Brukner getragen sein wird. Die Veranstaltungsreihe steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland.

Die neue Ausgabe der Internationalen Tage jüdischer Musik bereist dafür erstmals Deutschland in allen Himmelsrichtungen, von Nord nach Süd, von Ost nach West, nach Stavenhagen, Berlin, Köln und Würzburg. Verbreiten Sie mit uns die Botschaft des Aufbruchs – aufgrund der Covid-19-Situation in diesem Jahr komplett digital – es gibt viel zu gewinnen, folgen Sie uns in eine gemeinsame Zukunft!

Wir streamen unsere Konzerte live, ab 16.11., 19 Uhr!

Ausführliche Infos und Programm:

Internationale Tage Jüdischer Musik




»Es soll ein Mitzvah-Monat werden«

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Leticia Witte | Der Mitzvah Day findet wegen der Corona-Pandemie nicht nur heute statt – auf lange Sicht soll das Ehrenamt gestärkt werden...

Tag der guten Taten

[DOMRADIO]
Trotz der Corona-Einschränkungen haben sich am Sonntag mehrere Hundert Freiwillige an sozialen Aktionen zum "Mitzvah Day" beteiligt, dem jüdischen Tag der guten Taten. Unter anderem mit Blutspenden oder Aktionen für Senioren...

In Chicago trifft der Corona-Virus die jüdische Gemeinde besonders hart



Von Andreas Mink | Infektions-Raten und Opfer-Zahlen steigen rasant...

Juden im Weißen Haus



Von David Lazarus | Machen Sie sich bereit für noch mehr jüdische Ehepartner, Enkelkinder und designierte Beamte in der nächsten US-Regierung...

Zaubertrank für Generationen



Von René Wachtel | Isnogud, Umpah-Pah, Lucky Luke und natürlich Asterix und Obelix: Der tiefsinnige Humor seiner Comics ist weltberühmt. Es gibt aber auch eine andere, die persönliche Geschichte von René Goscinny, die so plötzlich im Alter von 51 Jahren endete. Es ist auch eine jüdische Geschichte...

Der Dichter und der ferne Gott



Von Burkhard Reinartz | Czernowitz war ein jüdisch-christlicher Schmelztiegel. Hier wurde Paul Celan am 23. November 1920 geboren. Die Eltern des Dichters wurden von den Nazis ermordet. „Der Tod ist ein Meister aus Deutschland“, schrieb er. Die Schoah prägt Celans Nachdenken über Gott. Er lästert ihn und sucht den „fernen Gott“...

„Gehe nicht immer auf Nummer sicher“



Der ehemalige britische Oberrabbiner Jonathan Sacks ist im Alter von 72 Jahren gestorben. Sein Kollege und Weggefährte Rabbiner Yechezkel Mandelbaum würdigt ihn für seinen Mut, Brücken zu schlagen. Er habe sich bemüht, jeden zu erreichen. i>Interview...

Freundlich distanziert



Von Rabbiner Konstantin Pal | Awraham ist darum bemüht, sich mit den Menschen seiner Umgebung nicht zu stark zu verbinden...




„Meine Erinnerung ist meine Heimat“



Von Aleksandra Lebedowicz | Für die Schriftstellerin Lana Lux ist Ankommen in der Fremde ein leitendes Thema – auch in ihrem eigenen Leben...

        






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