Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
22.09.2020 - Nr. 1914

„Keine Fotografie kann den grauenhaften Anblick wiedergeben“



Ermittlungen gegen KZ-Wachmann



Von André Zuschlag | Ein 94-jähriger Deutscher soll aus den USA abgeschoben werden, weil er im KZ-Außenlager Meppen-Dalum Aufseher war...

Himmlers „Mann für alle Fälle“ löschte Warschau aus

[DIE WELT]
Von Sven Felix Kellerhoff | Erich von dem Bach-Zelewski gehörte zu den übelsten Massenmördern der SS. Allein in Polens Hauptstadt verantwortete er von August bis Oktober 1944 mindestens 190.000 Tote, die meisten Zivilisten...

„Keine Fotografie kann den grauenhaften Anblick wiedergeben“



Von Karen Miether | In einer Turnhalle begann im September 1945 der Prozess gegen die Wachmannschaften des KZs Bergen-Belsen. Das englische Militärgericht folgte konventionellen juristischen Formen und verstörte damit die Opfer zutiefst...

Sie dokumentierten das Grauen

[OBERÖSTERREICHISCHES VOLKSBLATT (Österreich)]
Ausstellung in der Linzer Kunstuni präsentiert Holocaust-Forscher der 1. Generation...

Im Gedächtniskeller



Von Adrian Jonas Haim | Der erinnerungspolitische Umgang mit der Vergangenheit hat sich in Wien zwar stark verändert, weist jedoch nach wie vor Ambivalenzen zwischen Lueger-Denkmal und Holocaust-Mahnmal auf... 

Moses Mendelssohn Stiftung errichtet am Berliner S-Bahnhof Grunewald einen Gedenk-Campus nahe zum Mahnmal "Gleis 17"



Entstehen soll eine Kombination von Erinnerungsstätte, Forschungseinrichtung sowie 150 Apartments für Studierende. Der Campus wird an die mehr als 50.000 Berliner Jüdinnen und Juden erinnern, die ab Herbst 1941 vom Gleis 17 mit Zügen der Deutschen Reichsbahn in Arbeits- und Konzentrationslager deportiert wurden...

Sie wollten nicht mehr mitspielen, der Krieg war ja aus



Am 5. Mai 1945 verweigerten deutsche Marinesoldaten einen Einsatzbefehl - und wurden dafür erschossen. Nun gibt es ihnen zu Ehren eine Gedenkfeier. Einer der Initiatoren schildert den Fall. Interview ...

Pass und Hürden



Von Stefan Schocher | NS-Opfer und ihre Nachfahren können die Staatsbürgerschaft zurückerhalten – doch manche zögern, ob sie das wirklich wollen...

„Wir sollten uns jeden Tag aufs Neue mit dem Holocaust beschäftigen“

[BERLINER ZEITUNG]
Der Regisseur Vadim Perelman („Persischstunden“) über seine Herkunft, das Wesen der SS und den Gag mit dem winzigen Penis, den er Lars Eidinger zu verdanken hat. Interview...




Historiker: Debatte um Pacelliallee "keine antikatholische Kampagne"



Von Steffen Zimmermann | In der Diskussion um die Berliner Pacelliallee haben sich gegenüber katholisch.de jetzt die beiden Historiker zu Wort gemeldet, die eine Umbenennung der nach Pius XII. benannten Straße fordern. Dabei erneuerten und erweiterten sie ihre Kritik an dem Papst. Klar ist: Die Debatte um die Straße könnte auch Auswirkungen auf andere Städte haben...

Eine antikatholische Kampagne?



Der Berliner Historiker Julien Reitzenstein verteidigt die Petition, die Pacelliallee in Berlin umbenennen zu lassen. Es gehe ihm und seinem Kollen Ralf Balke um eine "differenzierte Debatte" und nicht um eine kirchenfeidliche Aktion...




Die Nachbarn vom Waldsängerpfad



Von Petra Kohse | Ein Buch schildert, wie die Familie des späteren Ost-Berliner Theaterintendanten Fritz Wisten in Zehlendorf überlebte...







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