Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
12.09.2019 - Nr. 1855

Henry Brandt: Vorbild für Rabbiner-Generationen



Jüdisches Leben sichtbar machen

[DER TAGESSPIEGEL]
Von Udo Badelt | Mit einem Plädoyer hat das Jüdische Filmfestival Berlin-Brandenburg in Potsdam begonnen. Die Publizistin Nicola Galliner gründete es vor 25 Jahren...

Alles learning by doing



Von Sarah Kugler | Am 8. September eröffnet das 25. Jüdische Filmfestival Berlin-Brandenburg im Potsdamer Hans Otto Theater. Nicola Galliner rief es 1995 mit acht Filmen ins Leben...

Mittelalterliche hebräische Handschrift kehrt nach Köln zurück



Der sogenannte Amsterdam Machsor wurde für das künftige Jüdische Museum in der Altstadt erworben...

Jüdisches Museum in Köln wird sichtbar



Stahlträger für Fassade werden montiert - Kosten von 77 Millionen Euro - Fertigstellung erst 2021...

Bund der Steuerzahler stellt Zuwendungen infrage



Von Christoph Richter | Der Bund der Steuerzahler Sachsen-Anhalt kritisiert, dass der geplante Neubau der Magdeburger Synagoge mit öffentlichem Geld unterstützt wird. Religionsgemeinschaften sollten ihre Bauten selbst zahlen. Die jüdische Gemeinde erinnert daran, wer für die Zerstörung der alten Synagoge verantwortlich ist...

Jüdische Gemeinde im Wandel

[MÄRKISCHE ODERZEITUNG]
Von Mariia Vakhrusheva | Die Wende und ihre Folgen haben in Frankfurt/Oder auch Neues entstehen lassen: zum Beispiel die jüdische Gemeinde...

Kein Geld, um den Erinnerungszerfall zu verhindern

[DEUTSCHLANDRADIO]
Von Regina Steffens | Bröckelnde Grabsteine, wuchernde Pflanzen: Der Alte Israelitische Friedhof in München verfällt. Es fehlt Geld, um die Anlage zu unterhalten, die Spendeneinnahmen reichen nicht aus. Noch ist ungeklärt, was der Stadt diese Erinnerung Wert ist...

Kritischer Blick gefragt



Von Maria Ugoljew | Seminar beschäftigt sich mit Bildern von Juden in den Medien...

ELES wird zehn Jahre alt

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Im Oktober findet der Festakt zum Jubiläum des jüdischen Studienwerks Ernst Ludwig Ehrlich statt...

Emotionale Rückkehr nach Berlin



Von Igal Avidan | Im Juni 1969 beschloss der Berliner Senat, vertriebene Jüdinnen und Juden nach Berlin einzuladen. Im Lauf der Jahrzehnte folgten rund 17.500 Menschen der Einladung an die Spree. Kürzlich wurde der 50. Jahrestag des Programms gefeiert...

Mr. Speaker kündigt Rücktritt an



Von Christoph Meyer und Silvia Kusidlo | Der Herr über die Brexit-Abstimmungen plant, sein Amt bis zum 31. Oktober aufzugeben...

»Wegbereiter von Verständigung und Versöhnung«



Von Maria Ugoljew | Rabbiner Andreas Nachama wird für sein Engagement für Toleranz geehrt...

Vorbild für Rabbiner-Generationen

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Katharina Schmidt-Hirschfelder | Henry Brandt wurde in Berlin mit dem Estrongo-Nachama-Preis für Toleranz und Zivilcourage ausgezeichnet...

Russisch ist das neue Jiddisch



Von Tal Leder | Ein Viertel aller Juden stammt aus der ehemaligen Sowjetunion. Wird Russisch zur neuen Hauptsprache des Judentums? ... 

Kräftige Menschen für Zion



Von Tobias Kühn | Ein Rabbiner läuft Marathon, jüdische Kinder lernen Kampfsportarten. Und das obwohl Wettkämpfe im Judentum lange als „Götzendienst“ galten. Dem setzte der Arzt und Rabbinersohn Max Nordau vor rund 100 Jahren das Bild des „Muskeljuden“ entgegen, um so körperliche Fitness zu fördern...

Heimat gibt es nur zweimal



Nach fast 20 Jahren in Deutschland geht Ofer Waldman zurück nach Israel. Er wäre lieber geblieben, doch seine Frau hatte Heimweh. Vor allem die politische Lage in Israel findet er schwer erträglich. Schafft er es, dort wieder eine Heimat zu finden? ...

»Lasst ihn für immer damit leben«



Von Rabbiner Raphael Evers | Warum das Judentum die Todesstrafe ablehnt – auch für den Attentäter von Pittsburgh ...




Schriftstellerin Kamila Shamsie erhält Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund

Dortmund - Die Stadt Dortmund ehrt die pakistanisch-britische Autorin Kamila Shamsie mit dem diesjährigen Nelly-Sachs-Preis.

Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung wird am 8. Dezember im Dortmunder Rathaus verliehen, teilte eine Sprecherin der Ruhrgebietsmetropole am Dienstag mit. Shamsie wurde 1973 im pakistanischen Karatschi geboren und lebt im Wechsel in London und in ihrer Heimatstadt.
 
Sie schreibt regelmäßig für den Guardian und wurde für ihr literarisches Werk unter anderem bereits als "Granta Best of Young British Novelists" ausgezeichnet. Die Dortmunder Jury beeindruckte vor allem ihre Fähigkeit, mit ihren Romanen auf vielfache Weise Brücken zu schlagen wie zwischen Herkunft, Kultur und Identität.

Mit dem nach der jüdischen, deutsch-schwedischen Schriftstellerin und Lyrikerin Nelly Sachs (1891-1970) benannten Literaturpreis ehrt und fördert die Stadt Dortmund alle zwei Jahre herausragende Autoren, die zur Verbesserung der kulturellen Beziehungen zwischen den Völkern beitragen. Der Preis wird seit 2015 alternierend an Männer und Frauen vergeben. Frühere Preisträger waren unter anderen Nadine Gordimer, Milan Kundera, Christa Wolf, Margaret Atwood oder Bachtyar Ali.

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)


Antisemitismus-Vorwürfe: Dortmund überdenkt Preisvergabe



Dortmund (dpa/lnw) - Nach Antisemitismus-Vorwürfen gegen die Autorin Kamila Shamsie, die sich für einen Boykott Israels ausspricht, überdenkt die Stadt Dortmund eine geplante Preisvergabe an sie...

Der Preis ist heiß



Von Michael Wuliger | Warum es keine gute Idee ist, der Israel-Boykotteurin Kamila Shamsie den Nelly-Sachs-Preis zu verleihen...




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