Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
10.07.2019 - Nr. 1850

Linda Sarsour und der palästinensische Jesus



Religionen haben die Welt nicht besser gemacht



Von Hugo Stamm | Die Welt ist laut Bibel ein Jammertal, seit Gott Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben hat. Seither regiert angeblich das Böse. Und dies hat laut traditioneller christlicher Lesart zwei Hörner. Zwar versuchen die Religionen, dem Chaos ihre Moral und Ethik entgegenzusetzen, doch der Erfolg ist überschaubar...

Zu viel Glaube, zu wenig Kritik?



Von Ingrid Matthäus-Maier, Lale Akgün, Michael Schmid-Salomon und Klaus Pfeffer | Journalisten berichten über Religionen, Religionsgemeinschaften machen auch selbst Programm. Es gebe zu viel Nähe zwischen Kirchen und Medien, kritisierte die Mehrheit des Podiums. Die große Gruppe der Laizisten komme zu wenig vor. Statements...

Alt-Bundespräsident Fischer gegen Ausstieg aus Abdullah-Zentrum



Entscheidung sollte nach Wahl nochmals überprüft werden...

„Ringen um die Wahrheit“ – Gespräch mit Bibelforscher Otto



Das Päpstliche Bibelinstitut in Rom hat in der vergangegen Woche 800 christliche und jüdische Bibelwissenschaftler aus 65 Ländern von der amerikanischen Society of Biblical Literature zur Diskussion über den Stand der Forschung versammelt. Aus diesem Anlass sprach Vatican News mit dem Münchner Alttestamentler Eckart Otto darüber, was wir heute von der Bibel lernen können...

Tourismus-Verbände geben Schweizern Nachhilfe im Umgang mit Juden

[AARGAUER ZEITUNG (Schweiz)]
Von Daniel Fuchs | Für viele strenggläubige Juden sind die Schweizer Berge eine bevorzugte Feriendestination. Zwei neue Broschüren sollen nun Missverständnissen zwischen Einheimischen und jüdischen Gästen vorbeugen...

Linda Sarsour und der palästinensische Jesus



Von Tina Adcock | Linda Sarsour ist vor allem für eines bekannt, nämlich ihre antisemitischen und antizionistischen Aussagen, die jedweden historischen, soziologischen und religionswissenschaftlichen Fakten entbehren...

»Es geht um theologische Streitfragen»



Jesuiten im Dialog mit Juden und dem Judentum: An dieser Tagung in Paris hat der Provinzial der Schweizer Jesuiten, Christian Rutishauser, teilgenommen. Interview ...

Christliche Präsenz in Jerusalem schwindet



Von Andreas Becker | Palästinenserpräsident Mahmud Abbas ersucht Papst Franziskus in einem Schreiben, „dringend zu intervenieren“, um „die historische Präsenz der Christen in Jerusalem zu retten“. Diese sieht Abbas bedroht, wie die offizielle palästinensische Presseagentur Wafa meldete...




ZdK-Präsident Sternberg gratuliert Maria Neubrand und Gregor Maria Hoff zur Berufung in Vatikanische Kommission für die religiösen Beziehungen mit den Juden

Zu ihrer Berufung als Konsultoren der Vatikanischen „Kommission für die religiösen Beziehungen mit den Juden“ hat der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Prof. Dr. Thomas Sternberg, Professorin Maria Neubrand MC und Professor Gregor Maria Hoff gratuliert. Die Wissenschaftlerin und der Wissenschaftler sind beide Mitglieder des Gesprächskreises „Juden und Christen“ beim ZdK.

„Die Berufung von diesen beiden Mitgliedern unseres Gesprächskreises durch den Vatikan ist sicher an erster Stelle eine Anerkennung ihres herausragenden wissenschaftlichen und persönlichen Engagements. Es unterstreicht aber auch die Beachtung, die der Gesprächskreis „Juden und Christen“ auf internationaler Ebene erfährt“, so der ZdK-Präsident.

Die beiden Vorsitzenden des Gesprächskreises, Dagmar Mensink und Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama, freuen sich sehr über die Entscheidung des Papstes: „Die Berufung von Maria Neubrand und Gregor Maria Hoff in diese wichtige Vatikanische Kommission würdigt ihr jahrelanges wissenschaftliches und gesellschaftliches Engagement auf diesem Feld. Wir gratulieren ihnen sehr herzlich. Dass künftig zwei Mitglieder unseres Gesprächskreises in der Kommission vertreten sind, bietet die große Chance, unser konsequentes Eintreten für gute Beziehungen zwischen Juden und Christen noch enger mit der weltkirchlichen Perspektive zu verbinden.“

Erst im Januar waren die beiden Leiter des Gesprächskreises gemeinsam mit dem Präsidium des Deutschen Koordinierungsrats der Gesellschaften für Christlich-jüdische Zusammenarbeit (DKR) mit Kurt Kardinal Koch, dem Präsidenten des „Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen“, dem die Kommission institutionell angeschlossen ist, zu einem Gespräch im Vatikan zusammengetroffen.

Die Ernennung der Konsultoren erfolgt auf fünf Jahre. Die Paderborner Professorin für Neues Testament Maria Neubrand wurde von Papst Franziskus erstmals in das Gremium berufen. Der Fundamentaltheologe Gregor Maria Hoff, der in Salzburg lehrt, wurde für eine zweite Amtszeit bestätigt.

(Quelle: ZdK)


Im Dialog mit den Muslimbrüdern



Von Ralf Fischer | Jüdische Organisationen arbeiten in Deutschland verstärkt mit Islamisten zusammen...

Der Imam- wer bin ich, was mache ich?



Von Imam Ferid Heider | Was es heißt, Imam einer Gemeinde zu sein. Eines ist aber klar: Imam zu sein ist kein einfacher Job...

Der Anteil Muslime an der europäischen Bevölkerung wird weiter wachsen



Von Bassam Tibi | Wie will Europa damit umgehen? Was es braucht, ist eine unvoreingenommene Diskussion über einen Werte-Konsens. Die Zauberworte lauten «Leitkultur» und «Euro-Islam»...

Weiterhin keine muslimische Bestattungen möglich



Seit Jahren wird in Bayern über die Lockerung der Sargpflicht diskutiert. Ein Ende scheint nicht in Sicht. Am Donnerstag wurden zwei Gesetzesentwürfe abgelehnt...




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