Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
11.04.2019 - Nr. 1831

Sabbat: Wie Juden Gottes Gebote mit moderner Technik befolgen



Jüdische Gemeinde wählt

[BADISCHE ZEITUNG]
Von Julia Littmann | Die Jüdische Einheitsgemeinde in Freiburg hat – wie sie nun mitteilt – am Sonntag voriger Woche ihre turnusmäßigen Vorstandswahlen abgehalten...

Mit vollen Segeln in den Untergang



Von Frederik Hanssen | Das Intonations-Festival im Jüdischen Museum widmet sich mit einem Abend der Kammermusik aus der Zwischenkriegszeit...

Deutsch-französische Parallelen



Von Adonia Moscovici | Die 12. Jüdischen Kulturtage stellen den Film ins Zentrum ihrer Veranstaltungen...

Den Rahmen sprengen



Von Ralf Balke | Eine neue Ausstellung widmet sich jüdischen Künstlern. Eine eitle Nabelschau ist sie zum Glück nicht geworden...

Ein Leben für das Leben



Von Peter Bollag | Mit 89 Jahren ist Willy Krauthammer der älteste praktizierende Kinderarzt der Schweiz...

Sie spricht Sorbisch, trägt Tracht - und nennt sich Esther



Von Amory Burchard | Die Humboldt-Uni widmet dem Historiker Hermann Simon zum 70. eine Ringvorlesung. Zum Auftakt sprach er selber - über ein sorbisch-jüdisches Kapitel...

»Es muss normal sein«



Die CDU-Politikerin Karin Prien über Schwierigkeiten von Juden in der Politik Interview...




Impfen!



Von Alexia Weiss | Die Masernausbrüche in Israel und New York hängen zusammen. Trotz Empfehlung von Rabbinern, zu impfen, machen sich auch in der Ultraorthodoxie Impfkritiker breit. Ist es in Österreich Zeit, eine Impfpflicht einzuführen? ...

Verschwörungstheorien im Masern-Ausnahmezustand



Von Hannes Stein | Nach dem Ausbruch einer Masernepidemie in einem Landstrich im Bundesstaat New York hat die lokale Regierung den Ausnahmezustand ausgerufen. Impfgegner laufen Sturm. Aber auch die Impfbefürworter verbreiten absurde Verschwörungstheorien...

Die Montagsmädchen von San Miguel



Von Jan Popp-Sewing | Die Journalistin Corinna Below verfilmt die Biografien der letzten deutsch-jüdischen Emigranten in Argentinien...

Teil der Truppe



Von Jérôme Lombard und Ralf Balke | Eine Konferenz des Zentralrats befasste sich mit Geschichte und Zukunft des Militärrabbinats...

Von Wein und Hexen



Von Chajm Guski | Warum man nicht in Paaren trinkt ...

Sabbat: Wie Juden Gottes Gebote mit moderner Technik befolgen



Religiöse Juden halten den wöchentlichen Ruhetag Sabbat ein. Von Freitag- bis Samstagabend stehen seit Tausenden von Jahren Familie, Gebete, Entspannung und Reflexion im Vordergrund. Mittlerweile helfen dabei auch moderne technische Lösungen...

Gentest: Eine Frage der Verantwortung



Von Rabbiner Boris Ronis | Beim Streit über Trisomie-21-Untersuchungen gibt es keine leichten Antworten ...




Begegnungsstätte "Alte Synagoge" Wuppertal feiert 25jähriges Jubiläum

Der Ort des Gedenkens ist auch ein Lernort zum Nationalsozialismus und ein modernes jüdisches Museum.

Wuppertal - Die Begegnungsstätte "Alte Synagoge" in Wuppertal feiert am 5. Mai ihr 25jähriges Jubiläum. Die Begegnungsstätte wurde nach Angaben der Leiterin Ulrike Schrader vom Mittwoch 1994 als Ort des Gedenkens und des Lernens im Zentrum Wuppertal-Elberfelds eröffnet - genau an der Stelle, an der bis zur Pogromnacht am 10. November 1938 die Synagoge stand.
 
An der Jubiläumsfeier nimmt laut Schrader auch die Witwe des früheren NRW-Ministerpräsidenten und späteren Bundespräsidenten Johannes Rau., Christina Rau teil. Zudm wird der Vorsitzende des Arbeitskreises der NS-Gedenkstäten und -Erinnerungsorte in NRW, Alfons Kenkmann einen Vortrag mit dem Titel "Das Undenkbare und Unsagbare zum Thema machen?" halten.
 
Am 15. April 1994 war die Begegnungsstätte vom damaligen Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Ignaz Bubis und von Rau eröffnet worden. Auf dem Gelände der früheren Die Elberfelder Synagoge, die in der Nacht zum 10. November 1938 von fanatischen Nationalsozialisten in Brand gesteckt, geschändet und geplündert worden war.
 
Nach dem Ende des Nationalsozialismus dauerte es noch fast 50 Jahre, bis mit der Begegnungsstätte ein Ort geschaffen war, der über dieses Verbrechen und seine Folgen informieren sollte. Heute ist die Begegnungsstätte "Alte Synagoge" nicht nur ein Lernort zum Nationalsozialismus und eine wichtige Bildungs- und Kultureinrichtung der Stadt, sondern auch ein modernes jüdisches Museum, so Schrader in der Einladung zur Jubiläumsfeier.
 
Den Grundriss der zerstörten Synagoge bezeichnen graue Granitsteinplatten. Darunter befinden sich noch Reste der alten Fundamente. Nur an der nördlichen Seite ist heute die freigelegte Ruine einer der Grundmauern zu sehen, die als "Mahnmal" an die nationalsozialistische Judenverfolgung erinnert. Dem schließt sich ein Garten mit zehn Apfelbäumen und einem künstlichen Wasserlauf in der Mitte an – ein "unbetretbarer Ort".
 
Internet:
www.alte-synagoge-wuppertal.de

(COPYRIGT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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