Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
12.09.2018 - Nr. 1787

USA schließen Vertretung der Palästinenser in Washington



Trumps Versprechen für Frieden in Nahost



Der US-Präsident spricht vor den Vereinten Nationen. Wird er den angekündigten Plan für eine Einigung zwischen Israelis und Palästinensern präsentieren? 25 Jahre nach dem Beginn der Oslo-Verträge gibt es immer noch kein Palästina - und keinen Frieden...

Ein Intermezzo im Nahostkonflikt



Von Inge Grünther | Mit dem Osloer Abkommen tat sich vor 25 Jahren ein Fenster auf und gab den Blick frei auf den Frieden...




Donald Trump schließt PLO-Büro in Washington



Donald Trump will die Palästinenser mit Druck an den Verhandlungstisch zurückbringen. Seine Regierung schließt nun die diplomatische Vertretung der PLO in Washington. Die Organisation kritisiert das scharf...

USA schließen Vertretung der Palästinenser in Washington

[DER STANDARD (Österreich)]
Außenministerium enttäuscht über mangelnde Fortschritte bei Friedensgesprächen ...

Nächster Schlag der USA gegen Palästinenser



Von Stefan Riecher | Die USA wollen die Vertretung der Palästinenser in Washington schließen. Die Regierung von Donald Trump stellt sich mit aller Macht hinter Israel und greift den Internationalen Strafgerichtshof an...

Die USA schliessen die Palästinenservertretung in Washington



Von Peter Winkler | Präsident Trump will den Frieden offensichtlich erzwingen und setzt die Palästinenser zusätzlich unter Druck. Zudem droht sein Sicherheitsberater dem Internationalen Strafgerichtshof Sanktionen an, um unliebsame Ermittlungen abzuwehren...

Schließung sorgt für harsche Reaktion



Von Susanne Knaul | Präsident Trump will das Verbindungsbüro der Palästinenser in Washington dichtmachen. Die Führung in Ramallah gibt sich kämpferisch...

Breitseite gegen internationale Staatengemeinschaft



Von Thilo Kößler | Im Nahen Osten steht die US-Administration hinter Israel - das macht sie mit der Schließung des PLO-Büros in Washington sehr deutlich. Der nächste außenpolitische Rundumschlag richtet sich gegen den Internationalen Gerichtshof in Den Haag...

US-Regierung streicht Hilfsgelder für Ost-Jerusalemer Kliniken



Jerusalem – Die US-Regierung hat die Unterstützung für Krankenhäuser in Ost-Jerusalem um mehr als 20 Millionen Dollar gestrichen. Dies sei Teil einer neuen politischen Ausrichtung der Trump-Administration, die Hilfe für die Palästinenser zurückzufahren, berichten israelischen Medien am Wochenende...

Gefährlicher Sanitäter-Einsatz im Gazastreifen



Verantwortungsgefühl und Nationalstolz motivieren Freiwillige wie Asmaa Kudih, sich bei den freitäglichen Protesten gegen Israel im Gazastreifen um Verletzte zu kümmern. Aber die Angst ist immer dabei...

„Wir haben nur noch Geld für einen Monat“



Der Chef des Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge, Matthias Schmale, spricht im Interview über die Streichung der US-Mittel, die Folgen für Schulen und die Stimmung im Gazastreifen...

Für den Iran ist Syrien erst der Anfang



Von Walter Wolowelsk | Im vergangenen Jahr kritisierte Moskau israelische Angriffe in Syrien vehement. Inzwischen scheinen die Russen sich die Bombardements herbeizuwünschen. Nutzt Moskau die Israelis, um den Iran aus Syrien zu verdrängen? Der verfolgt eigene Ziele...




Gemeinsame Erklärung Frankreichs, Deutschlands, Italiens, Spaniens und des Vereinigten Königreichs zu Khan al-Ahmar

Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich haben wiederholt Ihre Besorgnis im Hinblick auf das Dorf Khan al-Ahmar zum Ausdruck gebracht, das sich in einem sensiblen Bereich des C-Gebiets befindet, der von strategischer Bedeutung dafür ist, dass die Möglichkeit eines zusammenhängenden künftigen palästinensischen Staatsgebiets gewahrt bleibt.

Wir nahmen die Entscheidung des Obersten Gerichts Israels vom vergangenen Mittwoch zur Kenntnis, die einen Abriss Khan al-Ahmars dem Ermessen der israelischen Regierung anheimstellt.

Gemeinsam mit der Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik/Vizepräsidentin Federica Mogherini bekräftigen wir daher unseren Aufruf an die israelische Regierung, ihr Vorhaben, das Dorf einschließlich seiner Schule abzureißen und seine Bewohner umzusiedeln, nicht umzusetzen.

Die Folgen, die ein Abriss und eine Umsiedlung für die Bewohner dieser Gemeinde einschließlich ihrer Kinder sowie für die Zukunft der Zwei-Staaten-Lösung hätten, wären sehr ernst.

(Quelle: Auswärtiges Amt)


Der letzte Baustein



Von Dominik Peters | Der Beduinenort Chan al-Achmar hat keinen Strom - aber strategische Bedeutung im Nahostkonflikt. Nun haben Israels oberste Richter den Abriss genehmigt. Eine Zweistaatenlösung wird damit kaum noch möglich sein...

Israels Oberstes Gericht gibt grünes Licht für Abriss von Beduinendorf

[QANTARA]
12.09.2018 - In Israel hat das Oberste Gericht endgültig grünes Licht für den Abriss eines Beduinendorfs im besetzten Westjordanland gegeben. Die Richter wiesen am Mittwoch letzte Einsprüche der Bewohner von Chan al-Ahmar gegen den Abriss zurück. Eine einstweilige Verfügung gegen den Abriss soll nun binnen einer Woche aufgehoben werden...

PLO will Israel vor Internationalen Gerichtshof bringen



Das illegal erbaute Beduinendorf Chan al-Ahmar im Westjordanland soll abgerissen werden. Dafür will die PLO gegen Israel Anklage beim Internationalen Gerichtshof erheben. Auch europäische Länder sind gegen einen Abriss...




Abo-Hinweis

 Die Information, in welchem externen Medium Sie den vollständigen Text kostenfrei lesen können sowie einen Link dorthin ist angemeldeten Abonnenten vorbehalten!
Sie möchten die Information über die Fundstelle inkl. Quellenangabe und Link zum Artikel sehen und nutzen, um den angegebenen Artikel zu lesen?
Dann abonnieren Sie unsere Seiten oder testen Sie uns vorab mit einem kostenfreien Schnupper-Abonnement!
Abo bestellen

Sie sind bereits Abonnent?
Dann melden Sie sich bitte erst mit Ihrem Benutzernamen und Passwort an, um die Fundstelle inkl. Quellenangabe und Link sehen und nutzen zu können!

Anmeldung