Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
21.06.2018 - Nr. 1776

David Grossman: „Die Israelis fühlen sich wie in einer Falle“



Findet der nächste Song Contest doch nicht in Israel statt?

[DIE PRESSE (Österreich)]
Wegen eines politischen Streits um den austragenden Fernsehsender steht ein großes Fragezeichen hinter dem Austragungsort - zusätzlich zur Jerusalem-Problematik...

Streit und kein Ende



Von Sabine Brandes | Der Gesangswettbewerb gerät in Israel immer mehr zum Politikum – auch ohne Boykottdrohungen...

Berlin für Jerusalem

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Michael Thaidiasmann | Deutschland wurde in den Sicherheitsrat gewählt und will dort auch israelische Interessen vertreten...

„Die Israelis fühlen sich wie in einer Falle“



Der israelische Schriftsteller David Grossman über politisches Engagement, Hoffnung und Zorn in seinem Land. Interview...

Starke Frauen, vielfältiges Israel

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Ayala Goldmann und Katharina Schmidt-Hirschfelder | Das 24. Jewish Film Festival in Berlin zeigt diverse Werke von Regisseurinnen und Facetten des jüdischen Staates...

Netflix-Serie: Wer den Nahostkonflikt verstehen will, muss «Fauda» ansehen



Von Claudia Schwartz | Wie kommt es, dass eine fürs israelische Publikum erfundene TV-Serie über eine Anti-Terror-Spezialeinheit weltweit so erfolgreich ist? «Fauda» erzählt eine Desillusionierungsgeschichte nahe an der Realität...




„Wir vergessen nicht, wir gehen tanzen. Deutsch-Israelischer Austausch schreibt Geschichten“

Unter diesem Titel veranstaltet ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaus-tausch am 25. Juni 2018 einen Festabend in der Kalkscheune in Berlin.

Er richtet sich an Freund*innen des deutsch-israelischen Jugendaustausches sowie Interessierte an der Vielfalt deutsch-israelischer Geschichte(n). Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und Jeremy Issacharoff, Botschafter des Staates Israel, werden den Abend anlässlich des 70. Jahrestages der Staatsgründung Israels eröffnen.



„Wir vergessen nicht, wir gehen tanzen: Dieser knappe Satz bringt es auf den Punkt – die gleichzeitige Bedeutung von Geschichte und Gegenwart, wenn junge Menschen aus Deutschland und Israel zusammen kommen“, erklärt Christine Mähler, Leitung von ConAct. „Unter diesem Label haben im Rahmen unseres Geschichtenwettbewerbs junge Menschen humorvolle, nachdenkliche, erschütternde, lebenslustige und bewegende Geschichten von Begegnungen mit dem jeweils anderen Land geschrieben.“

Die markantesten Geschichten werden an diesem Abend vorgestellt, diskutiert und prämiert. Sie führen die Leser*innen quer durch Alltag und Gesellschaft in beiden Ländern, wo die jungen Protagonist*innen der Geschichten bewegende Beobachtungen machen und dauerhafte Beziehungen eingehen: Da ist die junge Frau aus Deutschland, die sich in den jungen Israeli verliebt und schon fast Teil der Familie ist – bis ihr Freund sich für immer zum Militär verabschiedet. Da ist der junge Mann aus Israel, der beschließt, ein Auslandssemester in München zu verbringen und auf nicht enden wollende Fragen seiner Familie stößt. Da ist diese Begegnung in der Wüste, die allseits viele Fragen offen lässt, und da ist der Besuch einer jungen Israelin bei Hausbesetzer*innen und sogenannten „illegalen“ Menschen mitten in Deutschland.

Norbert Kron, Amichai Shalev, Katharina Hacker und Liat Elkayam, namhafte Autor*innen aus Deutschland und Israel, haben als Jury die Geschichten ausgewählt und werden sie gemeinsam mit den jungen Autor*innen selbst unter der Moderation von Shelly Kupferberg präsentieren. Musikalisch umrahmt wird der Abend von den Künstler*innen Amir Darzi und Lital Regev. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffey, und der Botschafter des Staates Israel, Jeremy Issacharoff, werden diesen Abend anlässlich des 70. Jahrestags der Staatsgründung Israels eröffnen.

Im Geschichtenwettbewerb „Wir vergessen nicht, wir gehen tanzen. Deutsch-Israelischer Aus-tausch schreibt Geschichten“ waren und sind junge Menschen aus Deutschland und Israel eingeladen, ihre ganz persönlichen Begegnungen und Erlebnisse im jeweils anderen Land in Form von Reportagen oder auf fiktionale Weise in kurzen Geschichten aufzuschreiben. Dabei schließt das Motto an ein Buchprojekt von 2015 an; es ist der Titel einer Sammlung von Kurzgeschichten deutscher und israelischer Autor*innen. Die Jurymitglieder des diesjährigen Wettbewerbs waren mit ihren Werken Teil dieses Sammelbandes. Alle Wettbewerbsbeiträge finden sich in einer Onlinebibliothek unter www.dont-forget-dance.org zweisprachig auf Deutsch und Hebräisch.

ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch ist das bundesweite Service- und Informationszentrum für den Jugendaustausch zwischen Deutschland und Israel. Durch die Beratung zur Planung und Finanzierung von Jugendbegegnungen sowie die Vernetzung von Akteur*innen unterstützt ConAct bestehende deutsch-israelische Kontakte und regt neue Ideen für den Austausch an, Das Koordinierungszentrum unterstützt jedes Jahr rund 300 Projekte der außer-schulischen Bildungs- und Austauscharbeit finanziell und pädagogisch. ConAct ist eine Einrichtung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit den Ländern Sachsen-Anhalt und Mecklenburg Vorpommern.

Internet:
www.ConAct-org.de




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