Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
07.06.2018 - Nr. 1772

«Ich habe den jüdischen Widerstand im Ghetto in all seiner Stärke und Pracht gesehen»



Ein KZ-Insasse in Auschwitz verbuddelte einen Brief – erst jetzt konnten Forscher ihn entziffern

[FOCUS]
1944 hat der griechische Jude Marcel Nadjari einen Brief im Konzentrationslager Ausschwitz vergraben. Forscher haben ihn erst jetzt – 38 Jahre nach dem Fund – entziffert...

„Ich habe meine Eltern nie kennengelernt“



Von Jörn Perske | Gershon Willinger war noch ein Baby, als die Nazis 1943 seine jüdischen Eltern ermordeten. Willinger überlebte Bergen-Belsen und Theresienstadt. Im Alter machte er sich auf die Spurensuche...

„Deutschland hat sich in den letzten Jahren verändert“



Von Hermann Weiß | Miriam Zadoff ist neue Leiterin des NS-Dokuzentrums in München. Dass auf dieses noch nicht einmal mit einem Schild am Hauptbahnhof verwiesen wird, befremdet sie. Angst vor der AfD habe sie keine - zumindest noch nicht...

Als die Judenvernichtung der Nazis Paris erreichte



Von Heike Hupertz | Die Regisseurin Ruth Zylberman rekonstruiert die Schicksale der Bewohner eines Hauses im jüdischen Viertel von Paris: Die Arte-Dokumentation „Die Kinder aus der Rue Saint-Maur“ ist ein kluger Film, der wenig Trost bietet...

Ivan Ivanji: NS-Opfer, Kommunist, Literat

[DEUTSCHE WELLE]
Von Nemanja Rujevic | Der jugoslawische Schriftsteller war KZ-Häftling und Dolmetscher für Präsident Tito, seine Vergangenheitsbewältigung heißt Schreiben: Ivan Ivanji ...




Hirsh Glik: „Partisanenlied“



Von Ruth Klüger | Dieses Lied handelt vom Leben und vom Lebenwollen. Geschrieben wurde es von einem Ausbrecher aus dem Wilnaer Getto – aus Begeisterung für den Aufstand in Warschau. Man kann die Verse nicht ohne Bitterkeit lesen...

«Ich habe den jüdischen Widerstand im Ghetto in all seiner Stärke und Pracht gesehen»



Von Corina Gall | Vor 75 Jahren wagten jüdische Kämpfer im Warschauer Ghetto einen bewaffneten Widerstand gegen die Nationalsozialisten. Doch ihr Schicksal war bereits besiegelt...

Vom fernen Traum zur letzten Hoffnung

[DOMRADIO]
Von Andrea Krogmann | Mit dem Holocaust wurde aus dem vagen Traum vom gelobten Land für Europas Juden die letzte Hoffnung. Eine Jerusalemer Ausstellung folgt derzeit den Spuren der Sehnsucht nach "Eretz Israel"...

Anita Lasker-Wallfisch erhielt den Verdienstorden des Landes NRW



Ministerpräsident Armin Laschet würdigt die einzigartigen Verdienste der 92-jährigen Holocaust-Überlebenden Anita Lasker-Wallfisch - und zeichnet sie mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen aus...




Abriss vor 80 Jahren: Das Ende der Hauptsynagoge



Von Felix Müller | Für die Münchner Juden war sie das Zentrum ihres religiösen und kulturellen Lebens, ein stolzer Ort mitten in der Stadt. Für Adolf Hitler war sie ein "Schandfleck": die Hauptsynagoge in der Herzog-Max-Straße, gleich beim Stachus...

Die Zerstörung eines stolzen Symbols



Die Synagoge an der Herzog-Max-Straße war nicht nur ein architektonisches Kunstwerk, sondern ein halbes Jahrhundert lang der Mittelpunkt des religiösen und kulturellen Lebens der Münchner Juden. Doch vor 80 Jahren fiel das Gotteshaus der NS-Terrorpolitik zum Opfer ...

Nazi-Raubkunst gegen Willen der Erben exportiert

[SÄCHSISCHE ZEITUNG]
Von Peter Anderson | Ein wertvoller Meissener Kasper ging jetzt nach Japan, obwohl ein Ausfuhrverbot bestand...







Abo-Hinweis

 Die Information, in welchem externen Medium Sie den vollständigen Text kostenfrei lesen können sowie einen Link dorthin ist angemeldeten Abonnenten vorbehalten!
Sie möchten die Information über die Fundstelle inkl. Quellenangabe und Link zum Artikel sehen und nutzen, um den angegebenen Artikel zu lesen?
Dann abonnieren Sie unsere Seiten oder testen Sie uns vorab mit einem kostenfreien Schnupper-Abonnement!
Abo bestellen

Sie sind bereits Abonnent?
Dann melden Sie sich bitte erst mit Ihrem Benutzernamen und Passwort an, um die Fundstelle inkl. Quellenangabe und Link sehen und nutzen zu können!

Anmeldung