Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
30.04.2018 - Nr. 1768

Judentum in Polen: Kampf um die Erinnerung




50 Jahre Linzer Synagoge: Jüdisches Leben, wo Eichmann aufwuchs



LINZ. Die Israelitische Kultusgemeinde Linz hat am Donnerstag das 50-jährige Jubiläum der Wiedereinweihung ihrer Synagoge, die 1938 zerstört worden war, gefeiert...

Jüdischer Friedhof: 130.000 für Luftaufnahmen



Einige Gräber am Jüdischen Friedhof in Währing sollten heuer endlich saniert werden. Ein Großteil des dafür vorhandenen Geldes wurde jedoch für eine digitale Karte aufgebraucht, die nicht einmal den gesamten Friedhof erfasst...

Jüdisches Zentrum entsteht

[MITTELBAYRISCHE ZEITUNG]
Von Katia Baierlein | Der Förderverein „Neue Regensburger Synagoge“ übergibt der jüdischen Gemeinde 50 000 Euro. Das Gebetshaus wird 2019 fertig...

1700 Jahre jüdisches Leben



Von Gräfin Ulrike von Hoensbroech | Verein will Feiern für 2021 vorbereiten – so bedeutend wie das Luther-Jubiläum...




Sollen »Vaterjuden« mit auf Machane?



Von Ruth Zeifert | Ist es sinnvoll, Kinder zu jüdischen Ferienlagern einzuladen – auch wenn sie laut Halacha nicht als Juden gelten? Pro: Auch die Kinder jüdischer Väter gehören zu unserer Gemeinschaft...

Sollen »Vaterjuden« mit auf Machane?



Von Yossi Dobrovych | Ist es sinnvoll, Kinder zu jüdischen Ferienlagern einzuladen – auch wenn sie laut Halacha nicht als Juden gelten? Contra: Damit schafft man »Teilnehmer zweiter Klasse« und Probleme für Madrichim...

Judentum in Polen: Kampf um die Erinnerung



Von Rina Soloveitchik | Das jüdische Leben kehrt langsam nach Polen zurück. Es ist ein mühsamer Prozess, der durch die Gedenkpolitik der Regierung nicht leichter wird. Ein Besuch bei einer jüdischen Gemeinde in Warschau...

Kommt! Und bringt euer Geld mit!



Von Kevin Zdiara | Die Regierung wirbt im Ausland um jüdische Investoren. In Lissabon hofft man, dass sie auch die Gemeinden beleben...




Paul Spiegel Filmfestival in Düsseldorf startet am 2. Mai

Die inzwischen 13. Ausgabe der Veranstaltungsreihe findet unter dem Motto "Jüdische Welten" bis zum 10. Mai statt.

Düsseldorf - Unter dem Motto "Jüdische Welten" findet vom (kommenden) Mittwoch an bis einschließlich 10. Mai in Düsseldorf das inzwischen 13. Paul Spiegel Filmfestival statt. Das Festival zeigt nach Angaben der Jüdischen Gemeinde vom Donnerstag erstmals ausschließlich Spielfilme. Zu sehen sind insgesamt neun Filme in der Black Box des Filmmuseums, der UCI Kinowelt und im Bambi-Filmstudio in der NRW-Landeshauptstadt.
 
Einer der gezeigten Streifen ist ein Kinderfilm, ein anderer eine Dokumentation aus eigener Produktion. Die Jüdische Gemeinde will damit nach eigenen Angaben einen künstlerischen Beitrag zum Verständnis des jüdischen Lebens und Israels leisten, hieß es weiter.  Im Mittelpunkt stehen Filme, die sich mit verschiedenen Aspekten des jüdischen Lebens befassen oder in Israel gedreht wurden, betonte die Kuratorin des Festivals, Polina Ivanova.
 
Die präsentierten Filme sind in der Regel nicht älter als drei Jahre und zum größten Teil deutsche Erstaufführungen. Gezeigt werden die Spielfilme "Es war einmal in Deutschland", "Nadia-Shem Zmani", "Ha'khata'im", "Pesn pesnej", "Dawn", "Our Father" und "L'Origine de la violence". Der Kinderfilm trägt den Titel "Galis: Quest for Astra", die Dokumentation heißt "Ich war hier".
 
Alle Filme richteten sich ausdrücklich auch an das nicht-jüdische Publikum, so der Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, Oded Horowitz. Nicht zuletzt auch, um antiisraelischen und antisemitischen Tendenzen entgegenzutreten. "Wir sehen immer wieder, dass Intoleranz aus Nichtwissen entspringt. Es ist unsere Aufgabe, dies zu ändern", so Horowitz.
 
Internet:
www.jgd.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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