Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
28.11.2017 - Nr. 1754

ACHTUNG

Am Donnerstag, 30. November 2017, erscheint ONLINE-EXTRA Nr. 265 mit einem Beitrag von  Sebastian Mohr: "Zur Aktualität der Israel-Boykottkampagnen in den deutschen Kirchen".



Guten Tag!

Nr. 1754 - 28. November 2017



Der Sabbat, das ist bekannt, spielt in der jüdischen Religion eine zentrale Rolle. Und natürlich spielt der Sabbat demzufolge auch im Staat Israel eine zentrale Rolle..., aber eben doch nicht immer und nicht immer unumstritten. Nun führte ein Streit um die Sabbatruhe sogar zu einem Ministerrücktritt und einer kleinen Regierungskrise. Gesundheitsminister Jakov Litzman, der gleichzeitig Chef der ultraorthodoxen Partei Vereinigtes Tora-Judentum ist, gab seinen Posten am Sonntag aus Protest gegen die Wartungsarbeiten am Bahnnetz offiziell auf. Die Bahnarbeiten waren am Sabbat durchgeführt worden, um keine Störung des Passagierverkehrs zu verursachen. Litzman sagte, der Sabbat sei ein "hohes Gut", das vor der "Entweihung" geschützt werden müsse. Er könne nicht Teil einer Regierung sein, die gegen die "heiligen Werte des Judentums" verstoße. Inzwischen hat Netanyahu allerdings schon Vorschläge für Gesetzesveränderungen gemacht, um die ultraorthodoxen Vertreter in der Knesset und die ihnen einflüsternden Rabbis, auf dere Unterstützung der Ministerpräsident angewiewen ist, zufriedenstellen sollen. "Dass sich die Ultraorthodoxen derart viel herausnehmen können, ist eines der komplexesten Phänomene israelischer Politik", bemerkt Ulrich Schmid in der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG wohl zurecht. Und der fährt fort:
"An sich machen sie nur eine Minderheit von gut zehn Prozent aus. Eine klare Mehrheit lehnt viele ihrer Forderungen ab, vor allem die nach der Freistellung vom Militärdienst. Doch von vielen werden sie als «Seele des Judentums» und als Identitätsstifter gesehen. Das nützen sie politisch clever aus."
Links zu Reportagen und Berichten über den Fall in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Touristen können in Israel viel erleben: Das urbane Tel Aviv, das Meer, die heiligen Städten in Jerusalems Altstadt ... und neuerdings können sie auch mit scharfen Waffen für den Anti-Terror-Kampf trainieren.  Ehemalige Soldaten haben nämlich ein Trainingslager eingerichtet, das auch bei Profis immer beliebter wird. Doch das Camp steht in der Kritik, denn es befindet sich im von Israel besetzten Westjordanland. Benjamin Hammer hat sich das für DEUTSCHLANDRADIO näher angesehen:"Anti-Terror-Spektakel für Touristen".
Der Link zu seinem Bericht in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Die Vielehe ist under Beduinen, die in Israels Negev-Wüste leben, noch immer weit verbreitet, weit mehr als in der besser ausgebildeten arabisch-israelischen Minderheit in Jaffa, Haifa und den Dörfern im nördlichen Galiläa. Der Islam erlaubt bis zu vier Ehefrauen und geschätzt wird, dass etwa ein Drittel der beduinischen Männer diesem Brauch frönen. In Israel ist zwar die Vielehe seit 1977 unter Androhung von Gefängnisstrafe verboten, aber höchst selten wird jemandem wegen Polygamie der Prozess gemacht. Wie das Leben der polygamen Beduinen jedoch genau aussieht, wissen nur wenige. Inge Günther hat sich für die FRANKFURTER RUNDSCHAU schlau gemacht: "Haremsromantik ist was für Märchen".
Der Link zu ihrer Reportage in der Rubrik ISRAEL INTERN.

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Die International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) tagte am Montag mit ihrer jährlichen Vollversammlung im schweizerischen Bern. Bei dieser Gelegenheit hat der Schweizer IHRA-Vorsitz eine Web-App zur Thematik des Holocaust und ein Buch über Carl Lutz präsentiert, einem Schweizer Diplomat, der die grösste Rettung von Juden während des Zweiten Weltkriegs durchgeführt hat. Das schweizer Portal AUDIATUR berichtet nähere Einzelheiten: "Schweiz fördert Projekte um Wissen über Holocaust an Jugendliche zu vermitteln".
Der Link zum Bericht in der Rubrik VERGANGENHEIT...

Dass Margers Vestermanis 92 Jahre alt geworden ist, grenzt an ein Wunder. Als Mitglied einer gebildeten jüdisch-deutschen Unternehmerfamilie überlebte er vier Jahre des Nazi-Terrors im Rigaer Ghetto, in lettischen Konzentrationslagern und schließlich als Widerstandskämpfer in den Wäldern Kurlands. Das Deutsche habe seiner Familie immer als Zugang zur Weltkultur verstanden, sagt Verstermanis. Doch als die Wehrmacht im Sommer 1941 die Sowjetunion angreift und Riga einnimmt, kommen statt Dichtern Henker. In einer ebenso beeindruckenden wie berührenden Fotoreportage schildert Lorenz Hemicker das Leben von Margers Vestermanis und seinen Einsatz gegen das Vergessen: "Der letzte jüdische Partisan".
Den Link daz in der Rubrik VERGANGENHEIT...

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Vier ARD-Radiosender - neben dem WDR auch der Bayerische Rundfunk (in München), der Südwestrundfunk (aus Mannheim) und der Rundfunk Berlin Brandenburg - wollten als Medienpartner Konzerte des früheren Pink-Floyd-Bassisten Roger Waters übertragen. Nachdem eine engagierte Kölnerin dagegen Protest schlug und den unwissenden(?) Sendern verdeutlichte, dass Waters ein aktiver, ja geradezu agressiver Anhänger der BDS-Bewegung ist, der sich nicht scheut, bei seinen Konzerten auch Ballons in Schweineform mit Davidstern aufsteigen zu lassen, haben sich die Sender eines anderen besonnen und von der Übertragung Abstand genommen, wie Michael Hanfeld für die FAZ berichtet: "Lied des Antisemiten".
Vor diesem Hintergrund ausnehmend interessant ein Beitrag von Sebastian Leber im TAGESSPIEGEL. Leber beschreibt dort eindrücklich, welche ideologischen Hintergründe und Motive die BDS-Bewegung auszeichnen. Er erinnert daran, dass die Bewegung von Palästinensern gegründet wurde, deren führende Köpfe ganz offen sagen, dass sie keine zwei Staaten, also Israel neben Palästina, dulden werden. Dass der Judenstaat verschwinden muss und es dann nur noch einen Staat Palästina gibt. Für seine Recherchen hat sich Leber auch unter die Aktivisten der Berliner Sektion der BDS-Bewegung gemischt und deren Kommentare aufgezeichnet: "Wie BDS gegen Israel hetzt".
Die Links zum Thema in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

War es ein rechtsextremer Anschlag? Oder waren die Mörder Linksextreme oder womöglich palästinensische Terroristen? Der Brandanschlag auf das jüdische Altenheim an der Reichenbachstraße, bei dem im Februar 1970 sieben jüdische Münchner starben, bleibt ungeklärt. Wie die Bundesanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, hat sie die zuletzt erneut aufgenommenen Ermittlungen ergebnislos wieder eingestellt, wie Jakob Wetzel wenig ermutigend für die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG berichtet: "Brandanschlag auf jüdisches Altenheim bleibt auch nach 50 Jahren ungeklärt".
Der Link zum Bericht in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

In einem lesenswerten Gastbeitrag für die FAZ greift Salomon Korn, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde in Frankfurt, noch einmal das Thema Luther und die Juden auf - und spricht dabei unaufgeregt, aber konzentriert und präzise ein paar Wahrheiten aus. So bemerkt er, dass es Protestanten bis heute schwer falle, "den Reformator als den zu sehen, der er auch war: ein Hetzer gegen die Juden", dessen Schriften bis ins Deutschland der Nationalsozialisten wirkten: "Die Mehrheit der Kirchenvertreter definiert den Judenhass des Reformators als christlich-theologisch motivierten Antijudaismus, der sich grundlegend vom modernen, rassistisch motivierten Antisemitismus unterscheide." Dem gegenüber verweist Korn etwa auf den renommierte Historiker Thomas Kaufmann, der überzeugend nachwies, dass Luthers Judenhass Motive einschloss, die sich
"eben nicht einfach als „theologisch“ oder „religiös“ bezeichnen lassen und die über den traditionellen christlichen Antijudaismus, der bereits im Neuen Testament einsetzt, hinausgehen. Für den Kirchenhistoriker handelt es sich hier um „spezifisch vormodernen Antisemitismus“. Entsprechend scharf kritisiert der Kirchenhistoriker den heutigen Personenkult um Martin Luther und dessen überbordende Vermarktung durch die evangelische Kirche im Jubiläumsjahr. Eine Vorbildrolle des Reformators hält er für abwegig."
Gegen Ende seines Essay bilanziert Korn nüchtern:
"Nein, Luthers Judenhass war kein von seinem übrigen Denken und Handeln abgespaltenes Verhalten. Diese Vorstellung führt schon deshalb in die Irre, weil Martin Luther in keiner Lebensphase das Judentum als Religion wirklich tolerierte. Seine Idee eines einheitlich christlichen Staates schloss ein gedeihliches Nebeneinander von Christentum und Judentum aus."
Der Link zu seinem Essay in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

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Die USA werden immer säkularer: Knapp ein Viertel der US-Amerikaner fühlt sich keiner Religion mehr zugehörig, unter den Jüngeren sind es sogar 35 Prozent. Universitäten antworten jetzt auf diesen Trend: mit Lehrstühlen für Atheismus und Studiengängen zu Säkularismus und Humanismus, berichtet Katja Ridderbusch für DEUTSCHLANDRADIO. So beispielsweise auch Phil Zuckerman, der sich als Soziologe damit beschäftigt, wie Religionen das Leben von Menschen beeinflussen:
"Dabei sei ihm klar geworden, dass es eigentlich keine Forschung über nicht-religiöse Menschen gibt, über Atheisten, Agnostiker oder säkulare Humanisten. Keine akademische Disziplin, die sich der Gedankenwelt eines wachsenden Teils der Menschheit widme. Das wollte Zuckerman ändern. Der Wissenschaftler, der sich als "kulturell jüdisch, aber ansonsten agnostisch" bezeichnet, lehrt am Pitzer-College in Kalifornien, einer Universität mit etwa 1000 Studenten. Auf Zuckermans Initiative hin führte die Privat-Uni vor sechs Jahren den Studiengang "Secular Studies" ein - der erste in den USA und einer der wenigen weltweit. Die Universität von Miami in Florida zog nach, rief vor kurzem einen Lehrstuhl für Atheismus ins Leben."
Der Link zum Beitrag in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Alle Religionen in einem Gebäude vereint. Diese Idee hatte der Theologe Rudolf Otto vor 90 Jahren. In Marburg gründete er zum 400. Jubiläum der Philipps-Universität Marburg, 1927, die Religionskundliche Sammlung mit Objekten aus der ganzen Welt. Zwei Jahre später gab es die erste Ausstellung mit dem Titel "Fremde Heiligtümer". Viele Objekte stammten aus der Privatsammlung von Rudolf Otto. Christian Röther hat für DEUTSCHLANDRADIO die Sammlung besucht und sich davon einen Eindruck verschafft, wie dort heute gearbeitet wird: "Die heilige Sammlung".
Der Links dazu in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Die anhaltende Abwanderung ihrer Gläubigen ist eine der Herausforderungen für die Kirchen im Heiligen Land. Bei der Entscheidung zwischen Gehen oder Bleiben spielt Religion hingegen für die wenigsten Christen eine Rolle. Das ergab die Studie „Abwanderung von palästinensischen Christen und Muslimen“, die die Konrad-Adenauer-Stiftung Ramallah in Zusammenarbeit mit der Dar-al-Kalima-Hochschule für Kunst und Kultur in Bethlehem durchgeführt hat. Erste Teilergebnisse der Studie, die am 7. Dezember veröffentlicht wird, wurden am Freitag der Presse vorgestellt, wie Andrea Krogmann für die TAGESPOST berichtet. Eränzend dazu ein Interview mit dem lutherischen Bischof Gerhard Ulrich, der vor kurzem in Israel vor Ort war. DOMRADIO hat ihn nach seinen Eindrücken und Erfahrungen befragt. Auf die Frage, welche Rolle die Religion in den diversen Konflikten vor Ort spiele, antwortet Ulrich:
"Mich beeindruckt ein Satz des palästinensischen lutherischen Pfarrers Mitri Raheb: 'Die Menschen hier brauchen nicht mehr Religion, sie ersticken an Religion. Weniger Religion wäre mehr Glaube.' Ich glaube, er hat recht für diese Region."
Die Links zum Thema in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT

Weltweit nehmen die Spannungen zwischen Muslimen und Christen immer weiter zu. Aber dass es auch anders geht, schildert Holger Trocha in einer Reportage für DEUTSCHLANDRADIO. In der autonomen Republik Tatarstan, rund zwei Flugstunden östlich von Moskau, hat er Politiker, Imame und Christen erlebt, die nach neuen Wegen zu einem friedlichen Miteinander suchen - und dabei sogar Freunde werden: "Der Imam und der Vikar sind wirklich Freunde"
Der Link zur Reportage in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

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Die Nazis verschonten die Augsburger Synagoge in der Reichspogromnacht - freilich nur aus Angst um die benachbarten Häuser, sodass der Gauleiter das bereits gelegte Feuer löschte. Warum die gegenüberliegenden Zapfsäulen einer Tankstelle dabei die Rettung waren und wie sehr der 100. Geburtstag der Synagoge zugleich 800 Jahre jüdische Geschichte repräsentiert, erzählt Burkhard Schäfers für DEUTSCHLANDRADIO: "Eine Tankstelle war ihre Rettung".
Der Link dazu in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Als Bertha Pappenheim am 28. Mai 1936 im Alter von 77 Jahren im hessischen Neu-Isenburg stirbt, ist die vom NS-System schwer drangsalierte jüdische Gemeinde zutiefst erschüttert. Mit der Frauenrechtlerin und Sozialarbeiterin sei »eine der stärksten Persönlichkeiten des deutschen Judentums verschieden«, klagte damals Rabbiner Leo Baeck. »Die Welt wird ärmer durch den Tod dieser Frau«, heißt es in einem Nachruf. Vor 110 Jahren, am 25. November 1907, hatte sie das Mädchenheim »Isenburg« gegründet. Daran und an ihre mutige Gründerin erinnert Dirk Baas in der JÜDISCHEN ALLGEMEINEN WOCHENZEITUNG: "Soziale Kämpferin und Feministin".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Rechavia, das „vierte Reich“, wie die Dichterin Mascha Kaléko das zunächst als Gartenstadt angelegte Viertel von Jerusalem nannte, entwickelte sich nach 1933 zu einem Zentrum deutscher und insbesondere Berliner Juden. Thomas Sparr, Lektor beim Suhrkamp-Verlag, hat mit dem Anfang Dezember auf den Markt kommenden Buch "Grunewald im Orient" (Berenberg Verlag, 184 S., 22 €) ein kulturhistorisches Porträt dieses einzigartigen Ortes geschrieben. In Rechavia konnte man Figuren wie Gershom Scholem, Gad Granach, Gabriele Tergit, Else Lasker-Schüler oder auch Hannah Arendt begegnen. Der TAGESSPIEGEL bringt vorab einige Auszüge aus dem Buch: "Jeckes in der Weite Gottes".
Der Link dazu in der Rubrik  JÜDISCHE WELT.

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Jesus und Sex. Das sind zwei Worte, die nicht sehr oft im selben Satz vorkommen. Jesus und Liebe, ja. Aber a-sexuelle Liebe. Der sexuelle Jesus gehört häretischen Künstlern und Internet-Trollen. So was gibt es in der Bibel nicht. Oder? Ja, doch, meint der Neutestamentler J. Andrew Doole in einem Beitrag für das österreichisch-theologische Portal FEINSCHWARZ und beruft sich u.a. auf ein neues Buch von Andy Angel "Intimate Jesus: The Sexuality of God Incarnate". In dem Buch lese Angel das das Johannesevangelium mit Blick auf Intimität und Sexualität - und komme dabei zu erstaunlichen Erkenntnissen: "Sex in den Evangelien".
Der Link dazu in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.

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Wie mit Rechtspopulisten umgehen? Wie gar mit ihnen reden? Geht das überhaupt? Drei gestandene Autoren sagen ja - und wollen in ihrem Buch "Mit Rechten reden" einen "Leitfaden" geben, wie wir mit solchen Leuten reden sollen. Brauchen wir das wirklich, und hilft das Buch, wenn wir nicht wissen, wie wir das anstellen sollen? Harald Loch hat das Buch für die JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG gelesen und gibt Antworten: "Vorsicht, Sackgasse!"
Der Link zu Buchvorstellung in der Rubrik ONLINE-REZENSIONEN.

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Heute Abend im Fernsehen - und leider wieder einmal zu nachtschlafender Zeit - eine hoch interessante englisch-israelische Dokumentation, die die Geschichte des 40-jährigen Saar erzählt, der nie den Vorstellungen seiner jüdisch-orthodoxen Familie in Israel entsprechen konnte. Seitdem er sich vor 17 Jahren als schwul outete und deshalb aus dem Kibbuz verbannt wurde, existiert er in den Augen seiner Familie schlichtweg nicht mehr: "Wer wird mich jetzt noch lieben?"
Mehr dazu in den FERNSEH-TIPPS.

Dies alles und noch viel mehr wie üblich direkt verlinkt, ergänzt von aktuellen FERNSEH-TIPPS sowie einschlägigen ONLINE-REZENSIONEN im heutigen COMPASS.


Einen angenehmen Tag wünscht


Dr. Christoph Münz

COMPASS

redaktion@compass-infodienst.de

(Editorial zusammengestellt unter Verwendung des Teasermaterials der erwähnten Artikel)



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