Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
08.06.2017 - Nr. 1723

Das jüdische Problem der Labour Party



Holocaustleugner wird in der JVA Brandenburg inhaftiert

[BERLINER ZEITUNG]
Von Markus Decker | Der wegen Volksverhetzung und Holocaustleugnung verurteilte Rechtsextremist Horst Mahler soll nach seiner Auslieferung aus Ungarn seine Reststrafe weiter in der Justizvollzugsanstalt Brandenburg/Havel verbüßen...




Das jüdische Problem der Labour Party



Von James Kirchick | Schon vor Jeremy Corbyn war die Labour Party von antisemitischer Fäulnis zersetzt, aber jetzt stinkt diese schlimmer als je zuvor. Eine einstmals große Partei verwechselt den demokratischen Sozialismus mit einem Sozialismus von Irren...

»Auch wir sind Zielscheibe«



Jonathan Arkush über Terror in London, die muslimische Community und die Parlamentswahlen. Interview...

Die Luthersau



Von Christoph Dieckmann | An Martin Luthers Wittenberger Predigtkirche prangt eine judenfeindliche Skulptur – die Stadt streitet, was damit zu tun ist...




Nahost-Konflikt im Frankfurter Westen



Von Danijel Majic | Die Konferenz zu „50 Jahren israelischer Besatzung“ stößt in Frankfurt auf breiten Protest. Eine Demonstration ruft eine Gegendemo hervor. Und beide Lager finden, dass die andere Seite den Mund halten soll...

Stimmung vor Israel-Konferenz angeheizt



Von Oliver Teutsch und Georg Leppert | Vor der umstrittenen Israel-Konferenz in Frankfurt treffen sich Befürworter und Gegner. Dabei wird der Konflikt nicht immer nur verbal ausgetragen...

„Von Israelhass kann keine Rede sein“



Matthias Jochheim, Organisator der Konferenz zu „50 Jahre israelische Besatzung“ in Frankfurt, verwahrt sich gegen Antisemitismus-Vorwürfe. Interview ...

„Israel wird dämonisiert“



Sacha Stawski organisiert den Protest in Frankfurt gegen die Konferenz zu „50 Jahren israelischer Besatzung“. Er wirft den Konferenzteilnehmern vor, Israel zu delegitimieren. Interview...




Brief an Intendanten



Zentralratspräsident Schuster kritisiert, dass Antisemitismus-Doku nicht ausgestrahlt werden soll...

Arte und WDR sind gefragt



Von Michael Hanfeld | Für ihre Dokumentation „Der Hass auf Juden in Europa“ hatten die Autoren einen Auftrag, doch senden wollten Arte und WDR nicht. Jetzt formuliert der Zentralrat der Juden eine Bitte...

Arte und WDR gehen in Deckung



Von Michael Hanfeld | Eine Dokumentation über Antisemitismus in Europa wird vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Auftrag gegeben, aber nicht gezeigt. Die Sender lehnen sie mit formalen Argumenten ab. Könnte es sein, dass sie kneifen? ...

Arte-Programmchef reagiert mit offenem Brief



"Kein Formalismus, keine Zensur": Arte-Programmdirektor Alain Le Diberder reagiert in einem offenen Brief auf Forderungen des Zentralrats der Juden, eine vom Sender gesperrte Antisemitismus-Doku zugänglich zu machen...







1860 München kündigt Maßnahmen gegen Neonazis an



Von Christoph Ruf | Der neue Präsident von 1860 München hat Maßnahmen gegen Neonazis in einem Löwen-Fanklub angekündigt. Auch der Fan-Dachverband hat sich vom Klub "Löwenfreunde Lamer Winkel" distanziert...

„Hierzulande besonders menschenverachtende Angriffe gegen Roma“



Zur NS-Zeit wurden Sinti und Roma systematisch ermordet. Auch heute sind sie Ziel rassistischer Angriffe. Eine Kommission soll dabei helfen, Rassismus zu bekämpfen. Doch die Unionsfraktion soll deren Schaffung blockieren...

Studie: AfD und katholische Soziallehre unvereinbar



Ein anderes Gesellschaftsverständnis und diffuse Feindbilder sorgen für Differenzen zwischen Positionen der AfD und der Kirchenlehre. Aber wenigstens beim Familienbild stimmt man überein, oder? ...

Ressentiment auf Platz 9



Von Andreas Speit | „Finis Germania“ hat es in die Top 10 des „Sachbuch des Monats“ geschafft. Es ist Zeit, über die Entgrenzung nach rechts im Feuilleton zu reden...




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