Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
29.05.2017 - Nr. 1719

Maram Stern: "Religionsvertreter zum Dialog zwingen"



Gläserne Wände für Nicht-Gläubige

[DER TAGESSPIEGEL]
Von Adelheid Müller-Lissner | Werden nicht-religiöse Menschen in Deutschland diskriminiert? Ja, sagt der Humanistische Verband - und verweist auf die Staatsförderung der christlichen Kirchen in der Bildung. Andere widersprechen. Eine Diskussion auf dem Kirchentag...

"Wir müssen mehr Säkularität wagen"



Von Michael Schmidt-Salomon | Am Rande des evangelischen Kirchentags in Berlin gab es auch eine Podiumsdiskussion zum Thema "Offene Gesellschaft: Wo sind die Grenzen der Toleranz?". Einer der Gäste auf dem Podium war der Vorstandssprecher der Giordano Bruno Stiftung (GBS), Dr. Michael Schmidt-Salomon. Sein Impulsreferat im Wortlaut...

Ethik vs. Religion? Ethik und Religion? "Nicht nur Religionslehrer predigen"



Angela Lahmer-Hackl und Clemens Sander über Religion in der postsäkularen Gesellschaft, sokratisches Lehren und ihre Vision für den Ethik- und Religionsunterricht. Ein Gespräch ...




Die Kreuzdebatte: Lehrerin bricht ihr Schweigen



Von Susanne Vieth-Entus | Das „Kruzifix“ am Hals einer Lehrerin entpuppt sich als kleiner Anhänger, und der angeblich anstößige Fisch sieht aus wie ein Urlaubssouvenir. Die Geschichte eines Missverständnisses...

Ein Symbol der Staatsgewalt



Von Christian Schröder | Streit um Kreuz und Humboldt-Forum: Es geht dabei auch um die Niederschlagung der demokratischen Bewegung von 1848...

Berlin liegt über Kreuz mit dem Kreuz



Von Gerd Nowakowski | Das christliche Symbol erzeugt merkwürdige Abwehrreflexe in einer Stadt, die sich der Weltoffenheit und Toleranz rühmt. Ein Kommentar...

Das Schloss und das Kreuz



Von Ingo Langner | In Berlin tobt eine Debatte um die Frage, ob man das Kreuz, das zu der historischen Kuppel des Stadtschlosses gehört, auch rekonstruieren darf...

Eine neue Symboldebatte um das Humboldtforum



Von Andreas Kilb | Kein ethnologisches Museum ist mit einem Kuppelkreuz geschmückt. Warum sollte das Humboldtforum eines tragen? Es wäre ein historisches Zeichen: Hier wird Politik gemacht...

„Fakultät der Theologien ist Eintrittskarte ins Chaos“



Die Diskussion über eine mögliche „Fakultät der Theologien“ an der Berliner Humboldt-Universität ist in vollem Gange. Während der evangelische Theologe Christoph Markschies sich klar gegen ein „Theologie-Institut“ ausspricht, gibt es Unterstützung vom Großscheich der Al-Azhar Universität...

»Unterschiede verstehen und akzeptieren«



Von Ralf Balke | Zentralratspräsident Josef Schuster: Dem Fundamentalismus mit Dialog der Religionen begegnen...

Die Pfingstgeschichte passierte an einem jüdischen Wallfahrtsfest in Jerusalem



Von Martina Klecha | Pfingsten ist das Fest, an dem der Heilige Geist auf die Jünger Jesu herabgekommen ist, nachdem er diese Erde verlassen hat. Das alle passierte in Jerusalem, wo die Jünger Jesu zum jüdischen Schawuot Fest hin gepilgert sind. Das Fest, das übersetzt Wochenfest heißt, findet 7 Wochen nach Pessach statt , wie das Pfingstfest 7 Wochen nach Ostern...

Stern: "Religionsvertreter zum Dialog zwingen"



Der Jüdische Weltkongress (WJC) hat die Politik aufgefordert, den Dialog der Religionen stärker anzukurbeln. Privatinitiativen reichten dazu nicht aus, sagt WJC-Vizegeneralsekretär Maram Stern im Interview...

Jüdischer Grenzgänger mit Ausdauer



Von Barbara Ludwig | Michel Bollag (64) hat sich weit vorgewagt auf das Terrain des interreligiösen Dialogs. Das ist nicht selbstverständlich für einen Juden, wie eine Begegnung mit dem Mitbegründer des früheren Zürcher Lehrhauses und heutigen Zürcher Instituts für interreligiösen Dialog (ZIID) deutlich macht. Ende Mai geht Bollag in Pension...





„Judas ist Tschernobyl für Antisemitismus“



Von Jonathan Steinert | „Judas“ heißt der jüngste Roman des israelischen Schriftstellers Amos Oz, den er vor zwei Jahren veröffentlichte. Auf dem Kirchentag in Berlin erklärte er, wie er als Jude die biblische Geschichte von Judas abstoßend findet und warum er Jesus lieb gewonnen hat...

"Am Ende weiß nur Gott, wer ein guter Muslim ist"



Ibrahim Olgun, Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, fordert strengere Gesetze bei Übergriffen auf Muslime. Ab Herbst sollen die Imame Jugendliche auch in Parks aufsuchen. Interview...

Frauenrechtsorganisation fordert Kopftuchverbot für Mädchen



Von Thomas Hummitzsch | Die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes hat auf ihrer Jahresversammlung mit großer Mehrheit den Beschluss gefasst, das Kopftuch für minderjährige Mädchen im öffentlichen Raum, vor allem in Betreuungs- und Ausbildungsinstitutionen, gesetzlich zu verbieten. Politiker von Bündnis 90/Die Grünen und Linke stehen dem Vorschlag skeptisch gegenüber...

Marx erinnert zum Ramadan an europäische Idee



Am Samstag startete der Ramadan, die Fastenzeit des Islam. Kardinal Reinhard Marx hat den Muslimen zu Beginn des Fastenmonats ein Grußwort geschrieben. Darin fordert er Unterstützung für Europa...

Al-Tayyeb: "Islamisches Denken" ist reformierbar, Islam nicht



Köln, 28.05.2017 (KAP/KNA) Der Großscheich der islamischen Al-Azhar-Universität in Kairo, Ahmad al-Tayyeb, hält zwar das "islamische Denken" für reformierbar, aber nicht den Islam. "Dieser Unterschied gilt auch für die anderen Religionen", sagte al-Tayyeb...




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