Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
19.04.2017 - Nr. 1710

Der heldenhafte Tod des Hertha-Arztes



Sudetendeutsche lebten in Demokratie – und wählten Hitler



Von Sven Felix Kellerhoff | Fast zwei Drittel der türkischen Wähler in Deutschland stimmten für Erdogans Plan – obwohl dieser die Demokratie in ihrer Heimat weiter zu beschneiden droht. Der Fall ähnelt in mancher Hinsicht einer Wahl im Jahr 1935...

Geheimakte "Endlösung"



Von Annette Weinke | Das Protokoll der Wannsee-Konferenz ist eines der wichtigsten Dokumente der NS-Geschichte. Nur dem Zufall ist es zu verdanken, dass eines der 30 Exemplare erhalten blieb...

„Ich musste Spucke essen - auf einmal waren alle Nazis“



Von Maritta Tkalec | Berlin - An Stunden der Schande, die Berlin seinen großherzigsten Bürgern angetan hat, muss immer wieder erinnert werden. Eine dieser bösen Stunden schlug am 18. April 1933, vor recht genau 84 Jahren...

Schortens: Kein Resepekt vor den Lebensborn-Kindern!



Die Bürger von Schortens haben sich entschieden. Sie wollen den Straßennamen „Lebensborner Weg“ behalten...




Duell im Hypothalamus



Von Alexander Menden | Eine Begegnung mit dem britischen Schauspieler, der durch die "Harry Potter"-Filme berühmt wurde und jetzt im Drama "Verleugnung" den Holocaustleugner David Irving spielt...

„Es gibt eine objektive Wahrheit“



Von Hannes Stein | Mit „Verleugnung“ wagt sich Hollywood an ein neues Antisemitismus-Drama. Rachel Weisz über ihre erste jüdische Rolle und das Recht, den Holocaust abzustreiten...




Auf den Spuren von Hertha-Arzt Hermann Horwitz



Von Oliver Knaack | Hermann Horwitz war in den 20er und 30er Jahren Hertha-Teamarzt. Als Jude wurde er von den Nazis ermordet. Viel mehr ist über sein Schicksal noch nicht bekannt. Vor allem gibt es kein Foto...

Der heldenhafte Tod des Hertha-Arztes



Von Lars Reichardt | Der frühere Mannschaftsarzt von Hertha BSC starb als Jude in Auschwitz. Nun haben Hertha-Fans versucht, sein Schicksal zu rekonstruieren – und entscheidende Hinweise in einem alten SZ-Magazin-Artikel entdeckt...

Literarische Stimme des Widerstands



Von Felix Dirsch | Die „Ernst und Friedrich Georg Jünger-Gesellschaft e.V.“ veranstaltete eine Tagung zu Ernst Jüngers Buch „Auf den Marmorklippen“, dessen Erscheinen bis heute ein Rätsel ist...

Schweigen als Strategie



Von Marianne Horstkemper | Bei der Rehabilitierung von in der NS-Zeit vertriebenen Wissenschaftlern klafften an der TU Berlin nach 1945 Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander...




Gemälde wie ein Film ohne Kamera



Von Eva Pfister | Das Werk von Charlotte Salomon, die mit 26 Jahren in Auschwitz ermordet wurde, ist einzigartig in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts: Ihre gemalte Autobiografie, ein Bilderzyklus von 869 Gouachen mit dem Titel "Leben? Oder Theater? Ein Singespiel" entstand im Exil in Südfrankreich. Vor 100 Jahren wurde sie in Berlin geboren...

Nur auf Pauspapier überlebte sie die Nazis



Von Marc Reichwein | Auf der Flucht vor den Nazis malte Charlotte Salomon eines der ungewöhnlichsten Werke der Kunstgeschichte. 2017 wäre die Berlinerin 100 Jahre alt geworden. Doch sie starb schon 1943 – in Auschwitz...







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