Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
18.03.2016 - Nr. 1628

Kein Preis für Israel-Boykott



Tür nach Israel



Von Gabriele Lesser | In Warschau wirbt eine Ausstellung des Jerusalemer Außenministeriums für ein positives Bild des jüdischen Staates...

Die Freunde Israels meinen es eigentlich gut

[MiGAZIN]
Von Michael Groys | Nach diesem Artikel sollen die Menschen vielleicht ein zweites Mal überlegen, ob sie bei Facebook zum sechsten Mal die Hymne des Staates Israels posten und ein Bild am Stand von Tel-Aviv mit Falafel in der Hand machen...

Kein Preis für Israel-Boykott



Von Patrick Guyton | Die Stadt hat die Ehrung einer Frauengruppe abgesagt. Sie soll israelische Waren boykottiert und den Staat Israel dämonisiert haben... 

Start-Up Nation trifft Land der Ideen



Von Eva Keeren Caro | Im März machte sich eine Delegation des Cnetz ein Bild von der Start-Up Nation Israel und vernetzte sich im Zuge dessen mit israelischen Entscheidern und aus Wirtschaft und Ministerien. Dabei galt es, Synergieeffekte zu entdecken und von dem beispielhaften Aufstieg Israels vom Orangenexporteur zum Silicon Valley am Mittelmeer zu lernen...




Bundesregierung kritisiert israelische Landnahme im Westjordanland

Zur Umwandlung von Land im Westjordanland in Staatsland durch die israelische Militärverwaltung erklärte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts heute (16.03.):

Die israelische Militärverwaltung für die besetzten palästinensischen Gebiete hat gestern (15.03.) bestätigt, 234 Hektar Land südlich von Jericho im Westjordanland in Staatsland  umgewandelt zu haben. Die Bundesregierung bedauert diesen Beschluss und hofft, dass er revidiert wird. Es ist zu befürchten, dass mit diesem Schritt die Voraussetzung für die Ausweitung von Siedlungen gelegt wird.

Diese Entscheidung sendet ein falsches Signal zur falschen Zeit. Gerade in der aktuellen angespannten Lage sind die Parteien im Nahostkonflikt aufgefordert, Schritte zur Deeskalation zu unternehmen und Wege für eine dringend gebotene Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen zu finden. Alle Menschen in Israel und Palästina haben ein Recht, in Frieden und Sicherheit zu leben.

Nur eine klare politische Perspektive für eine nachhaltige Zwei-Staaten-Lösung kann dies dauerhaft sicherstellen.
   

(Quelle: Auswärtiges Amt)




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