Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
29.01.2015 - Nr. 1546

Der Lebensabend in einem jüdischen Seniorenheim



»Vieles ist auf gutem Weg«



Rabbiner Jaron Engelmayer zieht nach sechs Jahren in der Synagogen-Gemeinde Köln Bilanz. Interview ...

Gotteshaus bleibt Gotteshaus



Von Ronald Ufer | In der denkmalgeschützten Schlosskirche wurde die neue Synagoge eingeweiht...

Der Lebensabend in einem jüdischen Seniorenheim



Von Larissa Lee Beck | Sie haben den Judenhass erlebt und die Schrecken im KZ. Doch geredet wird darüber im jüdischen Elternheim kaum. Dass Auschwitz vor 70 Jahren befreit wurde, ist hier ganz wichtig und doch kein Thema...

Oy oy my boy



Von Gabriele Lesser | Anna Tenenbaum hat mit 16 Jahren begriffen, dass die Schoah auch etwas mit ihrer eigenen Familie zu tun hat. Heute lernt die 25-jährige Polin Jiddisch und entwirft "jüdisch" inspirierte Mode. Über das Lebensgefühl junger Juden in Polen...




Generation Sommer 2014



Von Fabian Wolff | Jung, jüdisch, verunsichert: Hat man als Mittzwanziger noch eine Zukunft in Deutschland und Europa?...

Auswandern ist kein Thema



Von Katharina Schmidt-Hirschfelder | Trotz Angst wollen die meisten Juden in Deutschland bleiben...




»Wir vertrauen Syriza«



Moses Constantinis über Griechenlands neue Linksregierung und die Rolle der Juden in Hellas. Interview...

Bischul Akum



Von Noemi Berger | Religiöse Begriffe aus der Welt des Judentums...




Ausstellung über deutsch-jüdische Literaturgeschichten in Düsseldorf

Düsseldorf - "Von A(usländer) bis Z(weig)" lautet der Titel einer Ausstellung, die am 22. Februar im Düsseldorfer Heinrich-Heine-Institut eröffnet wird. Die bis zum 14. Juni terminierte Schau widmet sich den unterschiedlichsten Facetten einer deutsch-jüdischen Literatur im 20. Jahrhundert, hieß es am Dienstag in einer Ankündigung des Heine-Instituts.

Im Mittelpunkt stehen die individuellen Lebenswege und literarischen Werke bedeutender Schriftstellerinnen und Schriftsteller dieser Zeit: Rose Ausländer, Jurek Becker, Paul Celan, Hilde Domin, Lion Feuchtwanger, Stefan Heym, Else Lasker-Schüler, Nelly Sachs, Anna Seghers, Kurt Tucholsky, Franz Werfel und Stefan Zweig.
 
Gezeigt werden unter anderem originale Handschriften, Arbeitsmanuskripte und persönliche Briefe, selten präsentierte Fotografien sowie wertvolle Erstausgaben und Widmungsexemplare. Die ausgestellten Autorinnen und Autoren werden laut Heine-Institut nach dem Prinzip "von A bis Z" angeordnet und durch Themenfäden vielfältig miteinander verbunden, sodass ein Netzwerk entsteht. Besucher sollen sich die Ausstellung anhand von inhaltlichen Knotenpunkten wie etwa "Identität und Religion", "Verfolgung und Exil", "Arbeitsbeziehungen" oder "Rezeption von Heinrich Heine" erschließen.
 
Die Ausstellung wird dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr sowie samstags von 13 bis 17 Uhr geöffnet sein.
 
Internet:
www.duesseldorf.de/heineinstitut

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt
Microtext-Journalistenbüro)




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