Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
25.02.2014 - Nr. 1481




Älteste Holocaust-Überlebende mit 110 gestorben

[DIE WELT]
Während des NS-Regimes wurde Alice Herz-Sommer in Theresienstadt interniert, wo sie für das ganze Lager Klavierkonzerte organisierte. Ihr Talent rettete ihr das Leben. Nun ist die Pianistin gestorben... 

Die Pianistin von Theresienstadt



Von Klaus Hillenbrand | Das Klavier hat sie bis in die Hölle begleitet. Damals, 1943, wurde die gebürtige Pragerin Alice Herz-Sommer von den Nazis nach Theresienstadt deportiert. Am Sonntag ist Alice Herz-Sommer im Alter von 110 Jahren verstorben... 

"Rummeckern bringt doch nichts"



Von Thorsten Schmitz | Ihre Markenzeichen waren ihr Lächeln und Converse-Turnschuhe: Die Pianistin und Holocaust-Überlebende Alice Herz-Sommer ist tot. Bekannt war sie für ihren unerschütterlichen Optimismus, trotz ihrer Zeit im KZ... 




Gebündelte Recherche unter einem Dach



Von Kerstin Krupp | Monika Grütters bündelt die Raubkunst-Recherche: Unter dem Dach eines neuen „Deutschen Zentrums Kulturgutverluste – German Lost Art Foundation“ sollen künftig alle Initiativen versammelt werden, die sich mit der Klärung der Besitzverhältnisse von Kunst beschäftigen... 

"Die Villa vom ,Judenwerk'"

[TAZ]
Die Landesarchäologin berichtet über einen besonderen Fall von "Arisierung". Sinalco-Limo und Hansa-Bier. Interview... 

Wie könnte denn Versöhnung aussehen?



Von Julia Voss | Wie kann man im Fall Gurlitt zwischen Opfern und Tätern versöhnen? Bei einer Münchner Tagung zu Raubkunst und Restitution machte der Historiker Michael Wolffsohn dazu einen bemerkenswerten, aber unpraktikablen Vorschlag...  




Ungarns Christlich-jüdischer Rat sieht Probleme um 1944-Gedenken

[KIPA (Schweiz)]
Der Konflikt um ein umstrittenes Holocaust-Denkmal in Budapest lässt beim Christlich-Jüdischen Rat Ungarns die Alarmglocken läuten. Das renommierte Gremium befürchtet gerade im Blick auf die Jugend einen Misserfolg des laufenden ungarischen Holocaust-Gedenkjahrs, das 2014 aus Anlass des Einmarsches der deutschen Wehrmacht und der SS im März 1944 stattfindet... 

Hat Ungarn wieder eine "Judenfrage"?



Premier Orbán will vor den Wahlen nicht mehr mit dem jüdischen Dachverband verhandeln und das Okkupationsdenkmal wird schon gar nicht diskutiert, sondern lediglich auf Ende Mai verschoben...  




"Ein Austausch über Deutschland hätte wenig Sinn"



Von Gregor Dotzauer | Gehen oder bleiben: Klaus Kanzog stellt den Streit zwischen dem Emigranten Thomas Mann und dem vermeintlich inneren Emigranten Wilhelm Furtwängler, der den Nazis doch mit triumphalen Konzerten diente, als exemplarischen Fall dar...  





Erpressung, Mord und nie ein Wort der Entschuldigung



Von Christiane Schlötzer | Nationalsozialisten haben im zweiten Weltkrieg von der jüdischen Gemeinde in Thessaloniki ein horrendes Lösegeld erpresst - und ihre Mitglieder dann trotzdem deportiert. Bundespräsident Gauck will bei seinem Griechenland-Besuch diesen und anderen Opfern der Nazis gedenken...  




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