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Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
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10.12.2013 - Nr. 1470 |
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Reza Aslan: Jesus von Nazareth
Der Glaube der Ungläubigen
Die Kunstwissenschaftlerin Julia Schleipfer will die Realität "gegen den Strich" bürsten: Deshalb habe sie Atheisten nach ihrem Glauben gefragt. Schutzbringende Plastikfische oder Familienfotos mit kultartiger Bedeutung gehören zu den Ergebnissen ihrer Recherche. Interview...
Haben Atheisten Anspruch auf Weihnachsgeld?
[TAZ Blog]
Von Jakob Hein | Ein konfessionsloser Mitarbeiter des Tierparks Berlin hatte Feststellungsklage über den Erhalt seines eigenen Weihnachtsgeldes eingelegt. Vorausgegangen war dem die Aussage seines Chefs, dass nicht-christliche Mitarbeiter überhaupt auf Weihnachtsgeld verzichten sollten...
TAGUNG

Nostra Aetate 4 Eine bleibende Irritation für die theologischen Disziplinen?
Katholisch-Soziales Institut der Erzdiözese Köln Bad Honnef 10. bis 11. März 2014
50 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil scheint es um die Probleme, die das Verhältnis der Katholischen Kirche zum Judentum betrifft, ruhig geworden zu sein. Sowohl das Verhältnis zum Islam ist in Europa (und weltweit) bedrängender geworden als auch die fernöstlichen Religionen und religiösen Strömungen, die eminent an Interesse gewonnen haben. Dennoch bleibt das Herzstück der Konzilserklärung Nostra Aetate, nämlich der Abschnitt 4, die Wiederentdeckung des einzigartigen Verhältnisses des Christentums zum Judentum von höchster theologischer Brisanz.
Die Tagung nimmt eine Bestandsaufnahme vor, welche Konsequenzen und Irritationen sich aus Nostra Aetate 4 für das theologische Denken in verschiedenen Disziplinen ergeben. Denn Nostra Aetete 4 bedarf weiterer theologischer Begründungen, wenn nicht die ungelösten politischen Probleme um Israel/Palästina sowie latente und explizite Ressentiments gegen Juden in zahlreichen Ländern zu neuen Formen des Antisemitismus in Europa führen sollen.
Theologinnen und Theologen aus Theorie und Praxis sind eingeladen, in offener Gesprächs- und Reflexionsatmosphäre über das eigene theologische Selbstverständnis nachzudenken und Ideen zu entwickeln, wie die Zukunft des Verhältnisses zum Judentum theologisch bestimmt und praktisch gelebt werden kann.
Prof. Dr. Reinhold Boschki, Universität Bonn Prof. DDr. Josef Wohlmuth, Universität Bonn (Tagungsleitung)
Infos, Tagungsprogramm, Anmeldung: Info-Flyer
«Fakultät muss weiblicher und schweizerischer werden»
[BASELLANDSCHAFTLICHE ZEITUNG (Schweiz)]
Der deutsche Theologie-Professor Ekkehard Stegemann geht nach 28 Jahren in die Pension. Er wünscht sich eine Frau als seine Nachfolgerin und sagt im Interview, wieso er sich als evanglischer Theologe so stark für die Juden eingesetzt hat...
Eine Streiterin für mehr Zivilcourage
Von Rainer Rudolph | Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit zeichnet die ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete und Schriftstellerin Lale Akgün aus. Sie ehrt die gläubige Muslimin für ihren Einsatz gegen Rassismus und für Integration und Zivilcourage...
König der Juden
[DIE WELT]
Von Alan Posener | Der muslimische Religionssoziologe Reza Aslan stellt Jesus von Nazareth so dar, wie ihn die Zeitgenossen sahen: als Aufrührer...
Jesus – Populist und Revolutionär
[BERNER ZEITUNG (Schweiz)]
Von Jürg Steiner | Jesus war ein politischer Mensch mit rebellischem Mut. Das gehe im weich gezeichneten christlichen Bild Jesu völlig unter, sagt der muslimische US-Soziologe Reza Aslan, dessen Jesus-Biografie auf Deutsch erscheint. Interview ...

"Der ganze Koran ist im Grunde genommen ein Preislied auf das Wissen"
[TELEPOLIS]
Angelika Neuwirth, Professorin für Arabistik, über den Koran als poetischen Text der Spätantike, das Bild der Frau, die Schätzung des Wissens und den Grund, warum dem Islam die Aufklärung nicht fehlt. Interview...
Salafisten sind intolerant und fanatisch
Der Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide hat in seinem Buch „Islam ist Barmherzigkeit“ den historischen Ursprung des Salafismus umschrieben. Die Salafisten werfen Muslimen vor, einen falschen Islam zu praktizieren. Ihre Intoleranz richte sich sowohl gegen Muslime als auch gegen Nicht-Muslime...
"Im Islam steht nichts gegen Emanzipation"
Die Islamwissenschaftlerin Derya Sahan ist die erste Vorsitzende des gerade gegründeten ersten bundesweiten muslimischen Frauenverbandes. Die Gründung sei zweifellos in der deutschen Gesellschaft ein wichtiger Schritt zu mehr Emanzipation der muslimischen Frauen. Interview...
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