Würdevolle 25 Jahr Feier der Frauen der Mauer

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Würdevolle 25 Jahr Feier der Frauen der Mauer
(COPYRIGHT: Michael Krupp, epd
Acht Kantorinnen aus Amerika verschönten die Liturgie. Die Bewegung der Frauen der Mauer sprach von 1000 Frauen. "Es war ein göttlicher Augenblick, und ich habe wenige göttliche Augenblicke an der Mauer erlebt", sagte die Begründerin der Bewegung, Anat Hoffman.
Im Vorfeld hatten orthodoxe Verbände wieder Mädchen der Talmudschulen und von religiösen Jugendverbänden dazu aufgefordert, in Massen zur Mauer zu kommen und durch ihre Präsenz die Frauen der Mauer daran zu hindern, die Absperrung zu überschreiten. Aber diesesmal hatte orthodoxe Parlamentarier die Verbände gebeten, von dieses Störaktionen, wie sie die letzten Male die Frauen der Mauer gehindert hatten, Abstand zu nehmen. Dies wohl im Hinblick darauf, dass die Frauen der Mauer sich bereit erklärt hatten, in Zukunft, wenn der Platz an der Mauer unter dem Robinsonbogen fertiggestellt ist, dort zu beten.
So beschloss die wichtigste Gruppe, die Bewegung der Bene Akiva, ihre Mädhen nicht zu schicken. Eine frühere Jugendleiterin der Bene Akiva, deren Töchter selber aktiv in der Bewegung sind, Shira Ben Sasson, war aber trotzdem gekommen, allerdings nicht um zu stören, sondern ihre Solidarität mit den Frauen der Mauer zu zeigen. Als sie davon gehört habe, dass die Mädchen der Bene Akib an die Mauer kommandiert werden sollten, habe sie spontan beschlossen, die Frauen der Mauer in ihrem Anliegen zu untstützen. Schira Ben Sasson ist die Enkelin des verstorbenen Joseph Burg, ursprünglich aus Breslau, dem Begründer der Nationalreligiösen Partei, und der Parlamentarier, der die längste Zeit im Parlament gedient hat. Im Laufe der Jahre hatte er viele Ministerposten bekleidet.
Ganz ohne Störungen ging es trotzdem nicht ab, aber die Störenfreide waren in der Minderheit. 300 Mädchen von Talmudschulen waren mit Busse frühmorgens zur Mauer gebracht worden und sie verfluchten lautstark die Frauen der Mauer. Ein Polizeiaufgebot schob sich zwischen die Protestierenden und die Frauen der Mauer. Auf der Männerseite hatten die Orthodoxen wieder wie immer zuvor die Lautstärkeranlage angeschaltet, um das Gebet der Frauen zu übertönen. Bald aber stellte die Polizei die Lautsprecher ab mit dem Hinweis, dass die Männer nicht so zahlreich seien, dass sie eine Lautsprecheranlage benötigten.
Eine Torarolle durften die Frauen aber auch dieses Mal nicht benutzen. Shmuel Rabbinowitz, der Rabbiner der Mauer, verweigerte das kategorisch. So hielten einige Frauen leere Toramäntel in die Höhe, während aus gedruckten Torabüchern gelesen wurde.
Nachdruck nur mit Genehmigung des Verfassers)
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