Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
20.04.2012 - Nr. 1332

"Die Islamkonferenz verkommt zur Folklore"



Gottglaube: Verbreitung schwankt stark



Von Arik Platzek | Der Glaube an einen Gott geht in vielen entwickelten Ländern schrittweise zurück, hat eine am Mittwoch veröffentlichte Untersuchung an der Universität von Chicago festgestellt. In Russland, Israel und Slowenien kommt er zurück. In den neuen deutschen Bundesländern ist er dagegen nachhaltig verschwunden... 

Warum so wenige Ostdeutsche an einen Gott glauben



Von Matthias Kamann | Nirgends auf der Welt glauben so wenige Menschen an Gott wie in Ostdeutschland. Auch bei der nicht mehr in der DDR aufgewachsenen Generation ist der Atheismus weit verbreitet... 

Wo es die meisten Atheisten gibt



Von Sebastian Hermann | Wo gibt es mehr Ungläubige - in Manila oder Magdeburg? US-Wissenschaftler haben untersucht, in welchen Ländern und Regionen die meisten Menschen noch nie an Gott geglaubt haben. Spitzenreiter ist Deutschlands Osten... 




Der heilige Mord – viel Religion im „Tatort“



Von Charlotte Morgenthal | „Tatort“-Kommissare und Priester haben viel gemeinsam. Das bestätigt die Untersuchung einer Literaturwissenschaftlerin, die mehr als 400 Folgen der ARD-Krimiserie auf religiöse Motive hin untersuchte... 

Ein Riss durch die Welt



Von Uwe Lehnert | Religiöses und wissenschaftliches Denken klaffen immer weiter auseinander. Aber wieweit dürfen beide Weltbilder in einem sich aufgeklärt nennenden Menschen aufeinandertreffen, ohne intellektuell unredlich zu sein? ... 

Küng ernennt Köhler zum Nachfolger



Hans Küng hat viel Unruhe gestiftet in der katholischen Kirche. Nun gab der Theologe und Papstkritiker bekannt, wer sein Nachfolger als Präsident der Stiftung Weltethos sein wird: der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler... 







Muslime ächten Gewalt und Zwangsheirat


Von Freia Peters | Eigentliches Thema der Islamkonferenz ist die Geschlechtergerechtigkeit, zu der eine Erklärung gegen Gewalt erscheint. Im Hintergrund wabert das Thema Salafismus, den die Konferenzteilnehmer ablehnen... 

Radikale isoliert



Von Daniel Bax | Islamkonferenz wendet sich gegen Salafismus. Innenminister Friedrich präsentiert die Ergebnisse im Alleingang... 

Gerade wichtig genug für die Kaffeepause des Ministers



Von Thorsten Denkler | Besonders große Bedeutung scheint Innenminister Friedrich der Islamkonferenz nicht beizumessen. Ein paar harmlos-freundliche Worte in der Kaffeepause reichen aus seiner Sicht, um die Beschlüsse zusammenzufassen - während die Vertreter der Islamverbände auf der Straße stehen... 

Vom Scharfmacher zum Islamversteher



Von Anna Reimann | Fürs Einpeitschen sind jetzt andere zuständig: Innenminister Hans-Peter Friedrich will sich plötzlich ein neues Image zulegen - auf der Islamkonferenz hat er sich überraschend moderat präsentiert. Selbst muslimische Teilnehmer und Oppositionspolitiker sind voll des Lobes für den CSU-Mann... 

Innenministerium vergrault muslimische Persönlichkeiten



Von Andrea Dernbach | Die Islamkonferenz lebt vor allem von ihrer Symbolkraft. Doch die, um die es eigentlich geht, bleiben der Konferenz immer öfter fern. Was hat dieses Forum noch zu bieten? ...  

Die Salafisten "dürfen die Islamkonferenz nicht dominieren"



Man dürfe sich die Tagesordnung der Islamkonferenz nicht von radikalen Gruppierungen wie den Salafisten diktieren lassen, sagt Memet Kilic, Sprecher für Migrationspolitik von Bündnis 90/Die Grünen. Das Thema Salafisten eigne sich eher für eine Sicherheitsrunde als für einen Dialog. Interview... 

"Die Islamkonferenz verkommt zur Folklore"



Mely Kiyak, Kolumnistin unserer Zeitung und früheres Mitglied der Islamkonferenz, spricht im Interview über den schwierigen Stand muslimischer Frauen in der deutschen Gesellschaft... 

"Natürlich gehört der Islam zu Deutschland"

[DIE WELT]
Von J. Gaugele und M. Lutz | Die Aussage von Unionsfraktionschef Kauder, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, stößt in den eigenen Reihen auf Kritik – aber auch auf Zustimmung. Ein CSU-Politiker betont die "Leitkultur"... 

Wer kann schon Deutsch?



Von Arno Widmann | Mit seinem Satz, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, löst Volker Kauder eine neue Debatte über Zugehörigkeit und Ausgrenzung aus. Doch der Streit um den Islam wird von Männern geführt, die einer Welt hinterherhecheln, die es zum Glück nicht mehr gibt...

"Volker Kauders Ausfälle sind kaum zu ertragen"



Nach seiner Aussage, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, muss Unionsfraktionschef Kauder viel Kritik einstecken. SPD-Fraktionsgeschäftsführer Oppermann nennt ihn den "letzten Kreuzritter"... 




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