Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
20.03.2012 - Nr. 1324

Möllemanns Erben: Die FDP und Israel



Möllemanns Erben

[FAZ]
Von Majid Sattar | Die FDP und ihre Haltung gegenüber Israel sind in Berlin wieder zum Thema geworden: Wie soll die Partei, in der einst Möllemann wirkte, im Fall eines Militärschlags gegen Iran reagieren? ... 

Ladino-Musik: Yasmin Levy in Frankfurt

[ISRAELNETZ]
Im Rahmen des Festivals "Women of the World" tritt am Mittwoch die israelische Künstlerin Yasmin Levy in Frankfurt am Main auf. Sie ist der Meinung, dass ein natürliches und friedliches Zusammenleben von Arabern und Juden in Jerusalem möglich ist... 




"Der Mikrokosmos, der unser Leben beherrscht"

[ISRAELNETZ]
Politisch wollte die israelische Autorin Zeruya Shalev nie sein. Nun ist sie es doch. Ihr neues Buch erzählt vom Aufwachsen im Kibbutz, von Menschenrechten in Israel und vom Mikrokosmos der Gesellschaft. Am Dienstag stellte sie "Für den Rest des Lebens" gemeinsam mit der Schauspielerin Maria Schrader im Jüdischen Museum zu Berlin vor... 






Evangelikale applaudieren israelischem Premier

JERUSALEM (inn) - Der israelische Premier Benjamin Netanjahu hat am Sonntag vor einer Gruppe Evangelikaler aus den USA gesprochen. Bei der Tagung in Jerusalem betonte er die Freiheit der Christen in seinem Land - und erhielt viel Zuspruch.

"Zu einer Zeit, in der Christen an so vielen Orten, in so vielen Ländern im Belagerungszustand leben, können Christen hier in Israel ihren Glauben frei leben", sagte Netanjahu vor den Besuchern der Lobbygruppe "Christen gemeinsam für Israel" (CUFI) in einem Jerusalemer Hotel. Damit setze sich Israel von seinen Nachbarländern wie Syrien ab.

In seiner Rede ging der Premier auch auf den Iran und die Androhung eines Einsatzes einer nuklearen Waffe ein. Netanjahu warnte vor dem Terror und der Gewalt, die das arabische Land "auf der ganzen Welt" fördere. "Unsere Feinde hassen uns nicht wegen dem, was wir tun, sondern wegen dem, was wir sind."

Im Wettlauf mit dem Messias

Netanjahu ließ zu Beginn der Tagung auf sich warten. "Im Judentum sagt man über den Messias: 'Ich weiß, dass er kommt, wenn auch mit Verzögerung. Er wird kommen'", sagte der amerikanische Pastor John Hagee, Leiter der Lobbygruppe, in Jerusalem. "Ich weiß, dass der Premierminister kommt, wenn auch mit Verzögerung. Er wird kommen." Als Netanjahu tatsächlich mit einer halben Stunde Verspätung eintraf, begrüßten ihn die Gäste mit großen Applaus, berichtet die Tageszeitung "Ha´aretz".

"Christen gemeinsam für Israel" wurde 2006 von dem texanischen Pastor John Hagee, einem Wortführer der evangelikalen Szene, als christlicher Dachverband für Israelfreunde gegründet. Die Gruppe zählt heute zu den am schnellsten wachsenden Lobbies in den USA, nach eigenen Angaben repräsentierte CUFI 2009 fast 430.000 Unterstützer.

(Quelle: Israelnetz)




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