Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
13.02.2012 - Nr. 1314

Der ganze Schrecken von Hitler und Stalin



Die vergessenen Zwangsarbeiter der Bergbauernhöfe



Von Lisa Aigner | Im Salzburger Pinzgau waren während des Zweiten Weltkriegs fast 7.000 Zwangsarbeiter stationiert - Jetzt wird ihr Schicksal bekannt... 




Die Nazis leben auf dem Mond und planen Vergeltung

[DIE WELT]
Von Thomas Abeltshauser | Es ist der wahnwitzigste Film der Berlinale: In "Iron Sky" sind die Nazis mit einem neuen Führer auf den Mond geflüchtet. Dort planen sie Rache... 

Nazis im Weltraum



Von Markus Hesselmann | Wenn das der Führer wüsste! Die Science-Fiction-Trash-Komödie „Iron Sky“... 




„Herr Richter, das ist eine offene Wunde“



Von Frank Lehmkuhl | Sie filmten einen Kriegsverbrecher und wurden freigesprochen: Zwei niederländische Fernsehjournalisten hatten den Kriegsverbrecher Heinrich Boere mit versteckter Kamera gefilmt. Der Prozess bewegte Deutschlands Nachbarland... 

Österreichs erstes Nach-Shoah-Museum wird 40



Von Wolfgang Weisgram | Weil dieses im Burgenland steht, wird dort halt allerhand über G.tt zu reden sein müssen - Denn das Burgenland war ein sehr gläubiger Landstrich... 

Sollen greise Tatverdächtige noch vor Gericht?



Von Thomas Weber | Zur Aufklärung von NS-Verbrechen brauchen wir Wahrheitskommissionen und keine alten Männer, die doch nur schweigen. Die Aufmerksamkeit richtet sich nicht auf ihre Taten, sondern auf ihren Zustand... 

Blut und Boden aus dem Meer gewinnen



Von Robert Habeck | Wie die Verführungsideologie der Nazis funktionierte, lässt sich an der Nordseeküste bis heute studieren... 

Letzte Zeugen



Eine Wanderausstellung zeigt Aufnahmen der Besuche von Holocaust-Überlebenden in den ehemaligen Konzentrationslagern... 




Der ganze Schrecken von Hitler und Stalin



Mit seinem Buch "Bloodlands" rekonstruiert der amerikanische Historiker Timothy Snyder die Politik des Massenmordens, wie sie von Stalin und Hitler zwischen Anfang der 1930er und Mitte der 1940er Jahre über Osteuropa verhängt wurde. Interview... 




Ausstellung "Es lebe die Freiheit" im Bonner Stadtmuseum

Bonn - "Es lebe die Freiheit" lautet der Titel einer Ausstellung, die am 22. Februar im Stadtmuseum Bonn eröffnet wird. Die bis zum 18. März laufende Schau des Studienkreises Deutscher Widerstand 1933 - 1945 stellt nach Angaben des Museums vom Wochenende exemplarisch Wege von oppositionellen und widerständigen Jugendlichen im nationalsozialistischen Deutschland dar.

Zudem dokumentiert sie das Spektrum der Motive junger Leute, dem Drill der Hitler-Jugend zu entfliehen, NS-Propaganda zu entlarven und über politische Alternativen zu diskutieren. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf den Ausruf "Es lebe die Freiheit!" von Hans Scholl, kurz bevor er 1943 in München hingerichtet wurde."Weiße Rose" und die "Rote Kapelle" sind nach Angaben des Museums Bezeichnungen für Gruppen, in denen junge Leute illegal aktiv gegen das NS-Regime arbeiteten. Sie werden in der Ausstellung  stellvertretend für andere Jugendgruppen und "Einzelkämpfer" genannt, die sich dem totalen Erziehungsanspruch des Nationalsozialismus entziehen wollten und mutig widerstanden. So wird unter anderem an den Zeugen Jehovas Gerhard Liebold, an die Gewerkschafterin Gertrud Liebig, an den Kommunisten Bruno Tesch oder den Sozialdemokraten Heinz Gärtner erinnert, hieß es in der Ankündigung weiter. Die Ausstellung ist mittwochs von 9.30 - 14 Uhr, donnerstags bis samstags von 13 - 18 Uhr und sonntags von 11.30 - 17 Uhr geöffnet.
Internet:
www.bonn.de/stadtmuseum

(Copyright: Andreas Rehnolt)




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