Deutsche Bibliothek ISSN 1612-7331
07.09.2011 - Nr. 1283

Das millionenschwere Netz der Muslim-Gegner



Symposium

Symposium des Instituts für Jüdisch-Christliche Forschung (IJCF) vom 23. bis 25. Oktober 2011:

DAS STUDIUM DES JUDENTUMS UND DIE JÜDISCH-CHRISTLICHE BEGEGNUNG


In einem historischen Überblick und einem internationalen Vergleich werden die beiden Schwerpunkte des Instituts für Jüdisch-Christliche Forschung beleuchtet. Es wird die Entstehung der „Wissenschaft des Judentums“, der Übergang zu einer „Wissenschaft vom Judentum“ bzw. Judaistik nach dem Zweiten Weltkrieg und die Öffnung zu „Jüdischen Studien“ und „Israel Studies“ vermittelt. Zugleich wird die Geschichte des jüdisch-christlichen Gesprächs, wie sie sich in der interreligiösen Bewegung und in der Dialogforschung von 1945 bis 2011 spiegelt, dargestellt und diskutiert.

Weitere Informationen:
Programm
Referenten




"Lachen ist unheimlich wichtig"

[FREIE PRESSE]
Von Marianne Schultz | Miteinander und nicht übereinander reden wollen Chemnitzer Christen, Juden und Muslime...

Einschränkungen der Religionsfreiheit



Von John Flynn | In dem Zeitraum von 2006 bis 2009 habe es in vielen Ländern eine deutliche Zunahme der Einschränkungen der Religionsfreiheit gegeben. Zu diesem Ergebnis kommt der kürzlich veröffentlichte Bericht des „Pew Research Center's Forum on Religion and Public Life“... 




Rechtsgelehrter – Prediger – Seelsorger
Rabbiner, Pastoren und Priester

Das Abraham Geiger Kolleg  der Universität Potsdam lädt gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Pastoraltheologie der Universität Regensburg und dem Lehrstuhl für Praktische Theologie der Universität Leipzig zu einer internationalen Fachtagung ein:

"Rechtsgelehrter – Prediger – Seelsorger / Rabbiner, Pastoren und Priester / Ihre Rollen im historischen Wandel"


Die Tagung findet vom 19. – 22. September 2011 in Regensburg statt. Kongresssprache ist deutsch und englisch. Das aktuelle Programm der Tagung und das Anmeldeformular finden Sie unter: www.regensburg-2011.de

Judentum und Christentum haben ihre offiziell beauftragten Amtsträger, um die vielfältigen Aufgaben der Gemeinschaft zu erfüllen: zu sammeln und zu lehren, seelsorglich tätig zu sein und zu predigen, Gottesdienste zu leiten und Lebenshilfe zu geben, Rituale zu vollziehen am Beginn des Lebens, an dessen Ende und mitten im Leben, in religiösen Fragen zu entscheiden, administrativ tätig zu werden und vielleicht sogar ‘zwischen Himmel und Erde’ zu vermitteln.

Die konkreten Verwirklichungsformen und Funktionen des Amtes (und der Amtsträger) sind dabei einem ständigen Wandel unterworfen. Mit diesem Funktionswandel reagieren Religionsgemeinschaften auf die sich verändernden Bedingungen des Glaubens und der religiösen Praxis. Die Tagung geht diesen Erwartungen an geistliche Amtsträger, an ihre Identität und Legitimation im Wandel der letzten Jahrhunderte nach und bringt diese auf zwei Ebenen zur Sprache: auf der Ebene der Leitbilder und auf der Ebene der realen Erscheinungsformen, die die jeweiligen geschichtlichen, kulturellen und sozialen Gegebenheiten hervorgebracht haben.

Die Erträge des Symposiums werden in der Reihe „Studia Judaica“ des Verlags Walter de Gruyter Berlin erscheinen.




Kleinstadt verbietet Burka

[FRANKFURTER RUNDSCHAU]
Nach einzelnen Orten auf dem spanischen Festland hat nun die erste Stadt auf Mallorca den Ganzkörperschleier verboten - angeblich aus Sicherheitsgründen... 

Das millionenschwere Netz der Muslim-Gegner



Von Yassin Musharbash | Islamophobe Netzwerke in den USA stellen die skurrilsten Behauptungen auf: Obama ist heimlich Muslim, in Moscheen gedeiht der Terror, die Einführung der Scharia steht kurz bevor. Eine neue Studie zeigt nun, wie einflussreich diese Gruppen wirklich sind - auch dank millionenschwerer Spenden... 

Erste Islamwissenschaftlerin beim Hamburger Staatsschutz



Von Thomas Morell | Ehe junge Muslime zu «Soldaten Gottes» werden, haben sie oft vergeblich das Gespräch mit ihrer Umgebung gesucht, sagt Irmgard Schrand. Deshalb möchte die Hamburger Islamwissenschaftlerin Lehrer, Ausbilder und Familien davon überzeugen, die Fragen muslimischer Jugendlicher ernst zu nehmen und mit ihnen nach Antworten zu suchen... 




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