Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
10.07.2018 - Nr. 1781
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Die Stimmen der Opfer



Der Offenbarer dessen, was nicht gezeigt werden kann



Von Hannes Stein | Er war ein Linker und pfiff doch auf Political Correctness. Mit „Shoah“ schuf er ein Denkmal für die ermordeten Juden, das dauerhafter sein wird als Erz. Zum Tod des Filmemachers Claude Lanzmann...

Ein Mann, ein Jahrhundert



Von Gregor Dotzauer |  Gegen die Endlichkeit und das Vergessen: Der Autor und Filmemacher Claude Lanzmann ist tot...

Es war möglich, das Schweigen zu brechen



Von Arno Widmann | Zum Tod des „Shoah“-Regisseurs Claude Lanzmann...

Die Unvorstellbarkeit des Holocaust – der Regisseur Claude Lanzmann ist tot



Von Anna Magdalena Elsner | Seine Filmdokumentation «Shoah» hat der Auseinandersetzung mit dem Schrecken des Holocaust neue Wege gewiesen: Der französische Regisseur Claude Lanzmann ist 92-jährig gestorben...

„Ich liebe das Leben wie verrückt“

[BERLINER ZEITUNG]
Von Christina Bylow | Als Claude Lanzmann während der Berlinale im Februar 2013 den Goldenen Bären für sein Lebenswerk bekam, gratulierte er den Juroren, dass sie für die Zeremonie seinen Film „Sobibor, 14. Oktober 1943, 16 Uhr“ ausgewählt hatten...

Schaut zurück auf das Feuer!



Von Ruth Klüger | Dieser Geschichte können wir niemals entkommen: Warum Claude Lanzmanns Dokumentation „Shoah“ der wichtigste Film über die Judenvernichtung ist – und zugleich eine Zumutung für jeden Zuschauer...

Die schreckliche Geschichte vom lustigen Floh



Von Jürgen Altwegg | Am Tag vor seinem Tod kam Claude Lanzmanns letzter Film in die französischen Kinos: „Vier Schwestern“ erzählt von Schicksalen, die brennend aktuell sind...

Warum Anne Frank sich nicht in die USA retten durfte

[DIE WELT]
Von Antonia Kleikamp | Bereits 1938 bemühten sich Anne Franks Eltern um Einreise-Visa für die USA. Das zeigen neue Archiv-Recherchen. Doch die Emigration scheiterte. Gründe waren US-Bürokratie, Zufälle und deutsche Bomben...

Die "ewige Schande" unterlassener Hilfeleistung



Von Colette M. Schmidt | Vor 80 Jahren begann die Évian-Konferenz, auf der sich fast alle 32 Staaten weigerten, Flüchtlinge aufzunehmen. Ein Jahr später suchten über 900 Juden auf der MS St. Louis vergebens einen sicheren Hafen ...




Yad Vashem kritisiert Erklärung Polens und Israels



Die Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem hat die gemeinsame Erklärung Polens und Israels zum polnischen Holocaust-Gesetz als fehlerhaft bezeichnet und auf den Antisemitismus in Polen hingewiesen...

Yad Vashem setzt Netanjahu unter Druck



Von Gil Yaron und Philipp Fritz | Israels Premier gibt eine Erklärung mit der polnischen Regierung zum Holocaust ab. Das Schreiben wird als Anzeige in Tageszeitungen veröffentlicht – und löst in Israel eine Welle der Empörung aus. Wusste Netanjahu, was die Polen planten? ...

NS-Raubkunst aus St. Gallen für 300 000 Franken verkauft



Zwei Objekte aus NS-Raubkunst sind für knapp 300 000 Franken in London verkauft worden. Das St. Galler Museum hatte die silbernen Segelschiffe freiwillig an die Erben einer jüdischen Kunstsammlerin zurückgegeben...

Die Stimmen der Opfer



Von Kerrin Zielke | Ein an der Freien Universität Berlin eingerichtetes digitales Archiv bewahrt die Erinnerungen an die Schrecken der deutschen Besatzung in Griechenland während des Zweiten Weltkriegs...

Sechs Berliner Schicksale



Eine neue Ausstellung im Centrum Judaicum erinnert an die »Polenaktion« der Nazis im Oktober 1938 ...




Ausstellung "Stolpersteine - ein dezentrales Mahnmal" in Düsseldorf

Düsseldorf - "Stolpersteine - ein dezentrales Mahnmal in Düsseldorf" lautet der Titel einer Ausstellung, die ab dem heutigen Dienstag in der Mahn- und Gedenkstätte in der NRW-Landeshauptstadt gezeigt wird. Die Schau ist nach Angaben der Veranstalter vom Freitag bis zum 26. August terminiert.

Auf Tafeln wird eine Auswahl der von dem Kölner Künstler Gunter Demnig in Düsseldorf verlegten "Stolpersteine" gezeigt. Dazu werden auch di jeweiligen Biografien der NS-Opfer und ihre Fotos präsentiert.
 
Das europaweite Gedenkprojekt von Demnig erinnert mit auf Steinen fixierten Messingplatten im Bürgersteig vor den letzten Wohnsitzen mit Namen und Daten an Mitbürger und Nachbarn, die während der NS-Zeit aus rassistischen, politischen oder religiösen Gründen getötet wurden. Seit seit dem Start Mitte der 1990er Jahre hat der Künstler in hunderten Städten bislang fast 70.000 solcher "Stolpersteine" verlegt. Das Projekt gilt als das weltweit größte dezentrale Denkmal.
 
Seit 2003 wurden allein in Düsseldorf 302 solcher Steine verlegt, von denen eine Auswahl in der Ausstellung präsentiert wird. Jährlich kommen in der NRW-Landeshauptstadt etwa 20 neue "Stolpersteine" hinzu. Die historisch-wissenchaftliche Recherche der Biografien der getöteten Menschen obliegt der städtischen Mahn - und Gedenkstätte, die auch Rundgänge in den Stadtteilen anbietet. Unter den Opfern sind jüdische Mitbewohner, aber auch Kommunisten und Widerstandskämpfer, Zeugen Jehovas, Homosexuelle, Wehrmachtsdeserteure, "Euthanasie-Opfer oder Obdachlose.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags und sonntags v on 11 bis 17n Uhr sowie samstags von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt
Microtext-Journalistenbüro)




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