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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Deutscher Koordinierungsrat
Über 80 Gesellschaften haben sich im DKR zusammengeschlossen.
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Koordinierungsrat
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Hitlers jüdischer Hausbesitzer
Nebenkläger-Anwälte zeigen Richter an
[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Ermittlungsverfahren wegen Rechtsbeugung läuft...
Hitler nutzte Giftgas, aber nicht als Kriegspartei
Von Sven Felix Kellerhoff | Trumps Sprecher Sean Spicer hat sich mit einem Vergleich zwischen dem syrischen Diktator Assad und Adolf Hitler ziemlich verrannt. Doch wie setzten die Deutschen Giftgas in den zwei Weltkriegen wirklich ein? ...
Was befahl Hitler?
Von Frank Bajohr | Oder musste er nichts befehlen? Seit Jahrzehnten machen sich Historiker Gedanken, wie der Holocaust in Gang gesetzt wurde...
Hitlers jüdischer Hausbesitzer
Von Dirk Walter | Dass Hitler in seiner Anfangszeit in der Münchner Thierschstraße 41 wohnte, war bekannt. Nicht bekannt war, dass das Haus einem Juden gehörte: dem Kaufmann Hugo Erlanger. Der hatte vom späteren Diktator gar keine so schlechte Meinung...
Wie Bonhoeffer Schweizer Pfarrer zum Widerstand ermutigte
Von Christoph Ramstein und Fritz Imhof | Mit der Metapher vom vollen Rettungsboot wollte der Bundesrat 1942 weitere jüdische Flüchtlinge an den Grenzen abweisen. Walter Lüthi, ein mutiger Freund von Dietrich Bonhoeffer, widersetzte sich dem Ansinnen öffentlich und frontal...
Das Kollwitz-Museum soll bleiben, wo es ist
Von Ingeborg Ruthe | Liegt überhaupt Segen auf einem als gesellschaftspolitisch besonders wichtig erachtetem Projekt, wenn es eine andere gute Sache verdrängt und diese sozusagen ins Exil schickt? ...
Welcher Völkermord?
Von David Steinitz | Das britische Gerichtsdrama "Verleugnung" ist ein irres Kinolehrstück über das Prinzip "alternative Fakten" und dessen Konsequenzen...
„Verleugnung“: Fesselndes Gerichtsdrama
[FOCUS]
Anfänglich geht es um eine Verleumdungsklage, doch schon bald wird im Prozess zwischen Deborah E. Lipstadt und David Irving die Leugnung des Holocaust verhandelt. Mit Timothy Spall und Tom Wilkinson...
Argumente sind wie Wachposten
Von Barbara Schweizerhof | Der Kinofilm „Verleugnung“ ist ein Plädoyer für die Wahrheit in Zeiten von Fake News. Er basiert auf echten Begebenheiten...
„Verleugnung“ inszeniert die Klage David Irvings gegen Deborah Lipstadt
Von Patrick Seyboth | "Verleugnung" inszeniert die Klage David Irvings gegen Deborah Lipstadt...
Duell im Hypothalamus
Von Alexander Menden | Eine Begegnung mit dem britischen Schauspieler, der durch die "Harry Potter"-Filme berühmt wurde und jetzt im Drama "Verleugnung" den Holocaustleugner David Irving spielt...
Der Holocaust vor Gericht
Von Christiane Peitz | Kampf um die Wahrheit: In Mick Jacksons Gerichtsdrama „Verleugnung“ bekommt es Rachel Weisz mit einem Leugner der Schoah zu tun. Die Geschichte basiert auf einem wahren Fall...
Gedenkstätte Bergen-Belsen - Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
 Internationales Begegnungsprojekt
Die Geschichte beginnt in der Familie …
3. bis 9. Juli 2017
Lwiw (Lemberg) / Ukraine
5. bis 11. November 2017
Oswiecim (Auschwitz) / Polen
18. bis 24. März 2018
Oldau (Bergen-Belsen) / Deutschland
Die Teilnehmenden begeben sich auf eine Spurensuche nach Familien in der Geschichte und Geschichten in der Familie. Die Aufmerksamkeit gilt dabei vor allem den Jahren 1933 bis 1945, die maßgeblich durch die Zeit des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg geprägt sind. Wir besuchen die Gedenkstätte Bergen-Belsen in Deutschland, das Staatliche Museum Auschwitz-Birkenau in Polen und verschiedene Orte der Erinnerung in Lwiw in der Ukraine. Wir nähern uns dem Leben und Schicksal von Familien mit Hilfe von verschiedenen Quellen wie Zeitzeug_inneninterviews, Tagebüchern und Fotos. Geplant sind zudem Begegnungen mit Zeitzeug_innen.
Wie lebten die Familien vor der Verfolgung? Was bedeutete es mit der eigenen Familie oder getrennt von den Angehörigen in einem Konzentrationslager leben zu müssen? Wie lebten die Familien oder Familienangehörigen nach 1945 weiter und wie gingen sie mit dem Erlebten um?
Gleichzeitig haben die Teilnehmenden die Chance ihre eigene Familiengeschichte zu erkunden und Angehörige zu befragen, was sie vor mehr als siebzig Jahren erlebt haben und wie diese Erlebnisse das Leben bis heute beeinflussen. Gerade die Geschichten und Erinnerungen normaler Menschen, ihre Werte, Hoffnungen und Sorgen, ermöglichen neue Sichtweisen auf die „große Geschichte“ und können Parallelen zum heutigen Leben aufzeigen.
Was haben Groß- oder Urgroßeltern an die nachfolgende Generation weitergegeben? Was hat die Geschichte meiner Familie und meines Landes mit meinem Leben zu tun?
Im Laufe der Begegnung lernen sich die Teilnehmenden gegenseitig kennen und erfahren mehr über Familiengeschichten, Kultur und Alltag der Menschen in den drei Ländern. Außerdem wird es ein gemeinsames Freizeitprogramm mit Besichtigungen in der Umgebung und netten Überraschungen geben. Während des Projekts gestalten wir eine Webseite und eine Facebook-Seite, auf denen sich die Teilnehmenden auch zwischen den Treffen austauschen.
Weitere Infos und Anmeldemodalitäten:
Info-Flyer
sowie im Internet:
http://gbbbb.org/familiengeschichten/
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