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ISSN 1612-7331
09.02.2016 - Nr. 1617
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In der Zone der Zerstörung



Ausstellung mit Porträts von Schoah-Überlebenden im Jüdischen Museum Dorsten

Dorsten - "Heimatsucher" lautet der Titel einer Ausstellung, die am kommenden Sonntag (14.2.) im Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten eröffnet wird. Die bis zum 8. Mai terminierte Schau zeigt nach Angaben des Museums vom Dienstag Porträts von Überlebenden der Schoah.

"Heimatsucher" begann 2010 als Projekt von Design-Studierenden, hieß es in der Ankündigung weiter. Aus persönlichem Interesse wollten sie die Schoah nicht in abstrakter Form vermitteln, sondern durch konkrete Porträts Überlebender.
 
Während einer Israelreise machten die Studierenden erste Fotos und Interviews. Aus beiden entstanden eine Ausstellung sowie ein Katalog. Die vollständigen Lebensgeschichten, die das Leben vor, während und nach der Schoah beleuchten, eignen sich nach Angaben der Ausstellungsmacher gut für die schulische Arbeit. So wurde mit Studierenden der Universität Osnabrück ein didaktisches Konzept entwickelt.
 
Mehrere Ausstellungsorte und viele Schülerführungen zeigten, dass die Macher auf dem richtigen Weg waren. Nun kann die Ausstellung in Dorsten gezeigt werden. Zum Angebot gehören neben einem umfangreichen didaktischen Programm eine Einführungsveranstaltung für Lehrkräfte und eine Filmvorführung.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie samstags/sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
 
Internet:
www.jmw-dorsten.de

(COPYRIGHT:  Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)


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