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ISSN 1612-7331
14.01.2016 - Nr. 1610
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Mit der SS gegen die "militanten Orden des Papstes"



Dokumentar- und Experimentalfilm-Reihe zu Opfern des Holocaust

Düsseldorf - Anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages am 27. Januar zeigt das Filmmuseum Düsseldorf in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte in der NRW-Landeshauptstadt seit dem vergangenen Wochenende eine Filmreihe mit dem Titel "Der Holocaust im Film".


Sie setzt sich mit den schrecklichen Geschehnissen des Holocausts auseinander und verarbeitet diese im Medium Film. Im Fokus steht der historische Wandel der Holocaustrezeption im Film sowie die Erinnerungskultur an dieses beispiellose Verbrechen der deutschen Geschichte.
 
Auch die Frage nach der angemessenen, filmischen Darstellung dieses Themas, bietet Raum zur Diskussion, hieß es sbeim Auftakt. Zum Start der Dokumentar- und Experimentalfilm-Reihe gab es den österreichischen Film "Theresienstadt sieht aus wie ein Kurort" "aus dem Jahre 1997. Die Dokumentation enthält Originalmaterial aus dem NS-Propagandafilm "Der Führer schenkt den Juden eine Stadt", der die Vernichtungspolitik des NS-Regimes verschleiern sollte. Tatsächlich war die Ende des 18. Jahrhunderts errichtete Festungsstadt zwischen 1941 und 1945 für die meisten Juden nur Transitstation unter anderem in das Vernichtungslager Auschwitz.
 
Weitere Filme in der bis zum 20. Januar terminierten Reihe sind etwa "Der 81. Schlag", "Stimmen vom Dachboden", "Voices of the Children", "Nacht und Nebel", "Ehe die Spuren verwehen", "Shoah Teil 1 bis 4", "Düsseldorf - Theresienstadt 50,- Reichsmark" und "Mein Kampf". Die Filmauswahl beschränkt sich auf Dokumentar- und Experimentalfilme, die selten oder nie im Fernsehen oder Kino zu sehen sind, hieß es zum Auftakt weiter.
 
Im Mittelpunkt der Filmreihe steht der 9 1/2 Stunden lange Interview-Film "Shoah", in der Regie von Claude Lanzmann, der ohne Archivaufnahmen arbeitet und der den Schwerpunkt auf die Worte der Zeitzeugen legt. Den Abschluss der Reihe bildet am 20. Januar der Dokumentarfilm "Mein Kampf", der in bewusst provokativer Anlehnung an den Titel von Hitlers Programmentwurf, die Konsequenzen der NS-Terrorherrschaft aufzeigt.
 
Internet:
www.duesseldorf.de/filmmuseum

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)


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