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ISSN 1612-7331
04.05.2015 - Nr. 1572
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Bundeskanzlerin Angela Merkel gedenkt in Dachau



Wer redet, ist nicht tot



Von Hannah Lühmnn | Benjamin Murmelstein ist der einzige "Judenälteste", der überlebt hat. Claude Lanzmann hat einen Film über ihn gemacht...

Die "Cap Arcona" – eine teuflische Falle der SS



Von Dirk Baas | Am 3. Mai 1945 versenkten britische Bomber in der Ostsee die "Cap Arcona" und die "Thielbek". Auf ihnen waren 7000 KZ-Häftlinge eingepfercht. Die SS provozierte ihren Untergang, sagen Historiker...

Berlin im Mai 1945 und dieselben Orte heute



Am Morgen des 2. Mai 1945 kapitulierte Berlin. Authentische und Tage später nachgestellte Fotos sowjetischer Berichterstatter zeigen das Ausmaß der Zerstörung – und was daraus geworden ist...

Historiker: Wir brauchen ein neues 1968

[NEUES DEUTSCHLAND]
Karl Heinz Roth: Auch Enkel der Täter müssen um Aufklärung von NS-Verbrechen kämpfen / Abschließender Reparationsvertrag soll 2+4-Vertrag ergänzen / Gauck: Möglichkeiten von Wiedergutmachung »ausloten«...

Der prekäre Frieden



Von Sebastian Conrad | Für wen endete der Krieg vor 70 Jahren, wo begannen neue Kriege? Berliner Historikerinnen und Historiker erkennen Erinnerungslücken, etwa zum Kriegsgeschehen, beim Schicksal der Displaced Persons oder der Menschen, die in die Sowjetunion zurückkehrten...




Eröffnung mit Neonazi-Demo



Das NS-Dokumentationszentrum in München ist nach jahrelangen Verzögerungen endlich eröffnet worden. Der Festakt am Donnerstag wurde jedoch von einer Gerichtsentscheidung überschattet, die eine Neonazi-Demo unweit des Zentrums gestattete...

Der weiße Würfel ist gefallen



Von Patrick Guyton | Nach Personalquerelen und Bauverzögerungen: Das neue Münchner NS-Dokumentationszentrum ist eröffnet. Ein erster Rundgang...

Endlich erinnern



Von Nikolaus Bernau | Vierzig Jahre debattierte München, bis es das bekam, was in Nürnberg, Köln und mit der Berliner Topografie des Terrors auch auf nationaler Ebene bereits existiert: Ein Dokumentationszentrum...

Am Tatort



Von Sonja Zekri | Wird die neue Dauerausstellung an einem Schauplatz des NS-Terrors den hohen Erwartungen gerecht? ....




Bundeskanzlerin Angela Merkel gedenkt in Dachau



Erinnern - gegen neuen Rassismus und Antisemitismus. Das verlangen Überlebende und Vertreter des Judentums zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Dachau. Noch nie zuvor war eine amtierende Bundeskanzlerin oder ein amtierender Bundeskanzler beim Gedenken dort...

Wir werden uns erinnern...

[BUNDESKANZLERIN.de]
Von Angela Merkel | Rede von Bundeskanzlerin Merkel bei der Gedenkveranstaltung anlässlich des 70. Jahrestags der Befreiung des KZ Dachau am 3. Mai 2015. Im Wortlaut ...

"Die Erinnerung an vier Jahre Qualen ist immer da"



Von Peter Issig | Vor 70 Jahren wurde das KZ Dachau befreit. Die Nazis hatten Abba Naor hier eingesperrt. Er überlebte und spricht heute auf Gedenkveranstaltungen. Wie kann man so viel Leid in drei Minuten erzählen?...

"Ich hatte beschlossen, Dachau zu vergessen"

[SÜDDEUTSCHE ZEITUNG]
Von Barbara Galaktionow |  Über ihre KZ-Erlebnisse zu sprechen, verlangt Überlebenden viel ab - sie müssen sich dem Schrecken erneut stellen. Doch ihr Zeugnis ist wichtig. Bei der Gedenkfeier in Dachau würdigt auch Kanzlerin Merkel die Opfer des NS-Terrors...

"Wir wurden umarmt, immer wieder umarmt"



Alan W. Lukens war 21 Jahre alt, als er mit einer Einheit der 7. US-Armee das KZ Dachau befreite. Im Gespräch erzählt er von der kurzen Schlacht mit den SS-Männern - und wie die amerikanischen Soldaten von den Überlebenden empfangen wurden. Interview...




Doppelt verfolgt



Von Klaus-Helge Donath und Tobias Müller | 70 Jahre nach Kriegsende fordert die Opposition im Bundestag, die sowjetischen Kriegsgefangenen endlich zu entschädigen...




Ausstellung "Siegen für den Führer" im NS-Dokumentationszentrum Köln

Köln - Unter dem Titel "Siegen für den Führer" präsentiert das NS-Dokumentationszentrum Köln seit dem 22. Mai eine Ausstellung über den Kölner Sport in der NS-Zeit.

Sport war für die weltanschaulichen Grundlagen des Nationalsozialismus in mehrfacher Hinsicht von besonderer Bedeutung, so die Ausstellungsmacher im Vorfeld der bis zum 4. Oktober terminierten Schau. Leibesübungen und körperliche Ertüchtigung seien die Grundpfeiler des nationalsozialistischen Erziehungsprogramms, vor allem im Hinblick auf die "Wehrhaftigkeit" und das spätere Soldatentum gewesen, hieß es in einer Ankündigung der Ausstellung am fi. Der gesunde und sportlich trainierte Körper wirkte zudem im Rahmen der Rassenlehre als Auslesekriterium.

Aufbauend auf den vorhandenen Strukturen und Inhalten einer etablierten Turn- und Sportbewegung, die sich in Köln seit dem 19. Jahrhundert entwickelt hatte und in den Zwanziger Jahren eine „Blütezeit“ erlebte, wurden Sport und Leibesübungen nach 1933 systematisch in den Machtapparat der Nationalsozialisten integriert. Die Veränderungen im Vereins- und Verbandswesen, die Auswirkungen auf die jüdische, konfessionelle und Arbeiter-Sportbewegung sowie die Entwicklung in Betrieben, Schulen und Parteiorganisationen werden in der Ausstellung thematisiert werden.

Im Rahmen der propagandistischen Bestrebungen der Nationalsozialisten spielten vor allem die Olympischen Spiele 1936 eine Rolle. Wie aber entfaltete sich deren Wirkung auf der lokalen Ebene? Wie verhielten sich Kölner Spitzensportler und welche Resonanz hatten internationale Wettkämpfe in Köln? In der Ausstellung wird erstmals die Sportentwicklung einer deutschen Großstadt während der NS-Zeit präsentiert, so eine der Kuratorinnen.

Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags/sonntags von 11 bis 18 Uhr und jeden ersten Donnerstag/Monat von 11 bis 22 Uhr geöffnet.

Internet:
www.nsdok.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt
Microtext-Journalistenbüro)




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