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ISSN 1612-7331
21.06.2022 - Nr. 1996
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Ein Jahr Militärrabbinat: Die Jüdische Militärseelsorge wächst



Neues jüdisches Musikfestival im August in Köln

Köln - Unter dem Titel "Shalom-Musik Koeln" findet vom 4. bis 11. August ein neues Musikfestival in Köln statt. Geplant sind nach Veranstalterangaben vom Donnerstag unter nderem Auftritte des Trompeters Avishai Cohen, der Pianistin Elena Bashkirova und der Sängerin Sharon Brauner.

Wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten, stehen insgesamt mehr als 50 Konzerte bei größtenteils freiem Eintritt auf dem Programm. Das Motto für die Festivalpremiere lautet "Zuversicht". Ziel sei es, jüdische Musikkultur auch nach dem Festjahr "1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" weiter sicht- und hörbar zu machen.Der Stadt Köln komme auch wegen der Geschichte eine besondere Rolle zu, um der jüdischen Musikkultur ein Forum zu geben.

Dass diese weitaus vielfältiger sei als die oft genannte synagogale Musik und Klezmer, betonte Abraham Lehrer, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und Vorstand der Kölner Synagogen-Gemeinde, die das Festival  mitträgt. tn der Stadtbahn mit der Aufschrift "Schalömchen Köln" der Kölner Verkehrs-Betriebe ist am 6. August ein interaktives Musiktheater des weltberühmten jüdischen Regisseurs Adrian Schwarzstein zu sehen.

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)


Mike Khunger leitet Jüdische Gemeinde



19.06.2022 Münster. Nach 28 Jahren hat die Jüdische Gemeinde Münster einen neuen Vorsitzenden. Er darf auf eine breite Unterstützung setzen...

Synagoge Ermreuth feiert Jubiläum



Von Petra Malbrich | 21.06.2022 Ermreuth – Früher wohnten viele jüdische Familien in der Gemeinde. Vor genau 200 Jahren bauten sie sogar eine Synagoge. Das wurde jetzt gefeiert...

Love me Kosher: Liebe und Sexualität im Judentum



Das Jüdische Museum Wien befasst sich von 22. Juni bis 13. November 2022 mit Liebe und Sexualität im Judentum. Besucher können über die Betrachtung von Liebe und Sexualität in Tora und Talmud, jüdische Hochzeitsrituale, Wien als Zentrum der Sexualwissenschaft um 1900, bis hin zu „Dr. Ruth“ Westheimer und den aktuellen Diskussionen im modernen Judentum zu Partnerschaft und LGBTIQ-Themen erfahren...

Synagogen sollen in neuem Glanz erstrahlen

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
20.06.2022 Im jüdischen Ghetto von Venedig lagen die Gotteshäuser versteckt hinter einfachen Hausfassaden. Die Gemeinde möchte sie erhalten und auch Touristen einen Blick in die Geschichte erlauben...





Kafka und Muppet Show



Von Maria Ossowski | 20.06.2022 Wie der scheidende Intendant der Komischen Oper Berlin seine Spielplanphilosophie erklärt ...

Kompositionswettbewerb: Das jüdische Lied in mir

[BAYRISCHER RUNDFUNK]
Von Andrea Roth und Diana Isabel Geier | In Hannover fand erstmals ein Wettbewerb für aktuelle jüdische Musik statt. Der Kompositionswettbewerb "JüMiD" zeichnet Musikerinnen aus, die sich in ihren Werken mit ihrer jüdischen Identität auseinandersetzen. Eine von ihnen kommt aus der Ukraine...

»Auf respektvollen Umgang setzen«



Michael Brenner über 25 Jahre Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur an der LMU München. Interview...

Am Israel High



Von Daniel Killy | Cannabis: Die Geschichte der Juden ist seit Jahrtausenden mit der berauschenden Pflanze verbunden... 




Ein Jahr Militärrabbinat: Die Jüdische Militärseelsorge wächst



Von Alexander Rasumny | Der Aufbau der Jüdischen Militärseelsorge geht voran: Ein Jahr nach Gründung des Militärrabbinats und nach Amtseinführung des Militärbundesrabbiners Zsolt Balla arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Interims-Standort auf der Oberspreestraße in Berlin am weiteren Aufbau einer der jüngsten Bundeswehr-Dienststellen...

Ein Jahr erster Militärrabbiner



Von Christoph Strack | Zsolt Balla ist seit einem Jahr der erste Militärbundesrabbiner in der deutschen Geschichte. Er kümmert sich um ethische Unterweisung und koschere Verpflegung. Aber vor allem will er Seelsorger sein... 

»Wir sind für jeden einzelnen Soldaten da«



Militärbundesrabbiner Zsolt Balla über das erste Jahr im Amt und die Kontroverse um Waffenlieferungen für die Ukraine. Interview...




Kinder des Gebotes – erwachsen werden im Judentum

Von Margalit Berger und Anja von Cysewski


Wenn Mädchen zwölf und Jungen dreizehn Jahre alt werden, gelten sie in der jüdischen Gemeinde als erwachsen. Sie sind dann Bat- oder Bar Mitzwa-Tochter oder Sohn des Gesetzes. Das bringt Rechte und Pflichten mit sich und wird in ihren Familien groß gefeiert. In manchen Gemeinden dürfen sie zum ersten Mal das Gebet leiten oder aus der Tora vorlesen. Auf den neuen Lebensabschnitt bereiten sie sich monatelang vor. Dabei lernen sie nicht nur viel über ihre Religion, sondern auch eine Menge über sich selbst. Wir begleiten Jugendliche durch diese aufregende Zeit.



Manuskript herunterladen (pdf)

oder hier nachfolgend den Podcast hören:




„Auf das Leben!“



Von Alexander Kluy | Die französische Rabbinerin Delphine Horvilleur schreibt über das Sterben, den Tod, die Lebenden und das Judentum...




Ausstellung "Meine Juden" zur Rubenspreisträgerin Miriam Cahn in Siegen

Siegen - "Meine Juden" lautet der Titel einer Ausstellung, die vom 26. Juni an bis zum 23. Oktober im Museum für Gegenwartskunst in Siegen zu sehen ist. Die Schau zeigt Arbeiten der 1949 in Brüssel geborenen Malerin Miriam Cahn, die den diesjhährigen, mit 25.000 Euro dotierten Rubenspreis der Stadt und des Museums erhält. Der Preis wird nur alle fünf Jahre verliehen.

"Frausein, Geschlecht, Liebe, Sexualität, Gewalt, Antisemitismus, Krieg und Flucht" sind nach Museumsangaben vom Samstag wiederkehrende Themen in den Werken der Künstlerin.

Ausgehend von der Zeichnung und frei von akademischen Regeln entwickelte Cahn nach Darstellung der Ausstellungsmacher ein malerisches Werk großer Ausdrucksdkraft, das andere künstlerische Formen oder skulpturales Arbeiten einbezieht. "Im Zentrum ihres Ineresses steht der Mensch, die Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers, aber auch seine Beziehung zur Natur, den Tieren, Pflanzen und Landschaften. Die Ausstellung "Meine Juden", anlässlich der Vergabe des 14. Rubenspreises bietet einen umfassenden Überblick zum Gesamtkunstwerk.

In vierzehn eigens von der Künstlerin konzipierten Räumen präsentiert sie wichtige Werkgruppen und Installationen der vergangenen fünf Jahrzehnte, darunter auch zahlreiche neue Arbeiten. Neben farbintensiven Malereien sind raumhohe Kreidezeichnungen, Arbeiten auf Papier in Pastell und Aquarell, Plastiken, Videos, Skizzenhefte und Texte zu sehen. Den selbstgewählten Ausstellungstitel "Meine Juden" aufgreifend setzt sich die Rubenspreisträgerin in aktuellen Werken erneut mit dem Jüdischsein auseinander.

Cahn zählt zu den meist beachteten Kunstpositionen der Schweiz und wird heute als eine der weltweit bedeutendsten Kümnstlerinnen angesehen. Nach ihrer Teilnahme an der Biennale in Venedig im laufenden Jahr ist bereits für 2023 eine Einzelausstellung im Palais de Tokyo in Paris terminiert.

Die Künstlerin lebt und arbeitet in Graubünden in der Schweiz. Unter dem Titel "Jüdischsein im Dazwischen" findet am 30. Juni im Rahmen der Ausstellung ein Gespräch unter anderem mit mit Laura Cazes, der Reverentin für Verbandsentwicklung der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland statt. Cahn nimmt den mit 25.000 Euro dotierten Rubenspreis anlässlich der Ausstellungseröffnung entgegen. Der Preis erinnert an den Maler und Diplomaten Peter Paul Rubens.

Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr und donnerstags von 11 bis 20 Uhr geöffnet.

Internet:
www.mgksiegen.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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