Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
23.10.2018 - Nr. 1797
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„Der jüdische Kalender bestimmt nicht mein Leben“



Die neue Leiterin will das Museum auf die Straße bringen



Von Alois Knoller und Richard Mayr | Barbara Staudinger ist die neue Leiterin des Jüdischen Kulturmuseums in Augsburg. Sie sieht ihre neue Aufgabe auch als eine politische... 

Hollywood am Main

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Die Filmtage in Frankfurt geben zwei Wochen lang Einblick in die Vielfalt aktueller jüdischer Produktionen...

Klare Strukturen und ein konstruktives Miteinander



Manuel Battegay ist in stiller Wahl zum neuen Gemeindepräsidenten der Israelitischen Gemeinde Basel gewählt worden – tachles hat mit ihm über seine Motivation, seine Ziele und sein Vorstandsteam gesprochen. Interview ...

Symbolischer Baustart für die Synagoge



Von Ildiko Röd | Potsdam: Nach jahrelangem Stillstand tut sich endlich etwas in der Endlosgeschichte um das geplante Gebäude in der Schlossstraße ...

Realistische Optimisten



Von Till Schmidt | Seit zwei Jahren gibt es wieder eine jüdische Gemeinde an der Weser...




Jüdische Gemeinde in Pinneberg wird von Hochstapler angeführt

[FOCUS]
Laut einem Medienbericht wird die jüdische Gemeinde in Pinneberg seit 2003 von einem Hochstapler geführt. Der 71-jährige Wolfgang Seibert sei entgegen eigener Angaben weder gebürtiger noch konvertierter Jude...

Wolfgang Seibert bestreitet »Spiegel«-Bericht



Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde weist den Vorwurf des Magazins zurück, er sei kein Jude...

Ist Wolfgang Seibert kein Jude? Der Vorwurf einer Lebenslüge



Von Florian Kleist | Der „Spiegel“ behauptet, dass der Chef der jüdischen Gemeinde in Pinneberg mehrfach vorbestraft und kein Jude sei...

Nicht ganz koscher



Von Jean-Philipp Baeck | Der „Spiegel“ berichtet, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Pinneberg, Wolfgang Seibert, sei gar kein Jude, seine Großmutter sei nie in Auschwitz gewesen...

Jüdischer Verband prüft Vorwürfe gegen Seibert



Der Landesverband der jüdischen Gemeinden in Schleswig-Holstein will die Vorwürfe gegen den Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde in Pinneberg juristisch prüfen lassen...

Michael Wolffsohn mit Menschenrechtspreis geehrt

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Der Historiker und Publizist hat in der Paulskirche den Franz-Werfel-Menschenrechtspreis erhalten...

Die andere Seite der Film-Diva



Von Thomas Spang | Marilyn Monroe hat ein Gebetbuch hinterlassen, das mit Notizen gefüllt ist. Die Entdeckung im Nachlass der vom Protestantismus zum Judentum konvertierten Film-Diva wird nun versteigert...

Kongress zum 100. Todestag Hermann Cohens

[UNI FRANKFURT]
2018 jährt sich das Todesdatum des berühmten Marburger Neukantianers Hermann Cohen zum 100. Mal, das Erscheinen seines posthum veröffentlichten großen Werkes Religion der Vernunft aus den Quellen des Judentums liegt 2019 ein Jahrhundert zurück...

Walter Benjamins Leben auf der Opernbühne



Von Katja Behling | In der Biografie Walter Benjamins spiegelt sich die Tragik des 20. Jahrhunderts – die neue Oper «Benjamin» von Peter Ruzicka transferiert das Schicksal des Kulturphilosophen in Musik...

Für ein lebendiges Judentum



Von Sandra Anusiewicz-Baer | Jüdische Schulen in Deutschland bereiten auf ein selbstbewusstes Leben vor – und ringen mit dem Begriff der Identität...

Ein Brückenbauer und Handausstrecker



Von Katrin Kühne | Ernst Simon verließ Berlin als 29-Jähriger und ging nach Palästina. Der Reformpädagoge wurde später Professor an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Welche Rolle spielt er heute noch in der modernen jüdischen Kindererziehung? ...

Synagoge in Vilnius: Ein Ort des Glaubens und Erinnerns

[DER STANDARD (Österreich)]
Von Andreas Stangl | In Vilnius werden die Überreste einer Synagoge ausgegraben. Nun stellt sich die Frage, wie man mit dem Andenken an das untergegangene Ostjudentum umgehen soll...

Ausstellung mit Werken von Ruth Rebbecca Fischer-Beglückter in Köln

Köln - Die Synagogen-Gemeinde in Köln zeigt ab dem 7. November ein Retrospektiv-Ausstellung zum Werk der Künstlerin Ruth Rebbecca Fischer-Beglückter.

Zu sehen sind bis zum 26. November insgesamt 43 Gemälde von ihr zur Reichspogromnacht der Nationalsozialisten im November 1938, teilte ein Sprecher der Synagogen-Gemeinde am Mittwoch mit. Fischer-Beglückter wurde am 6. November 1927 in der Domstadt geboren, wo sie das jüdische Reformgymnasium Jawne besuchte.

Ihr umfangreiches Werk an Gemälden zeichnet sich durch kräftige Farben und großformatige Werke aus, die in ihrer Abstraktion eine expressive Wirkung entfalten. Sie bezieht sich auch auf literarische Quellen, wie alttestamentarische Psalmen und Musikerlebnisse. In der Ausstellung wird unter anderem der vollständige Zyklus "Alturas de Macchu Picchu" aus den Jahren 1975 bis 1978 und zwei Werke aus der Serie "Noce de cristal" gezeigt. Ebenso ist ein Video-Interview der Künstlerin zu sehen, das vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln herausgegeben wurde.

Knapp ein Jahr nach dem Pogrom vom 9. November 1938 floh sie mit der alleinerziehenden Mutter und ihren Geschwistern nach Chile. Dort mussten die drei Kinder neben der Schule arbeiten, um ihren Lebensunterhalt mit zu bestreiten. Später studierte Ruth Fischer Philosophie und Psychologie an der Universität in Santiago de Chile.

1948 meldete sie sich während des Studiums für den Krieg in Palästina, wo sie in der Palmach, einer jüdischen paramilitärischen Einrichtung, kehrte aber nach Chile zurück. 1981 kehrte sie der Diktatur von Augusto Pinochet den Rücken und siedelte sich 1982 wieder in Köln an. Hier lebte und arbeitete sie als freie Künstlerin bis 2017 in Rodenkirchen, um dann zu ihrer Tochter nach Spanien zu ziehen.

Der Eintritt zur Ausstellung ist nur unter Vorlage eines gültigen Personalausweises oder Reisepasses möglich.

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt
Microtext-Journalistenbüro)




„Der jüdische Kalender bestimmt nicht mein Leben“



Von Carsten Dippel | Junge jüdische Künstler und Publizisten wollen sich nicht länger auf Antisemitismus oder ihre Haltung zum Nahostkonflikt reduzieren lassen. Denn damit werde man als gesellschaftliche Minderheit funktionalisiert...

     







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