Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
12.10.2016 - Nr. 1673
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"Ich glaube, jüdischen Humor gibt es noch"



Was den Golem-Mythos mit Donald Trump verbindet

[DIE WELT]
Von Marcus Woeller | Ein Stummfilm hat dem jüdischen Schöpfungsmythos vom Golem sein bekanntestes Gesicht gegeben. Im Jüdischen Museum von Berlin wird der Golem jetzt als Prototyp der künstlichen Intelligenz gefeiert...

Chronistin der Nachkriegszeit



Von Katharina Schmidt-Hirschfelder | Eine neue Schau im Centrum Judaicum zeigt Bilder der Fotojournalistin Eva Kemlein...

Peinliche Stille



Von Johannes Kulms | Vor rund zwei Jahren begann die überfällige Sanierung der Lübecker Carlebach-Synagoge. Nun sind die Bauarbeiten zum Erliegen gekommen. Das Gezerre um die Finanzierung ist vielen unangenehm...

"Die Welt etwas besser machen"



Von Sabine Model | Der Rabbiner Stephen Lewis Fuchs, ehemals Präsident der Weltunion für Progressives Judentum, und seine Frau Victoria aus den USA erinnern an den Holocaust und werben für mehr Menschlichkeit...

Re-Animateur der deutsch-jüdischen Filmkomödie



Dani Levy hat uns schon so manche Komödie beschert. Eine alleinerziehende Mutter steht im Mittelpunkt seines neuesten Films "Die Welt der Wunderlichs", der am Donnerstag in die Kinos kommt. Wie er zu seinen Filmstoffen kommt, darüber sprechen wir mit dem Regisseur...

"Ich glaube, jüdischen Humor gibt es noch"



Von Tuvia Tenenbom | Warum war Ephraim Kishon so lustig? Sein Sohn meint, das hätte mit den Abgründen zu tun, die er überlebt hat. Unser Kolumnist hat Rafi Kishon getroffen...

Zeit der Prüfung, Zeit der Hoffnung



Der deutsch-jüdische Journalist Günther Bernd Ginzel wirft einen kritischen Blick aufs jüdische Leben in Deutschland und Israel: Im Zusammenleben zwischen Orthodoxen und Reformjuden gebe es "eine Rückwärtsentwicklung, eine geistige Engführung", sagt er im Interview... 

Sündenbock



Von Rabbiner Joel Berger | Religiöse Begriffe aus der Welt des Judentums...





WOLF BIERMANN
Warte nicht auf bessre Zeiten!
Die Autobiografie

Propyläen Verlag
Berlin 2016
576 S.
28,- Euro

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Mit sechzehn ging er in die DDR, weil er sie für das bessere Deutschland hielt. Hanns Eisler ermutigte ihn, Lieder zu schreiben, bei Helene Weigel assistierte er am Berliner Ensemble. Dann fiel er bei den Parteibonzen in Ungnade, erhielt Auftritts- und Publikationsverbot. Die Stasi observierte ihn rund um die Uhr, während er im Westen geehrt wurde. Die Proteste gegen seine Ausbürgerung 1976 gelten als Anfang vom Ende der DDR.

Mit der ihm eigenen Sprachkraft erzählt Wolf Biermann vom Vater, der als Kommunist eingekerkert und als Jude in Auschwitz ermordet wurde. Von der Mutter, die ihn 1943 aus dem Hamburger Bombeninferno rettete. Vom väterlichen Freund Robert Havemann, mit dem er in der DDR das Los des Geächteten teilte. Er führt uns in die absurde Welt der rotgetünchten Diktatur, erzählt von den alltäglichen düsteren Dramen und von den Sternstunden des Widerstands. Und er berichtet von seinen in den Westen geschmuggelten, im Osten heimlich kursierenden Liedern und Gedichten, deren »Verskunst und robuste Rhetorik« Marcel Reich-Ranicki feierte.

Bei aller Heftigkeit des Erlebten lesen sich Biermanns Erinnerungen mitunter wie ein großer Schelmenroman. Zugleich sind sie eine authentische Lebenserzählung über den schicksalsschweren kommunistischen Jahrhunderttraum, der sich als Illusion erwies.

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Mein Schreien, mein Singen, mein Gelächter

[DER TAGESSPIEGEL]
Von Wolf Biermann | Erinnerungen an ein bewegtes Leben: Kurz vor seinem 80. Geburtstag legt Wolf Biermann seine Autobiografie vor. Lesen Sie hier vorab den Anfang des Buches und zwei Passagen aus dem Kapitel "falsche Freunde und falsche Feinde"...

«Warte nicht auf bessre Zeiten!»



Von Nada Weigelt | Kurz vor seinem 80. Geburtstag legt der wortmächtige Poet, der aufmüpfige Widerständler und bekehrte Kommunist jetzt seine Lebenserinnerungen vor - wie kann's anders sein, unter einem seiner Liedtitel: «Warte nicht auf bessre Zeiten»...

Bekenntnisse des Drachentöters Wolf Biermann



Von Stefan Aust | Mit vier Monaten wurde ihm der Vater genommen. Seine Mutter schwang zeitlebens die „Auschwitzkeule“. Und Biermann, der überzeugte Kommunist, rebellierte in der DDR. Rückblick auf ein deutsches Leben...

Wolf Biermanns Autobiografie müsste eigentlich "Ich Ich Ich!!!" heißen



Von Willi Winkler | In seiner Autobiografie entsorgt der Liedermacher kühl so manche Weggefährten, Freunde und eigene Parolen von einst...

Retter der Menschheit und Hobbytherapeut



Von Tobias Wenzel | Eigentlich wollte der Liedermacher Wolf Biermann gar keine Autobiografie schreiben - aber seine Frau überredete ihn dazu. 1953 in die DDR zu gehen, war das Beste, was er in seinem ganzen Leben gemacht habe, schreibt er darin...

«Angst hatte ich immer, ich bin ja kein Idiot»



Mit «Warte nicht auf bessere Zeiten!» gelingt Wolf Biermann kurz vor seinem 80. Geburtstag ein wichtiges Buch über Deutschland, ein Bühnen- und Leben zwischen Fronten. Ein Gespräch über Entwicklungen, Menschen, Geschichten...







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