Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
20.03.2017 - Nr. 1702
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ACHTUNG

Die nächste Tagesausgabe erscheint am Donnerstag, 23. März 2017.


Guten Tag!

Nr. 1702 - 20. März 2017



Sie war die erste Frau im Nahen Osten, die 1996 die Leitung eines Krankenhauses übernahm: Suheila Tarazi. Und das nicht irgendwo, sondern im Al-Ahli-Arab-Krankenhaus in Gaza-Stadt. Und das nicht nur als Frau, sondern auch als Christin. Damit befand sie sich von Anfang an in einer doppelten Minderheitenrolle. Mittlerweile ist sie in Gaza weithin akzeptiert. Die orthodoxe Christin ist in Gaza geboren und aufgewachsen. Nach dem Abschluss ihres Naturwissenschaftsstudiums in Ägypten studierte sie Gesundheitsplanung und Management an der Universität Leeds. Das Al-Ahli-Arab-Krankenhaus wird getragen von der anglikanischen Diözese Jerusalem. Andrea Krogmann zeichnet für die TAGESPOST ein Porträt der ungewöhnlichen Frau: "Wir machen keinen Job!".
Der Link zum Porträt in der Rubrik ISRAEL UND NAHOST HINTERGRUND.

Neuer Ungemach für Netanjahu: In der Koalition herrscht Krisenstimmung - und der Premier droht mit Neuwahlen. In dem plötzlich aufgeflammten Koalitionsstreit geht es ausnahmsweise mal nicht um nahostpolitische Grundsatzfragen, sondern um eine vor Langem beschlossene und schon teilweise umgesetzte Rundfunkreform, die Netanjahu nun wieder rückgängig machen will. Damit zusammen hängen Debatten über die Medienkontrolle und die soziale Not entlassener Rundfunkmitarbeiter - möglicherweise aber auch die Korruptionsermittlungen gegen Netanjahu, wie u.a. der österreichische STANDARD und FRANKFURTER RUNDSCHAU berichten: "Netanjahu provoziert eine Regierungskrise".
Links zum Thema in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Physik, Robotertechnik und Astronomie schon für die Kleinsten im Kindergarten? In zwei israelischen Städten wird genau das ausprobiert. Und diese offenbar mit Erfolg, denn manche Eltern stehen schon um Mitternacht Schlange, um für ihren Nachwuchs einen Platz zu ergattern. Was genau es damit auf sich hat, schildert Peter Münch in seiner Reportage für die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG: "Vom anderen Stern".
Der Link daz in der Rubrik ISRAEL INTERN.

Bundestagspräsident Norbert Lammert hat in Israel eine besondere Auszeichnung erhalten: Sein Amtskollege Juli Edelstein überreichte ihm vergangene Woche symbolisch den „Schlüssel der Knesset“. Damit würdigte er das langjährige politische Engagement des CDU-Politikers für die Beziehungen zwischen dem israelischen und dem deutschen Parlament. Kontext der Würdigung war ein deutsch-israelisches Parlamentariertreffen, bei dem es um Zuwanderung udn soziale Nezwerke ging, wie ISRAELNETZ - ergänzt mit einigen fotografischen Eindrücken - berichtet: "Knesset ehrt Bundestagspräsidenten Lammert".
Der Link zum Bericht in der Rubrik ISRAEL, DEUTSCHLAND, EUROPA UND DIE WELT.

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Etwa 80.000 Juden und Jüdinnen lebten zu Beginn des Zweiten Weltkriegs und der deutschen Besatzung in Griechenland. Gut 90 Prozent von ihnen wurden ermordet - davon mehr als 50.000 Juden aus Thessaloniki, einem Zentrum des europäischen Judentums. Nun endlich soll ein Museum, das mit deutscher Unterstützung entsteht, die bislang verdrängte Geschichte aufarbeiten, berichtet Elisabeth Heinze für die ZEIT: "Eine Stadt erinnert sich".
Der Link zu ihrer Reportage in der Rubrik VERGANGENHEIT...

Sattsam bekannt und mit Brechreizpotential: Erdogan wirft den Niederländern vor, „Nazi-Nachfahren“ zu sein. Entgegen diesem beleidigenden Unsinn verloren Hunderttausende Niederländer unter deutscher Herrschaft ihr Leben - während die Türkei am Handel mit dem NS-Regime noch verdiente. Sven Felix Kellerhoff erinnert aus aktuellem Anlaß in der WELT an einige schlichte Wahrheiten: "Nicht die Niederlande, die Türkei kollaborierte mit den Nazis".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik VERGANGENHEIT...

Am 15. März 1942 begann die "Aktion Reinhardt". Die deutschen Besatzer deportierten damals die Juden aus den Ghettos im besetzten Polen und vergasten sie in den Vernichtungslagern Belzec, Sobibór und Treblinka. Bis November 1943 ermordeten sie dabei annähernd zwei Millionen Menschen, verbrannten die Leichen und vergruben die Asche. Weniger als 150 Menschen überlebten. Was bleibt von diesem zentralen Kapitel des Holocaust? Wie schaffte man es, möglichst viele Opfer mit möglichst geringem Aufwand in kurzer Zeit zu töten? Täuschte man sie über das ihnen bevorstehende Schicksal – oder schüchterte man sie durch Offenheit und massive Gewalt ein? Und wie organisierte man den Ablauf tausendfachen Tötens? Antworten gibt das nun vorliegende Buch "Kern des Holocaust" des Historikers Stephan Lehnstaedt, der hier in einer Gesamtschau die gerade in den vergangenen Jahren deutlich fortgeschrittene Forschung zu den drei Tötungseinrichtungen der „Aktion Reinhardt“ bilanziert und allgemein zugänglich macht. Sven Felix Kellerhoff hat es für die WELT gelesen: "Sprachloses Erschrecken, was Menschen anderen Menschen antun".
Der Link dazu in der Rubrik VERGANGENHEIT...

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Wie am Wochenende bekannt wurde, hat UN-Generalsekretär Antonió Guterres einen von einer nur aus arabischen Staaten bestehenden UN-Kommission erstellten Bericht, in dem Israel „Apartheid“ vorgeworfen wurde, zurückgewiesen. Die ranghohe UN-Mitarbeiterin, die an der Abfassung eines Berichts über ein "Apartheid-System" in Israel beteiligt war, hat unterdessen ihren Posten geräumt. Wer ist diese Kommission und wer sind ihre Köpfe? Simon Plosker von „Honest Reporting“ hat einige interessante Fakten und Zitate in einem Beitrag für AUDIATUR zusammengetragen. Und Florian Markl kommentiert das Ganze für JUNGLE WORLD lakonisch trocken:
"Wer wissen will, wie die internationale Israel-Diffamierungsmaschinerie funktioniert, dem bietet sich aktuell ein besonders eindrucksvolles Beispiel: Ein UN-Gremium, dessen Mitglieder dem Land überwiegend feindlich gesonnen sind, beauftragt bekannte Israel-Hasser mit einer Studie über israelischen Rassismus und israelische „Apartheid“ gegenüber den Palästinensern. Die Autoren kommen, wer hätte es erwartet, zum Schluss, dass Israel ein ganz übler rassistischer Staat ist und „Verbrechen gegen die Menschheit“ begeht."
Die Links zum Thema in der Rubrik ANTISEMITISMUS

Der US-Politologe Norman Finkelstein macht keinen Hehl daraus, wie tief seine Abneigung gegen den Staat Israel sitzt, den er auch gerne mal als "Monster" bezeichnet. Für die islamistischen Terrorgruppen Hamas und Hisbollah, die Israel vernichten wollen, hegt er reges Verständnis. Bekannt wurde er durch sein Buch "Die Holocaust-Industrie". Darin bezweifelt Finkelstein unter anderem die Einzigartigkeit der Vernichtung der Juden Europas durch Nazi-Deutschland. Jüdischen Organisationen wirft er außerdem mit Hilfe von teilweise widerlegten Fakten vor, die Schoah auszuschlachten. Finkelstein zeichnet das Zerrbild vom angeblich geldgierigen Juden - ein typisch antisemitisches Stereotyp. Und weil Finkelstein selbst Nachkomme von Holocaust-Überlebenden ist, bekommt er in rechtsextremen Kreisen besonders großen Beifall für seine Thesen. Alles in allem ist dieser Mann alles andere als eine akademische Empfehlung. Das alles hinderte freilich das Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung (MPI) in Halle an der Saale nicht daran, Finkelstein Anfang des Jahres einzuladen. Ein Politikum. Ein Politikum, das nun auch den Bundestag beschäftigt, wie Oliver Das Gupta für die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG berichtet: "Auftritt von Israel-Hasser hat parlamentarisches Nachspiel"
Der Link zum Beitrag in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Die transnationale Bewegung Boycott, Divestment and Sanctions, kurz BDS, setzt sich für den Boykott israelischer Waren, aber auch den israelischer Künstler und Intellektueller ein – aus Protest gegen Israels Politik. Das erinnert an den Boykott von Juden zur NS-Zeit. Aber ist BDS tatsächlich antisemitisch? Ist sie legitimer Protest? Oder fehlt jede Empathie für die Juden? In der TAZ gibt es zu dieser immer wieder diskutierten Frage zwei Beiträge, eine Pro- und eine Contra-Stellungnahme: "Antisemitisch oder kritisch?"
Der Link zu den beiden Standpunkten in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

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Wie ersten Meldungen im Februar bereits zu entnehmen war, wird derzeit an der Humboldt-Universität Berlin darüber nachgedacht, wie »die islamische, die katholische und die jüdische Theologie so in die Universität und/ oder Theologische Fakultät eingebunden werden könnten, dass eine Kooperation in Forschung und Lehre möglich wird«. So mancher träumt hier sogar schon von einer »Fakultät der Theologien«. In einem Beitrag für die JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG sehen das Hanna Liss und Johannes Heil äußerst kritisch - und warnen vor einer "akademischen Verkirchlichung", deren Ursache sie in einer "Hegemonie der Evangelischen Theologie" über die Jüdischen Studien bzw. Jüdische Theologie sehen. Im Hintergrund steht dabei die Frage nach der Entkoppelung wissenschaftlicher Forschung von der Frage nach Herkunft, Geschlecht oder Konfession jener, die diese Forschung betreiben: "Akademische Verkirchlichung".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

Der Glaube an Christus gilt als größte Hürde im theologischen Verständnis zwischen Christen und Juden. Beim Menschen Jesus ist in der Kunst hingegen ein Brückenschlag möglich, wie eine spektakuläre Ausstellung unter dem Titel "Dies ist der Mensch – Jesus in israelischer Kunst" im Israel Museum zeigt. Die von Amitai Mendelsohn betreute Ausstellung zeigt Jesus aus israelischer Perspektive und fragt nach dem kulturellen Phänomen Jesus, dessen Einfluss und Omnipräsenz in der westlichen Kunst, von der auch jüdische und israelische Künstler geprägt sind. Andrea Krogmann stellt für DOMRADIO die Ausstellung näher vor und die TAGESPOST sprach mit dem Kurator Amitai Mendelsohn: "Das Phänomen Jesus prägte jüdische Kunst".
Die Links zu den Beiträgen in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

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"Streitlust ist in Frankfurt beste Tradition." Mit diesen Worten begrüßte Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) am vergangenen Mittwochabend die Zuhörer zur Auftaktveranstaltung des neu gegründeten »Jüdisch-Politischen Lehrhauses«, für das er die Schirmherrschaft übernommen hat. Barbara Goldberg war für die JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG mit dabei: "Streiten wie die alten Rabbinen".
Der Link zu ihrem Bericht in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Nun wird es ernst für die Briten mit dem Brexit: seit letzter Woche ist er sozusagen beschlossene Sache. Aber nicht nur England, Schottland, Wales und Nordirland machen das Vereinigte Königreich aus, sondern auch die Menschen verschiedenster Herkunft und Religion. So leben auch Juden im Inselreich. Im Jahr 1290 wurden sie von König Edward I. aus dem Land gejagt, doch ab Mitte des 17. Jahrhunderts konnten sich einige wieder in Großbritannien ansiedeln. Inzwischen ist die Zahl der Gemeindemitglieder auf etwa 300.000 gewachsen. Wie betrachtet diese den bevorstehenden Schnitt mit Europa? Und wie stehen jüdische Politiker dem Brexit gegenüber? Das hat für die JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG  Daniel Zylbersztajn zu ermitteln versucht: "Scheidung perfekt".
Der Link zu seinem Bericht in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Immer weniger spielen Juden im öffentlichen Leben der russischen Föderation eine Rolle. Die jüdische Gemeinde in dem Land schrumpft, trotz aller Fortschritte der postsowjetischen Jahre. Mit einer jüdischen Bevölkerung von etwa 180.000 steht Russland heute weltweit an sechster Stelle, weit hinter Israel und den Vereinigten Staaten, aber auch deutlich hinter Frankreich, Kanada und Großbritannien. In einem Essay für die JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG reflektiert vor diesem Hintergrund Maxim D. Shrayer, 1967 in Moskau geboren und als Dozent für Jüdische Studien in Boston tätig, darüber, ob es nicht an der Zeit ist, einen Nachruf auf Russlands Juden zu schreiben: "Auf der Suche nach Freiheit".
Der Link zu seinem Essay in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

„ze.tt“ heißt ein neues Online-Angebot für junge Leser, dass die ZEIT Verlagsgruppe Mitte 2015 an den Start brachte und sich vor allem an eine jüngere Zielgruppe richtet. Dort ist nun ein Beitrag von Agata Waleczek erschienen, der sich mit einem wahrlich überraschenden Phänomen beschäftigt: "Frum Porn", jiddisch, und zu deutsch schlicht: Frommer Porno. Worum geht es? "Frum Porn" ist ein neues Genre der Porno-Industrie, das angeblich ultra-orthodoxe Juden beim Sex zeigt. Doch stimmt das wirklich? Und wer guckt sich sowas überhaupt an? Was genau verbirgt sich also hinter "Frum Porn"? Der Beitrag versucht Licht in die Sache zu bringen: "Frum Porn: Wie jüdische Ultraorthodoxe in Pornos landen".
Der Link dazu in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

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Christian Lehnert ist nicht nur evangelischer Pfarrer, sondern auch ein mehrfach preisgekrönter Dichter, dessen Lyrik-Bände beachtliche Auflagen finden. Im Gespräch mit DEUTSCHLANDRADIO beschreibt er seinen Weg zwischen Reflexion über den Glauben und dem erkundenden Schreiben und ob der Glaube vielleicht nur pure Selbstbespiegelung ist: "Die Fragilität der religiösen Existenz erkunden"
Der Link zum Interview in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.

Ja, ja: auch Christen lachen - und Religion und Humor haben mitunter viel miteinander zu tun. Davon zeugen viele Witze, in deren Zentrum oft Pfarrer und Priester stehen, wie Stefan Reis Schweizer in seiner Kolumne für die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG deutlich macht. Eine Kostprobe? Bitteschön:
Ein Philosoph und ein Pfarrer streiten sich darum, welcher der beiden von ihnen vertretenen Disziplinen der höhere Rang zukomme. Spöttisch meint der Pfarrer: «Philosophie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die es gar nicht gibt.» Darauf antwortet der Philosoph: «Theologie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum ebenfalls mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist, und plötzlich ruft: Ich hab sie!»
Der Link zum Beitrag in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.

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Unter der Signatur „T-S 16.100“ bewahrt die Handschriftensammlung der Universität von Cambridge ein Dokument auf, das fast tausend Jahre alt und in hebräischer Sprache verfasst ist. Es handelt sich um ein Empfehlungsschreiben, mitgegeben einer bedürftigen Frau auf der Flucht. „Vigdis“ und später „Hamutal“ nennt der belgische Autor Stefan Hertmans diese im Pergament erwähnte, vom Christen- zum Judentum konvertierte Frau. Ihr Schicksal hat ihn jahrelang beschäftigt - auch, weil das provenzialische 350-Seelen-Örtchen Monieux, Hertmans’ zweite Heimat, Schauplatz dieser tragischen Geschichte und einer der schlimmsten Pogrome war. Aus alledem hat er einen Roman über das Schicksal dieser Frau und ihrer jüdischen Familie gemacht, der zur Zeit der Kreuzzüge spielt und von brisanter Aktualität ist, wie Anja Hirsch in ihrer Buchvorstellung für die FAZ meint: "Chaos und Flüchtlingsströme".
Der Link zur Buchvorstellung in der Rubrik ONLINE-REZENSIONEN.

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Der legendäre Magnum-Fotograf Josef Koudelka wollte immer sehen, was auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs lag. Gemeint ist damit freilich nicht die ehemalige Grenze zwischen Ost- und Westeuropa, sondern die neun Meter hohe Mauer, die Israel in der Westbank errichtet hat. Er beschließt, an einem großangelegten Fotoprojekt über die Mauer teilzunehmen. Der damalige Fotografiestudent Gilad Baram wird ihm als Assistent zur Seite gestellt, und aus dieser Zusammenarbeit entsteht die Idee für den Film "Koudelka Shooting Holy Land", der heute Abend im Fernsehen zu sehen ist. Die imposanten Schwarz-Weiß-Bilder von der Grenzmauer zwischen Israel und Palästina manifestieren in ihrer Strenge und Nüchternheit die Absurdität der tiefen Kluft zwischen den Nachbarn - und erlauben einen einzigartigen und intimen Einblick in den kreativen Prozess eines legendären Fotografen auf seiner Reise entlang dieser Mauer, die Israel und Palästina trennt.
Mehr dazu
Mehr dazu in den FERNSEH-TIPPS.

Dies alles und noch viel mehr wie üblich direkt verlinkt, ergänzt von aktuellen FERNSEH-TIPPS sowie einschlägigen ONLINE-REZENSIONEN im heutigen COMPASS.


Einen angenehmen Tag und eine gute Woche wünscht


Dr. Christoph Münz

COMPASS

redaktion@compass-infodienst.de

(Editorial zusammengestellt unter Verwendung des Teasermaterials der erwähnten Artikel)



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EDITORIAL HIGHLIGHTS

20. März 2017

 * Orthodoxe Christin leitet Krankenhaus in Gaza ... mehr
 
 * Netanjahu provoziert eine Regierungskrise ... mehr
 
 * Israel: Phyisk und Astronomie für die Kleinsten ... mehr
 
 * Knesset ehrt Bundestagspräsidenten Lammert ... mehr
 
 * Thessaloniki: Eine Stadt erinnert sich ... mehr
 
 * Nicht die Niederlande, die Türkei kollaborierte mit den Nazis ... mehr
 
 * Sprachloses Erschrecken, was Menschen anderen Menschen antun ... mehr
 
 * UN-Kommission verleumdet Israel als Apartheid-Regime ... mehr
 
 * Auftritt von Israel-Hasser hat parlamentarisches Nachspiel ... mehr
 
 * Boykott-Bewegung: antisemitisch oder kritisch? ... mehr
 
 * Jüdische Studien und Theologie: Akademische Verkirchlichung ... mehr
 
 * Das Phänomen Jesus prägte jüdische Kunst ... mehr
 
 * Streiten wie die alten Rabbinen ... mehr
 
 * Jüdische Politiker in England und der Brexit ... mehr
 
 * Nachruf auf Russlands Juden ... mehr
 
 * Frum Porn: Wie jüdische Ultraorthodoxe in Pornos landen ... mehr
 
 * Die Fragilität der religiösen Existenz erkunden ... mehr
 
 * Worüber Christen lachen ... mehr
 
 * Buch-Tipp: Stefan Hertmans - Die Fremde ... mehr
 
 * TV-Tipp: Koudelka Shooting Holy Land ... mehr

 
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EDITORIAL
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ACHTUNG:
Die nächste Tagesausgabe erfolgt am Donnerstag, 23. März 2017.