Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
13.06.2016 - Nr. 1650
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Editorial



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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Deutscher Koordinierungsrat

Über 80 Gesellschaften haben sich im DKR zusammengeschlossen.

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Koordinierungsrat





ACHTUNG

Die nächste Tagesausgabe erfolgt am Mittwoch, 15. Juni 2016.




ONLINE-EXTRA Nr. 240

Juni 2016

Welchen Stellenwert hat Religion in säkularen pluralistischen Gesellschaften? Kann oder muss der Staat der Religionspraxis Grenzen setzen? Was bedeutet Trennung von Staat und Religion heute, was Religionsfreiheit in demokratisch verfassten Gesellschaften? Welches politische Selbstverständnis ist den Religionen inne - und welche politischen Ansprüche können und dürfen Religionen in einer säkular verfassten Gesellschaft stellen?

Diese und ähnliche Fragen sind in den letzten Jahren aktueller geworden, als man es noch vor zwei oder drei Jahrzehnten je geahnt hätte. Kopftuch und Verschleierung, Kreuze in Klassenzimmern und öffentlichen Amtsgebäuden, Beschneidungspraxis und manches mehr sind vertraut umstrittene Stichworte geworden, ganz zu schweigen von der Problematik eines gewachsenen und bedrohlich gewaltsamen Anspruchs fundamentalistischer Bewegungen vorrangig im Islam, aber keineswegs nur dort. Die von manchen lange schon als gesellschaftlich irrelevant abgehakte "Gretchenfrage" - Wie hältst du es mit der Religion? - ist nicht nur wieder brennend aktuell geworden, sondern muss darüber hinaus durch eine nicht minder brisante Umkehrung ergänzt werden: Wie hältst du es, Religion, mit der säkular-pluralistischen Welt?

Die angesprochenen Fragen und Probleme bringen einige zentrale Motive zum Ausdruck, die für den Deutschen Koordinierugnsrat der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit (DKR) ausschlaggebend waren, als Jahresthema für 2016 das Motto "UM GOTTES WILLEN" zu wählen. Und wie üblich werden die vielfältigen Aspekte dieses Mottos vor allem im "Themenheft" des DKR entfaltet, das seit Beginn des Jahres vorliegt. Eine explizit jüdische Position und Sichtweise auf die angesprochenen Fragen und Probleme  präsentiert in besagtem Themenheft die Frankfurter Rabbinerin Elisa Klapheck mit ihrem programmatisch überschriebenen Beitrag: "Kann / darf Religion politische Ansprüche stellen?", den COMPASS Ihnen heute dankenswerterweise als ONLINE-EXTRA Nr. 240 zur Verfügung stellen darf.

COMPASS dankt Redaktion des "Themenhefts" für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Textes an dieser Stelle!    

  Hier finden Sie ONLINE-EXTRA Nr. 240:
Online-Extra Nr. 240




© 2016 Copyright bei Autorin und Redaktion "Themenheft"
Online exklusiv für COMPASS Online-Extra



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EDITORIAL HIGHLIGHTS

27. Mai 2016

* HEUTE AKTUELL *

Online-Extra Nr. 240

Rabbinerin ELISA KLAPHECK:
Kann / darf Religion politische Ansprüche stellen?


Online-Extra Nr. 240


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