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ISSN 1612-7331
02.11.2015 - Nr. 1607
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Die nächste Tagesausgabe erfolgt am Donnerstag, 05. November 2015.


Guten Tag!

Nr. 1607 - 02. November 2015



Gil Yaron greift in der WELT noch einmal die abenteuerliche Aussage von Israels Premier auf, der Mufti von Jerusalem habe Hitler zum Juden-Genozid überredet (siehe Compass 23.10.2015] und konzentriert sich auf die frage, inwiefern der Mufti gleichwohl für alles steht, was den Nahostkonflikt unlösbar macht. U.a. bilanziert er:
"Netanjahu irrt wenn er behauptet, Husseini habe die Gaskammern erfunden. Das schlimme dabei ist, dass diese Lüge das Augenmerk vom eigentlichen Verbrechen des Großmuftis nimmt, nämlich von der andauernden Verblendung eines Volkes, wodurch jeder Frieden verhindert wird."
Der Link zum Beitrag in der Rubrik ISRAEL UND NAHOST HINTERGRUND.

Im Blick auf die nicht endende Reihe von Messer-Attacken palästinensischer Attentäter auf betont jüdisch erkennbare Israelis schreibt sich der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy in einem wütenden Essay in der JÜDISCHEN ALLGEMEINEN WOCHENZEITUNG seinen Ärger von der Seele über all das, "was wir nicht mehr hören wollen". So heißt es u.a.:
"... sind rhetorische Appelle unerträglich, Israel solle »Zurückhaltung« zeigen und kein Öl ins Feuer gießen. Auch hier werden Ursache und Wirkung vertauscht. Es wird impliziert, dass ein Soldat, ein Polizist oder ein Zivilist, der sich selbst verteidigt, damit gleichbedeutendes Unrecht tut wie der Selbstmordattentäter, der sich dazu entschlossen hat, so viel Terror wie möglich zu verbreiten und dann zu sterben."
Der Link zum Essay in der Rubrik ISRAEL UND NAHOST HINTERGRUND.

Etawa 100.000 Menschen nahmen gestern auf dem Tel Aviver Rabin-Platz an der Gedenkveranstaltung zum 20. Jahrestag der Ermordung des damaligen israelischen Regierungschefs Itzhak Rabin teil. Die Demonstration stand unter dem Motto «Des Mordes gedenken – für die Demokratie kämpfen». Susanne Knaul, die den Abend für die TAZ beobachtete, beklagt ein wenig, es sei ein "unpolitisches Gedenken" gewesen. Auch Inge Günther berichtet in der FRANKFURTER RUNDSCHAU, die Gedenkveranstaltung wollte mit Bedacht "nicht politisch sein, sondern versöhnlich". Im DEUTSCHLANDRADIO beschreibt Christian Wagner, wie sehr das Attentat Israel verändert hat und im Interview mit DOMRADIO meint der Publizist und Friedensaktivist Uri Avnery, wäre der damalige Ministerpräsident Jitzhak Rabin nicht ermordet worden, gäbe es heute Frieden in Israel. Stattdessen sei "Frieden" 20 Jahre nach Rabins Tod ein Schimpfwort.
Links zu den erwähnten sowie weiteren Berichten anlässlich des 20. Todestages der Ermordung Rabins in der Rubrik ISRAEL INTERN.

In einer lesenswerten Reportage beschreibt Jennifer Bligh in der JÜDISCHEN ALLGEMEINEN WOCHENZEITUNG, dass insbesondere in dem israelischen Hadassah-Krankenhaus arabische und jüdische Mediziner sowohl Täter wie Opfer der jüngsten Anschläge behandelt werden: "Ärzte für Verständigung"
Der Link zur Reportage in der Rubrik ISRAEL INTERN.

In der WELT erklärt Sven Felix Kellerhoff nicht nur, warum 1972 die Olympiade in München trotz des verheerenden Attentats auf die isralische Olympiamannschaft weiterging, sondern unterrichtet auch vor allem über den Ort und Gewinnerentwurf eines Denkmals, das künftig an eben die elf israelischen Sportler und den einen deutschen Polizisten erinnern soll, die damals von palästinensischen Terroristen ermordet wurden. Im Herbst 2016 soll das Denkmal eingeweiht werden.
Der Link zum Bericht in der Rubrik ISRAEL, DEUTSCHLAND, EUROPA UND DIE WELT.

Darf man einen Menschen töten, um das Leid vieler anderer zu verhindern? Wer immer eine solche Frage beantworten soll, gerät schnell in eine moralische Bredouille. Ist nicht jedes Menschenleben unantastbar? Oder kann man Menschenleben vielleicht doch gegeneinander aufwiegen? Noch mehr Gewicht erhalten diese Fragen möglicherweise dann, wenn man sie derart zuspitzt, wie es nun das "New York Times Magazine" gemacht hat, indem sie ihren Lesern folgende Frage stellte: "Wenn Sie in der Zeit zurückreisen könnten, würden Sie Hitler als Baby töten?". Naemi Goldapp berichtet in der WELT, wie die Antworten der Leser und Leserinnen ausgefallen sind.
Der Link dazu in der Rubrik VERGANGENHEIT...

Gestern wurde in der Türkei gewählt - und der Herr Erdogan hat das Ergebnis erreicht, das er mit den vorzeitigen Neuwahlen angestrebt hat. Zum Kummer wohl aller, denen eine demokratische und pluralistische Türkei am Herzen liegt. Diesbezüglich liegt nämlich sicher einiges im Argen, nicht zuletzt der steigende und grassierende Antisemitismus in der Türkei, über den Cigdem Toprak im TAGESSPIEGEL berichtet:
"Die türkische Regierung schaut tatenlos zu, wie ihre eigenen jüdischen Staatsbürger von Popstars, regierungsnahen Journalisten und Twitter-Usern für den Israelisch-Palästinensischen Konflikt, für kritischen Journalismus und sogar den PKK-Terror angefeindet werden. In Zeiten der Pressezensur, der schwächelnden Unabhängigkeit der Justiz und einem bewaffneten Konflikt in der Türkei existiert momentan keine Kraft, dem Antisemitismus effektiv entgegenzusteuern."
Der Link zum Beitrag in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Seit 2012 ist das "Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus" in Berlin aktiv. Kürzlich hat nun der gemeinnützige Verein eine Studie über den antisemitischen Dschihad herausgebracht, dessen Verfasser der Publizist Berndt Georg Thamm ist. Thomas Klatt fasst die wesentlichen Ergebnisse der Studie für DEUTSCHLANDRADIO zusammen: "Beklemmende Erkenntnisse über antisemitischen Terrorismus".
Der Link dazu in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

Mit der Pegida-Bewegung in Sachsen hat sich das politische Klima im Freistaat deutlich verschlechtert. Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus haben zugenommen, wie vermehrte rechtsradikale Äußerungen auf den Demonstrationen belegen. Küf Kaufmann, Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinschaft in Leipzig und Mitglied im Präsidiums des Zentralrates der Juden in Deutschland, versucht im Interview mit der LEIPZIGER VOLKSZEITUNG die Situation aus Sicht der jüdischen Gemeinde zu beschreiben: "Es gibt einen antisemitischen Gestank".
Der Link zum Interview in der Rubrik ANTISEMITISMUS.

50 Jahre nach Veröffentlichung des Konzilsdokuments "Nostra aetate" hat Papst Franziskus zur Zusammenarbeit aller Religionen für Frieden und Gerechtigkeit aufgerufen. "Die Welt blickt auf uns Gläubige", sagte er bei einer Feierstunde im Rahmen seiner Generalaudienz am Mittwoch, 28. Oktober 2015 auf dem Petersplatz - exakt 50 Jahre nach Verabschiedung der Erklärung. Im Interview mit KATHOLISCH.de erläutert Bischof Mussinghoff, innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz für die religiösen Beziehungen zum Judentum verantwortlich, was sich im Verhältnis von Judentum und Christentum nach "Nostra aetate" verhändert hat:
"Die Wende besteht darin, dass die Kirche anerkennt, dass auch die jetzt lebenden Juden von Gott geliebt sind und in seinem Bund stehen und dass es unsere gemeinsame Aufgabe ist, Gott "Seite an Seite zu dienen" (Zef 3, 9). Deshalb gibt es gute Beziehungen zum Zentralrat der Juden in Deutschland, Gespräche mit den beiden Rabbinerkonferenzen, gegenseitige Besuche und Gespräche. Deutsche Rabbiner und katholische Bischöfe waren im Juni zum ersten Mal gemeinsam im Heiligen Land und in Jerusalem. Bei der Beschneidungsdebatte haben wir als erste eine klare Stellungnahme abgegeben, die deutlich macht, dass die Beschneidung auch für Juden auf dem allgemeinen Menschenrecht auf Religionsfreiheit und dem Erziehungsrecht der Eltern gründet."
Auch der Wiener Theologe Jan-Heiner Tück versucht in der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG die Qualität der theologischen Kehrtwende zu beschreiben:
"Jahrhundertelang sind Juden als «Gottesmörder» diffamiert und sozial marginalisiert worden, Muslime galten als «Feinde des Kreuzes Christi», Angehörige anderer Religionen wurden als «Heiden» tituliert. Diese verzerrende, oft herabsetzende Optik hat die Erklärung «Nostra Aetate» für die katholische Kirche ein für alle Mal beendet. Das Dokument, das eine neue Haltung gegenüber den nichtchristlichen Religionen einnimmt, gehört zu den wichtigsten Dokumenten, die das Zweite Vatikanische Konzil verabschiedet hat. Es ist ein Meilenstein im interreligiösen Dialog, da es von polemischer Abgrenzung abrückt und eine Öffnung einleitet"
Und in der JÜDISCHEN ALLGEMEINEN WOCHENZEITUNG würdigt Rabbiner David Bollag, Dozent für Judaistik an den Universitäten Zürich und Luzern, das Dokument aus jüdischer Sicht, legt aber auch die Finger auf die Wunden des Dokuments:
"Denn die Katholische Kirche hält weiterhin an der Substitutionstheologie fest. Ein Abschnitt in Paragraf 4 von Nostra aetate beginnt mit den Worten: »Gewiss ist die Kirche das neue Volk Gottes.« Die Katholische Kirche ist immer noch der Ansicht, dass das Christentum ein Ersatz sei für das Judentum. Sie ist also immer noch nicht bereit, das Judentum als eine richtige Religion anzuerkennen. Die Katholische Kirche hält nach wie vor an ihrem theologischen Exklusivitätsanspruch fest: »Extra ecclesiam nulla salus« (»Außerhalb der Kirche kein Heil«). Sie ist immer noch voll überzeugt, die einzig richtige Religion zu sein".
Alle Links zum Thema in der Rubrik INTERRELIGIÖSE WELT.

"Suizid Faigy Mayer, eine Aussteigerin aus der Gemeinschaft der Belzer Chassidim in New York, sprang im Sommer von einem Hochhaus in Manhattan in den Tod. Sie war 29 Jahre alt. Ihr Schicksal ist auf seltsame und unerklärliche Weise auch mein eigenes. Und ich habe Angst davor, dass ich mein Schicksal nicht frei wählen kann, sondern dass es außerhalb meiner Kontrolle liegt. Mir graut vor dem nächsten schwachen Moment. Ich fürchte, dass auch ich von unsichtbaren Händen über die Kante ins Nichts geschoben werde."
Mit diesen bewegenden Worten beginnt ein Beitrag von Deborah Feldman in der JÜDISCHEN ALLGEMEINEN WOCHENZEITUNG. Die Autorin wuchs in der chassidischen Gemeinschaft Satmar in den USA auf - und hat sich von ihr gelöst, etwas, das Faigy Mayer nicht geschafft hat. Warum aber fällt es Aussteigern aus der orthodoxen Welt so schwer, in ihrem neuen Leben Fuß zu fassen? Darum geht es in ihrem Beitrag: "Auswege gesucht".
Der Link dazu in der Rubrik JÜDISCHE WELT.
   
1955 wurde das Leo-Baeck-Zentrum in Jerualem gegründet. Die Anwesenden, darunter Martin Buber, Hannah Arendt und Gershom Scholem, glaubten, dass die Arbeit des Instituts innerhalb der kommenden zwei bis drei Jahre getan sein werde, nämlich die Dokumente und Erinnerungen der zerstörten Welt des deutschsprachigen Judentums zu bewahren. Sie täuschten sich, dass diese Arbeit schnell abgeschlossen werden könne - und so gibt es mittlerweile wietere Institute in London und New York. Marion Löhndorf hat für die JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG das Leo-Baeck-Institut in London besucht und schildert ihre Eindrücke: "Aus der Geschichte lernen".
Der Link zum Beitrag in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

In einem Essay in der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG setzt sich Michael Brenner, Professor für jüdische Geschichte und Kultur an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Professor für Israel-Studien an der American University in Washington DC, mit der immer wieder diskutierten inner-jüdischen Streitfrage nach dem Verhältnis von Diaspora und Staat Israel und dessen Relevans für jüdische Identität auseinander. U.a. bemerkt er:
"Die Mehrzahl der Juden stimmt heute zweifellos der Notwendigkeit eines jüdischen Staates zu, aber lehnt deswegen nicht unbedingt die Diasporaexistenz ab. Selbst in Israel ist die einstmals vorherrschende Meinung, alle Juden sollten Bürger des jüdischen Staates werden, einem pluralistischen Bild jüdischen Lebens gewichen. Es entbehrt nicht der Ironie, dass der Zionismus, der alle Juden in Israel versammeln wollte, heute eine weitere Diaspora geschaffen hat: die israelische Diaspora. Nach den Angaben des israelischen Zentralbüros für Statistik leben über eine halbe Million israelischer Staatsbürger im Ausland."
Der Link zum Essay in der Rubrik JÜDISCHE WELT.

Knapp 2,3 Milliarden Menschen gehören der größten Weltreligion an, die auf das Leben und die Lehre Jesus von Nazareth zurückgeht. Gleichwohl ist das Christentum gepalten in Tausende Kirchen und Konfessionen. Was aber ist das Gemeinsame und was das Trennende? In einem umfangreichen Alphabet, das von A wie Abendmahl über M wie Maria hin zu Z wie Zölibat reicht, versucht Markus Brauer in den STUTTGARTER NACHRICHTEN aufzuklären: "Das Christentum von A bis Z".
Der Link zum christlichen Alphabet in der Rubrik CHRISTLICHE WELT.

Dror Mishani, geboren 1975, ist eigentlich Literaturdozent an der Universität Tel Aviv, wo er sich auf Kriminalliteratur spezialisiert hat. Dies tut er allerdings nicht nur als Literaturwissenschaftler, sondern auch, indem er selbst als Autor von Kriminalromanen hervortritt - und dies sogar mit Erfolg. In der JÜDISCHEN ALLGEMEINEN WOCHENZEITUNG stellt Michael Wuliger den nun in Deutsch erschienen Kriminalrimon von Mishani näher vor: "Die Möglichkeit eines Verbrechens". Ein "gelungener psychologischer Spannungsroman, der in Stil, Atmosphäre und Tempo an George Simenons Maigret-Romane erinnert", Rezensent Wuliger.
Der Link zur Buchvorstellung in der Rubrik ONLINE-REZENSIONEN.

Dies alles und noch viel mehr wie üblich direkt verlinkt, ergänzt von aktuellen FERNSEH-TIPPS sowie einschlägigen ONLINE-REZENSIONEN im heutigen COMPASS.


Einen angenehmen Tag und eine gute Woche wünscht


Dr. Christoph Münz

COMPASS

redaktion@compass-infodienst.de

(Editorial zusammengestellt unter Verwendung des Teasermaterials der erwähnten Artikel)



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EDITORIAL HIGHLIGHTS

02. November 2015

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Die nächste Tagesausgabe erscheint am Donnerstag, 05. November 2015.