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ISSN 1612-7331
30.04.2018 - Nr. 1768
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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit

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Eklat um Theologen-Papier im „Stil der Fatah und Hamas“



Internationale Konferenz: Gegenwart und Zukunft des christlich-jüdischen Dialogs

Historische und theologische Perspektiven - Internationale Konferenz
in Frankfurt vom 13. bis 15. Mai 2018.

In den vergangenen Jahrzehnten ist auf internationaler Ebene im Kontext des christlich-jüdischen Dialogs Vieles in Bewegung geraten – mit Blick auf die Reflexion über die Geschichte des christlichen Antisemitismus von der Antike bis hin zur Shoah, aber auch hinsichtlich der Neuformulierung christlichen Selbstverständnisses in der Begegnung mit dem Judentum oder jüdischer Wahrnehmungen des Christentums. Die Konferenz, die namhafte Forscher*innen und Repräsentant*innen des Dialoges aus dem In- und Ausland zusammenbringt, soll Erreichtes bilanzieren, die unterschiedlichen Facetten des christlich-jüdischen Dialogs der Gegenwart diskutieren und ein Gespräch eröffnen, wo neben den Schwierigkeiten Neuansätze des Dialoges liegen.


Die Veranstaltung beginnt am 13. Mai in der Goethe Universität Frankfurt, wird am Montagnachmittag im Haus am Dom fortgesetzt und endet am 15. Mai wieder in der Goethe-Univeristät.

Das Konferenzprogramm gibt Ihnen Informationen über die Details des Ablaufs der Konferenz:
Konferenzprogramm

Die Teilnahme an der gesamten Konferenz ist frei! Natürlich können auch nur einzelne Vorträge/Konferenztage besucht werden. Zur besseren Organisation melden Sie sich gleichwohl bitte per e-Mail an bei Frau Stromereder im Haus am Dom: m.stromereder@bistumlimburg.de

STIPENDIEN - HINWEIS FÜR STUDIERENDE UND PROMOVIERENDE:

Für diese internationale Konferenz werden Stipendien zur Teilnahme vergeben.  Bis zu 40 Studierende und Promovierende erhalten zwei kostenlose Übernachtungen sowie einen namhaften Zuschuss zu ihren Fahrtkosten auf Anfrage bei Frau Maria Stromereder (m.stromereder@bistumlimburg.de, 069/800 8718-403).


Bundestag: Debatte über Religionsfreiheit



Der Regierungsbeauftragte für Religionsfreiheit, Markus Grübel (CDU), sieht das Menschenrecht auf Religions- und Gewissensfreiheit zunehemnd unter Druck. In einer Debatte im Bundesag äußerten die Redner aller Parteien ihre Ansichten...




Kardinal Marx wirft Söder Spaltung vor



Von Matthias Drobinski und Jakob Wetzel | Nach dem Beschluss der bayerischen Staatsregierung, dass in jeder Behörde ein Kreuz hängen muss, kritisiert Kardinal Marx den Ministerpräsidenten Söder scharf. Der Erlass habe "Spaltung, Unruhe, Gegeneinander" ausgelöst...

„Dann würde das Kreuz im Namen des Staats enteignet“

[DIE WELT]
Kritik an Söders Kruzifix-Erlass: Kardinal Marx wirft dem bayerischen Ministerpräsidenten vor, für Spaltung zu sorgen. Wer das Kreuz nur als kulturelles Symbol sehe – wie es Söder getan hatte -, habe es nicht verstanden, sagt Marx. Es stehe dem Staat auch nicht zu, die Bedeutung des Kreuzes zu erklären, führt er weiter aus...

Muss Söder jetzt zu Kreuze kriechen?



Die Debatte um Kreuze geht weiter: Jetzt wirft Kardinal Marx dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder vor, „Spaltung, Unruhe und Gegeneinander“ zu fördern...

Das Kreuz gehört nicht der CSU

[KATHOLISCH.de]
Von Felix Neumann | Bayerns Staatsregierung im Wahlkampfmodus: Kreuze sollen in die Behörden – nicht als religiöses Zeichen, sondern als Symbol der Leitkultur. Das ist ein Missbrauch des Heilszeichens...

Kreuz-Debatte: FDP-Chef Lindner attackiert Ministerpräsident Söder



FDP-Chef Christian Lindner hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nach dessen Kreuz-Erlass scharf attackiert. "Er hat das Kreuz zu einem Symbol unserer Kultur unseres Staates erklärt, damit profanisiert und damit von seiner christlichen Bedeutung getrennt", sagte Lindner im Interview mit der Passauer Neuen Presse. "Gläubige Christen muss es empören, dass er aus ihrem Symbol ein Symbol des Staates macht." Interview...

Würzburger Hochschulpfarrer: Grundgesetz statt Kreuze aufhängen



Der Würzburger Hochschulpfarrer Burkhard Hose ärgert sich über die Begründung, mit der Ministerpräsident Söder seine Entscheidung rechtfertigte, in jeder Behörde des bayerischen Freistaates Kreuze aufzuhängen...

Glaubt gefälligst!



Von Christian Florin | Die bayerische Regierung will Kreuze im Eingangsbereich von Behörden aufhängen lassen. Der Staat sei jedoch zur Religionsneutralität verpflichtet, kommentiert Christiane Florin. Er habe nicht zu entscheiden, welche Religion die wahrste, deutscheste und dienlichste sei...

Die Grenzen des Monotheismus



Von Georg Diez | In Bayern sollen Kreuze in Amtsstuben aufgehängt werden. Ein gefährlicher Schritt in Zeiten, da die monotheistischen Glaubensrichtungen wieder überall auf Konfrontationskurs gebracht werden...




Reise nach Israel: Kirche bedauert Absage durch Jüdischen Landesverband

24.04.2018 - Düsseldorf. Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland bedauert die Absage der gemeinsamen Israel-Reise durch den Vorstand des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein. Vom 26. bis 29. April 2018 sollte eine hochkarätig besetzte Gruppe  aus rheinischer Kirche und dem Vorstand des Landesverbandes das christliche Dorf Nes Ammim im Norden des Landes besuchen.

Anlass für die gemeinsame Reise war das 70-jährige Bestehen des Staates Israels sowie eine Bekräftigung der gemeinsamen Verantwortung im Kampf gegen Antisemitismus in unserer Gesellschaft. Nachdem am Wochenende Kritik in Medien aufgekommen war, eine Arbeitshilfe der rheinischen Kirche für Gottesdienste anlässlich des israelischen Staatsgründungsjubiläums ignoriere historische Tatsachen und ergreife einseitig Partei für die Palästinenser, hat der Vorstand des Landesverbandes seine Teilnahme an der gemeinsam geplanten Reise nun kurzfristig abgesagt. Die Mitglieder der Kirchenleitung werden nun nicht nach Israel reisen, da das Anliegen, nämlich die Begegnung mit dem Landesverband und das gemeinsame Feiern des Jubiläums der israelischen Staatsgründung durch den überraschenden Rückzug des Landesverbandes hinfällig geworden ist.

„Gerade weil wir in vielen konstruktiven Gesprächen mit unseren jüdischen Partnern festgestellt haben, dass wir bei historischen und politischen Fragen auch unterschiedlicher Meinung sind, haben wir gemeinsam diese Reise nach Israel geplant, um  Gemeinsamkeiten in unseren Positionen noch besser wahrnehmen zu können, aber auch Unterschiede präziser zu beschreiben“, erklärt Präses Manfred Rekowski: „Umso mehr bedauere ich die Entscheidung des Vorstands des Landesverbandes. Gerne hätten wir auch die Reise mit dem Landesverband für das Gespräch über diese kontroversen Themen genutzt. Dort, wo sachliche Kritik an der Arbeitshilfe geübt wird, beschäftigen wir uns selbstverständlich damit.“

Wo die rheinische Kirche in aller Vielstimmigkeit und bei allen unterschiedlichen Sichtweisen mit Blick auf Israel steht, hatte Präses Rekowski auch gerade im Grußwort zu der Arbeitshilfe deutlich gemacht, deren unterschiedliche Rezeption nun letztlich zur Absage seitens des Landesverbands geführt hat: „Die Feierlichkeiten zur 70-jährigen Staatsgründung Israels […] sind auch für uns in der Evangelischen Kirche im Rheinland ein Grund zur Mitfreude. Wir wissen um die besondere Bedeutung, die der Staat Israel auch für die jüdische Gemeinschaft bei uns im Rheinland hat und wir teilen die Freude über das Bestehen dieses Staates, allen Anfeindungen in der Region und weltweit zum Trotz.“

(Quelle: Evangelische Kirche im Rheinland, EKiR)


Juden sagen Israel-Reise mit Christen ab



Jüdischer Landesverband: Text eines Pfarrers hinterlässt »faden Beigeschmack antizionistischer Stereotype«...

Zerwürfnis: Jüdischer Landesverband sagt Israelreise mit Landeskirche ab



Von Ekkehard Rüger | Gemeinsam wollten die Evangelische Landeskirche im Rheinland (Ekir) und Vertreter des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden nach Israel reisen. Der viertägige Besuch sollte am Donnerstag starten. Doch ein Text in einer Arbeitshilfe zum Staatsjubiläum sorgt für Widerspruch...

Eklat um Theologen-Papier im „Stil der Fatah und Hamas“

[FRANKFURTER RUNDSCHAU]
Von Simon Berninger | Ein Theologe sorgt in einer Israel-Schrift der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) für so viel Wirbel, dass der Landesverband Jüdischer Gemeinden eine Reise mit der Kirche nach Israel kurzfristig absagt...

„Kirchenbroschüre erinnert an palästinensische Propaganda“



Von Ulrich W. Sahm | Eine „Gottesdienst-Arbeitshilfe“ der Evangelischen Kirche im Rheinland zum 70. Staatsjubiläum Israels enthält Geschichtsklitterung und Auslassungen. Sie erinnert an palästinensische Propaganda. Eine Analyse...

Rheinische Kirche weist Vorwurf der Verunglimpfung Israels zurück



Die Evangelische Kirche im Rheinland wehrt sich gegen Vorwürfe des Landesverbands der jüdischen Gemeinden von Nordrhein, ein Text in einer Gottesdienst-Arbeitshilfe verunglimpfe den Staat Israel und unterschlage historische Fakten...

Rheinischer Präses verteidigt Papier zu Israel



Der rheinische Präses Manfred Rekowski hat die umstrittene Gottesdienst-Arbeitshilfe seiner Landeskirche zum 70-jährigen Bestehen des Staates Israel verteidigt...

Vertrauen im Kampf gegen Antisemitismus verspielt



Von Ulli Tückmantel | Eine sogenannte Gottesdienst-Arbeitshilfe, die von Geschichtsklitterung und einseitigen Schuldzuweisungen gegen Israel im Propaganda-Stil der Fatah und der Hamas nur so strotzt, macht mühsam aufgebautes Vertrauen zunichte. Kommentar...

Gottesdienst-Arbeitshilfe

70 Jahre Staat Israel
Ein Termin im christlichen Kalender?


Fachgruppe Christen und Juden der Evangelischen Kirche im Rheinland

Die Fachgruppe Christen und Juden der  Evangelischen Kirche im Rheinland hat die Gottesdienst-Arbeitshilfe "70 Jahre Staat Israel. Ein Termin im christlichen Kalender?" veröffentlicht. Sie führt ins Thema ein, bietet Bausteine für einen Gottesdienst und gibt Literaturempfehlungen.

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(pdf)




Vatikan nimmt ständigen Dialog mit Islamischer Weltliga auf

[RADIO VATIKAN]
Kurienkardinal Tauran unterzeichnet bei historischem Besuch in Riad Kooperationsvereinbarung mit Weltliga-Generalsekretär Issa - "Kultfreiheit in Saudi-Arabien wäre lediglich das Minimum"...

Nachfrage nach islamischem Religionsunterricht steigt



Die Zahl der muslimischen Schüler in Deutschland, die islamischen Religionsunterricht erhalten, steigt – und die Nachfrage ist wohl noch lange nicht gedeckt. Der Einfluss ausländischer Verbände hierbei bleibt jedoch umstritten...

Wiener Dialogabend betont Haltungsänderung der Kirche bei Islam



Generalsekretär des "Islamic Spiritual Summit" des Libanon und nationaler Dialogberater Sammak sprach mit "Pro Oriente"-Präsident Marte über Veränderungen der vergangenen zwei Jahre...




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