Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
09.02.2017 - Nr. 1694
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Israel und Nahost
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Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit

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Exodus der Christen aus Nahost: "Pluralität geht verloren"



Sinn im Film



Von Kirsten Dietrich | Viele Filme auf der Berlinale beschäftigen sich mit Lebens- und Sinnfragen und zeigen Religiöses. Mit welchem Fokus sie das tun, daraus lässt sich einiges ablesen über das Verhältnis von Religion und Gesellschaft...

Tausende verlassen die Kirchen



Von Angelika Hardegger | Die Schweiz verliert ihren christlichen Charakter: Bald gibt es mehr Konfessionslose als Protestanten im Land. Auch die katholische Kirche leidet an einem Exodus...

Phänomen "Reformation" in allen Weltreligionen

[WDR]
Ist Martin Luthers Reformation vor 500 Jahren ein einzigartiges Ereignis oder haben sich auch andere Religionen reformiert? Der Bochumer Wissenschaftler Volkhard Krech erklärt, warum sich jede bis heute existierende Religion mehrfach reformiert hat - und warnt vor Pauschalurteilen. Interview...

"Man muss miteinander sprechen"



Von Elisa Holz | Das Janusz-Korczak-Haus an der Sonnenstraße versteht sich als ein Treffpunkt für die Weltreligionen der Stadt...

Religionsunterricht: Alle Glaubensrichtungen "im selben Boot"



Religionspädagoge an Uni Innsbruck, Alexander van Dellen, sieht wachsenden Druck auf Religionsunterricht - Darauf antworten mit mehr Zusammenarbeit zwischen Konfessionen und Religionen ...

Zerstörtes Kloster Tabgha wird wiedereröffnet



Eineinhalb Jahre nach dem verheerenden Brandanschlag jüdischer Nationalisten wird das teilweise zerstörte deutschsprachige Benediktinerkloster im israelischen Tabgha an diesem Sonntag wiedereröffnet...




"Pluralität geht verloren"



Der Exodus von Christen aus dem Orient nehme dramatische Ausmaße an. Er bedrohe die Existenz christlicher Kirchen im Orient, sagte der katholische Theologe Dirk Ansorge im Interview...

Bethlehems Bürgermeisterin: "Vergesst die Christen hier nicht!"



Ohne mehr internationale Pilger, die die lokale Wirtschaft vor Ort stärken, sieht Vera Baboun kaum Zukunft für die letzten Christen in der Geburtsstadt Jesu - Nur mehr 15.000 Christen in Bethlehem ...






Die Evangelische Kirche im Rheinland trauert um Horst Dahlhaus

Erneurer im christlich-jüdischen Dialog und Wegbereiter der Siedlung Nes Ammim im Alter von 89 Jahren verstorben.

Düsseldorf/Sankt Augustin. Die Evangelische Kirche im Rheinland trauert um Horst Dahlhaus, der im Alter von 89 Jahren verstorben ist. Der frühere Direktor der Bundeszentrale für politische Bildung gilt als einer der Wegbereiter für die christliche Siedlung Nes Ammim in Israel, die seit Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag zur Versöhnungsarbeit leistet.

„Wir verdanken Horst Dahlhaus als Rheinische Landeskirche viel, insbesondere was die Erneuerung des christlich-jüdischen Verhältnisses angeht“, schreibt Präses Manfred Rekowski in seinem Kondolenzbrief an die Familie Dahlhaus. Nicht zuletzt um die christliche Siedlung Nes Ammim in Israel habe sich Horst Dahlhaus sehr verdient gemacht. Schon im Vorfeld der Gründung des Nes-Ammim-Vereins war er eine der maßgeblichen Personen, die die Idee Nes Ammims vorangetrieben und mit Leben gefüllt hatten. 1960 gehörte Dahlhaus zu der Delegation, die nach Israel zu Levi Eshkol, dem damaligen Finanzminister und stellvertretenden Ministerpräsidenten reiste, um dort die Voraussetzungen für die Gründung Nes Ammims zu schaffen. Bis 1973 engagierte er sich im Vorstand und, gemeinsam mit seiner Frau Hanna, auch in der Geschäftsführung von Nes Ammim. Zeitlebens blieb er Nes Ammim eng verbunden, ebenso anderen Initiativen zur Erneuerung des christlich-jüdischen und des deutsch-israelischen Verhältnisses.

Beim Propheten Jesaja steht „Nes Ammim“ (Jes 11,10) als „Zeichen der Völker“ bzw. als „Zeichen für die Völker“ in einem engen Zusammenhang mit Gerechtigkeit für die Armen und mit der Vision eines umfassenden Friedens. „Horst Dahlhaus hat mit seinem sozialethischen Engagement eben diesen Zusammenhang auch für sein Wirken ernst genommen: Das Zeichen der Erneuerung und der Verbundenheit gegenüber Israel hat sich für ihn immer auch mit dem Einstehen für Gerechtigkeit verbunden. Nicht nur im Sozialethischen Ausschuss unserer Landeskirche und beim Sozialwissenschaftlichen Institut, sondern auch später in seiner Funktion als langjähriger Direktor der Bundeszentrale für politische Bildung hielt Horst Dahlhaus diese Anliegen zusammen“, so der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland.

(Quelle: Evangelische Kirche im Rheinland)




Muslimische Studentinnen wollen mit Kopftuch unterrichten



Von Veronika Völlinger | Unterrichten mit Kopftuch bleibt Lehrerinnen in Berlin aufgrund des Neutralitätsgesetzes vorerst verboten. Am Donnerstag wird erneut vor dem Landesarbeitsgericht verhandelt...

Muslimische Lehrerin will sich in Berlin in Job einklagen



Von Martin Klesmann | Berlin - Ein Gerichtsurteil könnte die Kopftuch-Debatte in Berlin neu anheizen. An diesem Donnerstag versucht eine junge Muslimin per Klage vor dem Landesarbeitsgericht, als Lehrerin einer Berliner Grundschule zugelassen zu werden...

Fragezeichen nach Ditib-Rückzug



Nach dem einstweiligen Rückzug des deutsch-türkischen Moscheeverbandes Ditib aus dem Beirat für den islamischen Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen warnt der Zentralrat der Muslime in Deutschland vor übereilten Konsequenzen...

Diskussionen um Kopftuchverbot in Österreich



Von Frank Nicolai | In Österreich wird derzeit heftig über ein Kopftuchverbot für Mitarbeiterinnen im öffentlichen Dienst gestritten. Der Integrationsexperte und Regierungsberater Heinz Faßmann sprach sich zuerst dafür aus. Der Vorschlag wurde dann vom Integrationsminister Sebastian Kurz aufgegriffen. Gegen diese Idee demonstrierten in Wien rund 2.000 Muslime...

Erster muslimischer Friedhof soll 2018 in Wuppertal öffnen

[RHEINISCHE POST]
Von Emily Senf | In Wuppertal soll Ende des Jahres die bundesweit erste muslimische Begräbnisstätte ohne Liegezeit-Frist entstehen. Ab Frühjahr 2018 könnte dort beerdigt werden. Angrenzend liegen schon der evangelische und der jüdische Friedhof...

Friedlicher Islam? Professor Uhde erläutert dies anhand des Koran



Von Helmut Rothermel | Vortrag beim Ökumenischen Bildungswerk über das Friedens- und Gewaltpotenzial der dritten abrahamitischen Religion...




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