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ISSN 1612-7331
08.12.2020 - Nr. 1927
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Anthroposophie und Antisemitismus



EU-Staaten einig im Kampf gegen den Antisemitismus

EU-Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas hat die Erklärung des Rates zur Bekämpfung des Antisemitismus in Europa begrüßt. Die EU-Staaten hatten sie gestern (Mittwoch) einstimmig angenommen.

„Europa steht firm gegen alle Formen des Antisemitismus. Jüdisches Leben ist und wird immer Teil der europäischen Gesellschaften und unserer Lebensweise sein“, erklärte der Vizepräsident. „Ich begrüße diese Erklärung, die darauf abzielt, das Bewusstsein auf allen politischen Ebenen zu schärfen, um Antisemitismus zu verhindern und zu bekämpfen.“ Die Kommission werde im kommenden Jahr eine umfassende EU-Strategie zur Bekämpfung des Antisemitismus vorlegen, um die Bemühungen der Mitgliedstaaten zu ergänzen und zu unterstützen.

Schinas forderte die Mitgliedstaaten auf, den Verpflichtungen in der Erklärung konkrete Maßnahmen folgen zu lassen. Die Erklärung unterstreiche, „dass die Mitgliedstaaten die Pflicht haben, die Sicherheit der jüdischen Gemeinden und Institutionen zu gewährleisten. Sie erkennt auch die Bedeutung der Definition von Antisemitismus (link is external) der Internationalen Allianz zum Holocaust-Gedenken als Leitfaden dafür an, diese Geißel besser zu identifizieren und zu bekämpfen.“

Die Erklärung im Wortlaut (engl.):
Council Declaration on mainstreaming the fight against antisemitism across policy-areas

(Quelle: EU)


Geteiltes Echo auf EU-Erklärung gegen Antisemitismus



Jüdische Weltkongress begrüßt "deutlichen Schritt, Europa zu einem besseren Ort für Juden zu machen" - Konferenz der Europäischen Rabbiner vermisst Garantien für Religionsfreiheit ...

Geteiltes Echo



Von Letitia Witte | Am Mittwochabend haben die EU-Staaten eine Erklärung zur Bekämpfung von Antisemitismus veröffentlicht. Diese stößt bei Vertretern der jüdischen Gemeinschaft auf ein geteiltes Echo...

EU will jüdisches Leben besser schützen



Von Max Zander | Obwohl Attacken gegen jüdische Menschen in der Europäischen Union zunehmen, ist in vielen EU-Staaten die Bekämpfung von Antisemitismus keine Priorität. Das soll sich nun ändern...

Wenzel fordert Engagement gegen Verschwörungsmythen



Die Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt ruft in einem Video zu Mut auf...

Warum der Verschwörungsmythos vom „Kulturmarxismus“ so gefährlich ist



Von Michael Blume | Die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch warf nach einer Pressekonferenz im Bundestag Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, „Kulturmarxismus“ vor. Warum der Verschwörungsmythos vom „Kulturmarxismus“ so gefährlich ist...




Kritik an »doppelter Solidarität«



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Jusos entschuldigen sich für pro-israelische Beschlüsse



Von Sandro Serafin | Der Juso-Bundeskongress sorgt für Aufsehen, weil dort die Fatah-Jugend als „Schwesterorganisation“ durchgeht. Erstaunlich ist aber etwas ganz anderes: Der Versuch, sich von pro-israelischen Resolutionen aus dem vergangenen Jahr zu distanzieren. Eine Analyse...

Uwe Becker: Juso-Beschluss »das falsche Signal«



Von Michael Thaidigsmann | Die SPD-Jugend übt den »Schulterschluss mit einer extremistischen Organisation«, findet der Präsident der DIG...

"Da laufen problematische Leute rum"



Von Hans Monath | Ihr Bekenntnis zur Zusammenarbeit mit den Nachwuchs der palästinensischen Fatah bringt den Jusos viel Kritik ein - auch aus den eigenen Reihen. Nun müssen sie viel erklären...

Jüdische Sozialdemokraten verärgert über Jusos



Von Michael Thaidigsmann | Arbeitskreis jüdischer Sozialdemokraten äußert sich erstmals – und wird sehr deutlich... 

Zwischen Äquidistanz und Naivität: Die deutschen Jusos und Israel



Von Vincent Wolff | Ist die Fatah-Jugend ein wichtiger Partner auf dem Weg zum Frieden in Nahost? Der jüngste Beschluss der Jusos zu Israel und den palästinensischen Gebieten zeigt ein faszinierendes Unwissen über die Lage vor Ort. [Der Autor ist Mitglied der Jusos Berlin und Präsidiumsmitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft] ...

Späte Kritik



Von Felix Sassmannshausen |  In der niederländischen Partei Forum voor Demokratie tobt ein heftiger Machtkampf. Parteiinterne Kritiker werfen dem Gründer Thierry Baudet vor, antisemitische Strömungen zu protegieren – allerdings erst, seit dieser sich mit Coronaleugnern verbünden will...

Anthroposophie und Antisemitismus



Auf den Querdenker-Demonstrationen der vergangenen Monate traten Anthroposophen Seite an Seite mit Rechten auf. Interviewhierüber mit dem Religionsphilosophen und Anthroposophie-Experten Ansgar Martins...

«Leute, die sich gegen die Maskenpflicht wehren, vergleichen sich mit Sophie Scholl. Das ist absurd!»



Dina Wyler, die Geschäftsführerin der Zürcher Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus, erklärt, warum Juden in Krisenzeiten häufig zum Sündenbock gemacht werden. Interview...

Projekt gegen Antisemitismus mit Geflüchteten in Flossenbürg



Über mehrere Monate hinweg haben sich junge Menschen mit Migrationshintergrund aus dem Raum Schwandorf mit Antisemitismus, der NS-Geschichte und Ausgrenzung beschäftigt. Zu den Initiatoren gehören Verantwortliche der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg...







Vorbild Christchurch-Attentäter



Von David Speier | In Hildesheim hat der Prozess gegen einen 22-Jährigen begonnen. Er soll aus rechtsradikaler Überzeugung einen Anschlag auf Muslime geplant haben...

Die dunkle Macht der Chats

[DER SPIEGEL]
Von Sascha Lobo | Beständig fordert die Polizei bessere Überwachungsmöglichkeiten – vielleicht sollte sie damit bei den rechtsextremen Chats ihrer eigenen Leute anfangen. Hier geht es nicht um »Einzelfälle«, sondern Masseneinzelfälle...

"Rechtsradikale Sekte": AfD-Mann Torno verlässt seine Partei



Von Julian Würzer | Clemens Torno, Bezirksverordneter in Mitte, verlässt die AfD nach sechs Jahren. Dafür gibt es viele Gründe. Er hat jetzt neue Themen...




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