Deutsche Bibliothek
ISSN 1612-7331
08.05.2017 - Nr. 1714
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Berliner Muslime zeigen sich betroffen über Antisemitismus



Anwesend sein oder nicht?



Von Reinhard Wolff | Weil ein rechter Verlag einen Stand bei der Göteborger Buch­messe bekommt, wird zum Boykott aufgerufen. Nicht alle machen mit...

Sind Migranten die neuen Juden?



Von Dirk Schümer | Brief aus Europa: Manche Flüchtlingsorganisationen wollen die heutigen Migranten mit den Opfern der Nazis gleichsetzen. Das ist ein Fehler...

Israelkritische Konferenz findet statt



Von Florian Leclerc | Nach einer Verfügung des Frankfurter Amtgerichts kann die israelkritische Konferenz zu „50 Jahren israelische Besatzung in Palästina“ im Ökohaus in Frankfurt stattfinden...

«Die jüdische Gemeinschaft ist besorgt – zu Recht»



Der israelische Botschafter Jacob Keidar spricht über islamistische Bedrohungen in der Schweiz – und wünscht sich, dass die Regierung Juden besser schützt. Interview...

Warum ein Arte-Film zwar bezahlt, aber nicht gesehen werden kann



Von Torsten Wahl | Das Thema ist relevant und aktuell. Es wurden aufwendige Recherchen in mehreren Ländern betrieben, viele Interviews geführt. Der Film wurde geschnitten und von Experten für gut befunden. Doch die mit über 166.000 Euro Gebührengeldern produzierte Reportage über den Antisemitismus wird nicht ausgestrahlt. [siehe auch: Compass 03.05.2017] ...

Besuchspflicht für Flüchtlinge?

[JÜDISCHE ALLGEMEINE WOCHENZEITUNG]
Von Doron Kiesel und Jens-Christian Wagner | Zwei Positionen zur Debatte - Pro und Contra...




Berliner Muslime zeigen sich betroffen über Antisemitismus



Nachdem ein jüdischer Junge von seinen muslimischen Mitschülern wegen seines Glaubens drangsaliert worden war, verließ er im Frühjahr dieses Jahres die Gemeinschaftsschule in Berlin-Friedenau. Nun reagierten Berliner Muslimverbände auf den Vorfall...

„Muslime sollten sich unseres Glaubens würdig verhalten“



Von Anna Kröning | Die Berliner Schule ist nach den antisemitischen Übergriffen auf einen Schüler noch mitten im Aufarbeitungsprozess. Derweil melden sich Muslime zu Wort. Sie verurteilen die Attacken in einem offenen Brief...







Mehr Engagement der Bundeswehr im Kampf gegen rechts gefordert



Der Zentralrat der Juden befürchtet, dass der Fall Franco A. kein Einzelfall ist, sondern nur die Spitze des Eisbergs. Auch Verteidigungsministerin von der Leyen geht davon aus, dass es noch mehr Fälle gibt. Experte warnt vor geistigen Verbindungslinien zwischen militärischen und rechtsextremen Werten...

Erschreckende Details im Fall Franco A.



Zentralratspräsident Schuster: Bundeswehr darf kein Nährboden für Rechtsextremismus sein...

750 Rechtsextremisten haben eine Waffenerlaubnis



Von Florian Flade | In Deutschland besitzen mehrere Dutzend Neonazis und Reichsbürger legal Waffen. Zudem nimmt Waffengewalt gegen Flüchtlinge, Asylunterkünfte und Helfer zu. Die Zahl dieser Attacken hat sich verdoppelt...

"Die politische Bildung macht es sich gemütlich"



Von Claudia van Laak | 2.300 Schulen in Deutschland gehören der Initiative "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" an. Das Netzwerk stellt auf seiner Bundesfachtagung fest: Workshops zum Thema Radikalisierung seien gut gefüllt, doch politische Bildung konzentriere sich nur auf diejenigen, die noch zuhörten. Eine Fehlentwicklung...

Rechte Sympathisanten hinter Gittern

[SÜDWEST PRESSE]
Von Thumilan Selvakumaran | Haben Justizvollzugsbeamte Häftlinge mit rechten Tonträgern versorgt und mit ihnen sympathisiert? Diese Frage beschäftigt Landtagsabgeordnete und nun auch die Staatsanwaltschaft...

Das Eichsfeld ist explosiv



Von Ralf Fischer | Sprengstoff, Schusswaffen, Granaten – die Thüringer Polizei hat in den vergangenen Wochen mehrere gefährliche Funde bei Rechtsextremen gemacht...




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