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ISSN 1612-7331
02.02.2015 - Nr. 1548
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"Wiener Erklärung zur Bekämpfung des Antisemitismus"



So judenfeindlich sind Tsipras und seine Leute



Von Thomas Weber | Im Aufruhr über die griechische Finanzpolitik wird die Judenfeindlichkeit der Regierung Tsipras glatt übersehen. Finanzminister Varoufakis etwa verlor einst wegen antiisraelischer Tiraden seinen Job...

"Wir müssen für das Gute kämpfen!"



András Ligeti, 29, ist Vorsitzender des Jugendrats der jüdischen Organisation Mazsihisz in Ungarn. Mit ihm sprachen wir unter anderem über die Rolle der EU im Kampf gegen den ungarischen Antisemitismus. Interview...




Antisemitismus in Wien: "Es gibt kein Leben unter der Käseglocke"



Von Christine Imlinger | Antisemitische Schmierereien, Hetze im Internet oder Beleidigungen werden Alltag. Die Angst lässt jüdische Eltern ihre Kinder aus der Schule holen. Wie der neue Antisemitismus Wiens jüdischen Alltag prägt...

Wachsender Antisemitismus: "Das hat ja nicht vor drei Wochen begonnen"



Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, berichtet von wachsendem Antisemitismus in Wien und erzählt, wie er mit der Gefahr lebt. Interview ...

Mailath: "Das Judentum ist Teil von Wien"

"'Die Wiener Erklärung zur Bekämpfung des Antisemitismus'" ist Bekenntnis und gleichzeitig Handlungsaufgabe für Wien: 70 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz gibt es immer noch Vorurteile gegenüber Judinnen und Juden, gibt es immer noch tätliche Angriffe, müssen sich Jüdinnen und Juden bedroht fühlen. Wien unternimmt hier alles um sein jüdische Leben zu fördern, das untrennbar zur Stadt gehört. Mit dieser Erklärung bekennt sich die Stadt gegen jede Form des Antisemitismus und wird immer für den Schutz seiner jüdischen Gemeinde eintreten", betont Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny zur am 29. Jänner 2015 im Gemeinderat beschlossenen "Wiener Erklärung zur Bekämpfung des Antisemitismus".

"Das Verhältnis zur jüdischen Community ist ein enges, Wien erfreut sich heute wieder einer lebendiger Gemeinde mit guter Infrastruktur: dazu gehören Gemeindezentrum, Schulen, Kindergärten, Bibliotheken aber auch soziale Einrichtungen und Vereine, die viel zum kulturellen und geistigen Leben beitragen. Auch das Hakoah-Sportzentrum, die Sanierung des Jüdischen Museums, die Neuadaptierung des Judenplatzes oder zuletzt die Grundsteinlegung für das Simon-Wiesenthal Institut zeugen vom engen Verhältnis der Stadt zu ihrer jüdischen Gemeinde. Es ist dies die notwendige Infrastruktur einer florierenden Gemeinde die noch immer wächst", so Mailath.

Mailath betont in diesem Zusammenhang auch die Bedeutung der Wiener Erinnerungskultur, die in der Erklärung festgehalten wird: "Erinnern ist ein überaus knappes Gut, gerade in einer Zeit, die unentwegt um unsere Aufmerksamkeit ringt. Sie ist aber für die Zivilgesellschaft und jegliches Kollektiv von unverzichtbarem Wert: Ohne unsere Geschichte, verlieren wir Identität, Orientierung und damit letztlich Zukunft. Die Stadt Wien hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, Geschichte lebendig zu halten - sowohl mit ihren dunklen als auch ihren hellen Kapitel. Kaum jemand weiss heute mehr, dass Wien einst die drittgrößte jüdische Gemeinde Mitteleuropas beherbergte: Diese Erinnerung lebendig zu halten, geschieht durch zahlreiche Projekte der Stadt - oft in enger Kooperation mit der Zivilgesellschaft. Gemein ist all diesen Projekten: Es geht dabei nie um Schuld, sondern um Verantwortung", so Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny abschließend.

(Quelle: SPÖ, Österreich)


Die "Wiener Erklärung zur Bekämpfung des Antisemitismus"
im Wortlaut:
Erklärung (pdf)




Wer "Zionisten" den Tod wünscht, ist Volksverhetzer



Von Stefan Laurin | Ein Mann, der 2014 in Essen "Tod und Hass den Zionisten" gebrüllt hatte, ist wegen Volksverhetzung verurteilt worden. Die Richterin stellte klar: "Zionist" sei ein antisemitischer Code für "Jude"...

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