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ISSN 1612-7331
09.12.2019 - Nr. 1873
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AfD wirft Schatten auf NRW-Freundschaft zu Israel



Staatsanwalt will Netanjahu-Vertraute in U-Boot-Affäre anklagen

[JÜDISCHE ALLEMGEINE WOCHENZEITUNG]
In der Affäre um ein millionenschweres U-Boot-Geschäft mit Deutschland will Israels Staatsanwaltschaft auch zwei Vertraute von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu anklagen...

Auch Netanjahu-Vertrauter vor Anklage



Dass sich der amtierende israelische Ministerpräsident Netanjahu vor Gericht verantworten soll, hat die politische Krise in dem Land verschärft. Und längst geht die Justiz auch gegen Personen in Netanjahus Umfeld vor...

Springer-Chef als Zeuge geladen



Von Kersten Augustin | Benjamin Netanjahu wird wegen Korruption angeklagt. In der Anklageschrift taucht der Springer-Verlag auf, Mathias Döpfner soll aussagen...

AfD wirft Schatten auf NRW-Freundschaft zu Israel



Von Lothar Schmalen | Der Parlamentariergruppe Israel des NRW-Landtags gehören auch vier AfD-Abgeordnete an. Israel aber will keine AfD-Politiker empfangen. Was tun? ...

So will die neue Bürgermeisterin Haifa verschweizern



Die ehemalige ETH-Doktorandin Einat Kalisch-Rotem ist auch dank ultraorthodoxer Juden die erste Bürgermeisterin einer israelischen Grossstadt. Im Interview verrät sie, welches Stück Zürich sie nach Haifa bringen will...

In Brüssel nichts Neues



Von Daniel Frick | Der Spanier Josep Borrell ist seit Anfang Dezember für die Außenbeziehungen der Europäischen Union zuständig. An denen zu Israel wird sich unter ihm wohl wenig ändern...

Sind Schweizer Diplomaten zu Israel unabhängig?



Von Gisela Blau | Die Rolle von Bundesrat Ignazio Cassis im Umgang mit Resolutionen gegen Israel steht im Fokus – und damit die Entscheidungen Schweizer Diplomaten bei der Uno...

Wie zwei Franken in Israel Horror erlebten - und Glück fanden



Von Hans Peter Kastenhuber | Wie zwei junge Nürnberger im Israel-Urlaub erst einen Albtraum und dann grenzenlose Hilfsbereitschaft und Freundschaft erlebten. "Sowas kannst du nicht buchen", sagen die beiden jetzt. Eine völlig irre Geschichte zum Nachlesen...




Werke von Nida Sinnokrot in der Kunststation St. Peter in Köln

Die Schau mit Arbeiten des amerikanisch-palästinensischen Künstlers ist seit Samstag zu sehen.

Köln - Die Kunststation in der Jesuitenkirche St. Peter in Köln zeigt ab vergangenem Samstag Arbeiten des amerikanisch-palästinensischen Künstlers Nida Sinnokrot. Die Schau ist zunächst bis zum 26. Januar 2020 terminiert. Sinnokrot zerlegte für sein Werk "Jonah's Whale" einen Schiffscontainer, der einst als israelische Siedler-Karawane diente und später als palästinensisches Baustellenbüro genutzt wurde, in elf Querschnitte.

Auf diese Weise enthüllte er Schichten aus Stahl, Gips, Isolierung, Drähten, Teppichen und einer Matratze. Den Container als transnationales Symbol globalen Handels kann man nach Angaben der Ausstellungsmacher als "komplexes Palimpsest von Macht und Handel im nahöstlichen Kontext" lesen. Geschichtet mit Geschichte und Patina ist er mit Spuren seiner Entwicklung vom Container über den Wohnwagen bis zum Baustellenbüro versehen.

Eine raumgreifende Installation in der weihnachtlichen Zeit, die Heimat, Gebietsansprüche, Grenzziehung und damit auch Heimatlosigkeit und Ausgrenzung thematisiert. Der Titel des Werks leitet sich von der Geschichte ab, die zum Kodex aller drei großer Buchreligionen (Judentum, Christentum, Islam) gehört, in der ein Wal den Propheten Jonah verschlingt, weil er vor Gott und seinem Auftrag an ihn, die Stadt Ninive zu retten, flieht. 

Die zweite Arbeit mit dem Titel "Exquisite Rotation" besteht aus einem vergoldeten Manuskript, das offen auf einem Rednerpult präsentiert wird. In Echtzeit erfasst und projiziert eine Kamera die flatternden, leeren Buchseiten, die von den Luftströmen rotierender Ventilatoren aufgewirbelt werden. Rund um das Buch sind Mikrofone aufgestellt, die den Sound der flatternden Buchseiten verstärken. Der 1971 in den USA geborene Sinnokrot wuchs in Algerien auf und lebt und arbeitet derzeit in Boston und Jerusalem.

Die Ausstellung ist mittwochs bis sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

Internet:
www.sankt-peter-koeln.de

(COPYRIGHT: Andreas Rehnolt,
Microtext-Journalistenbüro)




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